Zum Teilhaben

Auf dieser Seite stellen wir Inhalte zusammen, die Sie in Ihrem Zuhause am Kirchenleben in der Andreasgemeinde teilhaben lassen.

Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst am 01. Dezember 2024
1. Advent

(dem 28. Geburtstag der Andreasgemeinde)

Liebe Leserin, lieber Leser,
heute gelang es noch einmal, dass die Predigt frühzeitig eingestellt werden konnte. Und weil die einleitenden Texte zum Verständnis der Predigt wichtig sind, erhalten sie sogar einen kompletten Gottesdienst für zuhause.
Ab nächste Woche wird die Predigt dann aber in der Regel erst Sonntagmorgen vor der Kirchentür, im Verteiler und meistens auch auf der Homepage zu finden sein.
Eine gesegnete Adventszeit!
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Der komplette Gottesdienst zum 01.12.2024 als PDF

 

Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst am 24. November 2024
Totensonntag

Liebe Leserin, lieber Leser,
mit Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent können wir Ihnen die Predigt für zuhause nicht mehr regelmäßig bis Samstagmittag garantieren.
Aber am Sonntagmorgen werden Sie die Predigt weiterhin vor der Kirchentür, im Verteiler und auf meistens auch auf der Homepage finden.
Ab und zu – so auch heute am Totensonntag – werden auch Gebete oder andere Texte mitabgedruckt werden.

Kommen Sie gut durch diese letzte Woche des alten Kirchenjahres.
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Die komplette Predigt zum 24.11.2024 als PDF

 

Prädikant Jürgen Badur

Gottesdienst am 17. November 2024
vorletzter Sonntag im Kirchenjahr

Liebe Leserin, lieber Leser,
"Vom Weltgericht", so hat Jürgen Badur seine Predigt für heute überschrieben. Und diese Überschrift hatte auch schon Martin Luther über den Bibeltext gesetzt, der der heutigen Predigt zugrunde liegt.
Einen gesegneten Sonntag wünschen wir Ihnen.

Predigttext: Matthäus 25, 31 - 46
31 Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen ...

Die komplette Predigt zum 17.11.2024 als PDF

 

Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst am 10. November 2024
Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr

„Wann kommt das Reich Gottes?“ fragen die Menschen Jesus. Wann ist es denn so weit, dass die neue Zeit anbricht und unsere Hoffnung wahr wird auf Frieden und Gerechtigkeit?

Die Sehnsucht nach Frieden – etwas, das Menschen immer bewegt hat. Der Prophet Micha lange vor unserer Zeit entwirft seine Vision, wie Frieden werden kann:
1 In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben.
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Die komplette Predigt zum 10.11.2024 als PDF

 

Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst am 03. November 2024
23. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser, der Reformationstag wirkt bei mir noch nach. Donnerstag durfte ich einen, wie ich fand, wirklich guten, geistvollen, ökumenischen Gottesdienst in Ludgeri erleben. Und spätestens da kam mir der Gedanke: du kannst diesen Tag nicht einfach übergehen. Es ist so wichtig, was Luther und Zwingli und die anderen Reformatoren uns mitgegeben haben.

Es soll heute aber nicht etwa das Gedenken an die Reformatoren im Mittelpunkt stehen. Sondern ein Lied Luthers und der Psalm, den Luther dazu umformuliert und vertont hat. Und ein Gedankengang, eine Auslegung, der die die (Wieder-) Entdeckungen der Reformatoren zugrunde liegen.

Gott segne unser Reden und Hören – und unser Tun. Amen
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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst am 27. Oktober 2024
22. Sonntag nach Trinitatis

Lesung Evangelium Mt 18, 21-35
Da wandte sich Petrus an Jesus und fragte ihn: »Herr, wie oft muss ich meinem Bruder oder meiner Schwester vergeben, wenn sie mir Unrecht tun? Ist sieben-mal genug?«
»Nein«, antwortete ihm Jesus. »Nicht nur siebenmal, sondern siebenundsiebzig-mal5.
Denn mit Gottes himmlischem Reich ist es wie mit einem König, der mit seinen Verwaltern abrechnen wollte.
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Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst am 13. Oktober 2024
20. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
wir wünschen Ihnen einen gesegneten Sonntag

Predigttext:    2. Kor 3,3-6        

Es ist offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid durch unsern Dienst,
geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes,
nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln der Herzen.
Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott. Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber,
uns etwas zuzurechnen als von uns selber;
sondern dass wir tüchtig sind, ist von Gott, 
der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes,
nicht des Buchstabens, sondern des Geistes.
Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
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Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst am 06. Oktober 2024
Erntedank

Liebe Leserin, lieber Leser,
Erntedank ohne Danken – das geht nicht. Und weil die Predigt (Anspiel) aus dem Familiengottesdienst der Andreasgemeinde für sich genommen das nicht genügend zum Ausdruck bringt, habe ich Ihnen heute noch mal wieder den kompletten Gottesdienst zusammengestellt.
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Der komplette Gottesdienst zum 06.10.2024 als PDF

 

Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst am 29. September 2024
18. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
der Gottesdienst, aus dem diese Predigt stammt, wird am Sonntag in der Arche in Norddeich gefeiert werden. Ein gesegnetes Wochenende.

„Fürchte dich nicht!“ ist der klassische Engelsgruß, mit dem die Engel den Menschen begegnen. Erscheint ein Engel, dann bringt er Umwälzendes mit sich. Wer in der Bibel auf einen Engel trifft, dem öffnet sich die göttliche Dimension seines menschlichen Lebens.
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Die komplette Predigt zum 29.09.2024 als PDF

 

Lektorin Herma Heyken

Gottesdienst am 22. September 2024
17. Sonntag nach Trinitatis

„Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat“. Mit dem Wochenspruch heiße ich Sie alle herzlich willkommen! Der 17. Sonntag nach Trinitatis erzählt Glaubensgeschichten: Geschichten von Menschen, die lange vor mir geglaubt haben, ebenso aber auch Geschichten, was der Glaube ist und wie Menschen ihn erfahren. Ich habe Ihnen die Geschichte von Hiob mitgebracht. Weil sie mich immer wieder bewegt und fasziniert!
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Der komplette Gottesdienst zum 22.09.2024 als PDF

 

Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst am 15. September 2024
16. Sonntag nach Trinitatis

Lesung Joh 11,1.3.17–27.38b–45
1Es lag aber einer krank, Lazarus aus Betanien, dem Dorf Marias und ihrer Schwester Marta. 3Da sandten die Schwestern zu Jesus und ließen ihm sagen: Herr, siehe, der, den du lieb hast, liegt krank.
17Da kam Jesus und fand Lazarus schon vier Tage im Grabe liegen. 18Betanien aber war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt. 19Viele Juden aber waren zu Marta und Maria gekommen, sie zu trösten wegen ihres Bruders.
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Die komplette Predigt zum 15.09.2024 als PDF

 

Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst am 08. September 2024
15. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
der Gottesdienst, aus dem diese Predigt stammt, wird am Sonntag zuerst in der Arche in Norddeich und dann in der Andreasgemeinde in Norden gefeiert werden. Und weil die Begrüßung schon zum Thema führt, habe ich sie Ihnen mit abgedruckt.
Feiern sie mit uns, hier oder dort. Oder bei Ihnen zuhause.
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Die komplette Predigt zum 08.09.2024 als PDF

 

Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst am 01. September 2024
14. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
die Arche in Norddeich feiert Gemeindefest. Und die Andreasgemeinde feiert mit! Um 9.30 Uhr im gemeinsamen Gottesdienst und anschließend mit Bratwurst, Tee und vielen Gesprächen.
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Die komplette Predigt zum 01.09.2024 als PDF

 

Pastor Michael Rückleben
Ambulanter Hospizdienst

Gottesdienst am 18. August 2024
12. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
einmal im Jahr gestalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ambulanten Hospizdienst einen Gottesdienst in unserer Gemeinde. Sie wählen ein Thema, überlegen, schreiben Texte, bereiten sich in mehreren Treffen intensiv vor und berichten zugleich aus ihrer so wert-vollen Arbeit in der Begleitung sterbenskranker Menschen und ihrer Angehörigen.

Daher – und auch damit man die Predigt dieses Sonntags besser verstehen kann – habe ich Ihnen diese Texte mitgeliefert. Wo es ging, habe ich sie in den Text eingedruckt. Andere habe ich als weitere Anhänge mitgeschickt.
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Die komplette Predigt mit Zusatztexten zum 18.08.2024 als PDF

 

Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst am 11. August 2024
11. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
diese Predigt wird am Sonntag in der Andreasgemeinde gehalten werden. Der Gottesdienst ist mit Abendmahl und wird wesentlich von Posaunenchor mitgestaltet.
Als Evangeliumslesung hören wir Lukas 18,9-14 (Der Zöllner und der Pharisäer im Tempel). Psalm 145 ist der Wochenpsalm (EG 756) und die Predigt wird über Galater 2,15-21 sein (aber auch schon den Absatz davor miteinschließen).
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Die komplette Predigt zum 11.08.2024 als PDF

 

Prädikant Arne Dengler

Gottesdienst am 04. August 2024
10. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Lesende, lieber Leser,
lassen Sie mich die Predigt mit einem Witz beginnen:
An einem schönen Sommerabend gehen ein Rabbiner und ein katholischer Pfarrer in den Biergarten gemeinsam Essen. Der Rabbiner wählt einen Salat, der Pfarrer ein goldbraunes Schnitzel. Als die ersten Bissen verspeist sind, fragt der Pfarrer: „Rabbi, wann werden Sie einmal das Vergnügen haben, auch einmal so ein herrliches Schnitzel zu genießen?“ Darauf der Rabbi: „Bei Ihrer Vermählung, Hochwürden, bei Ihrer Vermählung!“
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Die komplette Predigt zum 04.08.2024 als PDF

 

Ökumenischer Strandgottesdienst

Gottesdienst am 28. Juli 2024
9. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin und lieber Leser,
zu diesem besonderen Gottesdienst laden die Kirchen und Gemeinden der Norder Ökumene heute gemeinsam ein und gestalten ihn auch gemeinsam.

Und weil es ein Strandgottesdienst ist, habe ich ihnen dieses Mal nicht nur die Predigt, sondern auch die anderen Texte von der Begrüßung bis zum Segen mitgeschickt. Wer mag kann sich so vielleicht etwas leichter in die Atmosphäre am Strand einfühlen. (Und wer nur die Predigt ausdrucken möchte, kann dazu am besten den zweiten Anhang nutzen).

Da die Lieder aus verschiedenen Gemeinden kommen, werden wir nicht alle kennen. Aber Sie können ja jederzeit Lieder aus Ihrem Gesangbuch dazunehmen.

Einen gesegneten Gottesdienst wünscht im Namen aller Beteiligten
Pastor Michael Rückleben
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Der komplette Gottesdienst zum 28.07.2024 als PDF

Die Predigt zum 28.07.2024 als PDF

 

Lektorin Herma Heyken

Gottesdienst am 21. Juli 2024
8. Sonntag nach Trinitatis

„Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit“. Mit dem Wochenspruch heiße ich Sie alle herzlich willkommen!

Christus nennt uns, die wir unser Herz an Gott verschenkt haben, im heutigen Sonntagsevangelium das „Licht der Welt“. Er spricht uns damit eine besondere Würde zu, nimmt uns zugleich aber auch in die Pflicht: „Lasst‘ euer Licht leuchten!“ Der Glaube darf sich nicht verstecken. Freuen wir uns darüber, Kinder des Lichts zu sein! Wer vom Glauben an Jesus angesteckt ist, der weiß: Ich bin verantwortlich. Mein Leben kann etwas verändern. Davon will ich erzählen in meiner Predigt.

Predigt (Matthäus 5, 13-16)
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Die komplette Predigt zum 21.07.2024 als PDF

 

Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst am 07. Juli 2024
6. Sonntag nach Trinitatis

„Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit“. Mit dem Wochenspruch heiße ich Sie alle herzlich willkommen!

Christus nennt uns, die wir unser Herz an Gott verschenkt haben, im heutigen Sonntagsevangelium das „Licht der Welt“. Er spricht uns damit eine besondere Würde zu, nimmt uns zugleich aber auch in die Pflicht: „Lasst‘ euer Licht leuchten!“ Der Glaube darf sich nicht verstecken. Freuen wir uns darüber, Kinder des Lichts zu sein! Wer vom Glauben an Jesus angesteckt ist, der weiß: Ich bin verantwortlich. Mein Leben kann etwas verändern. Davon will ich erzählen in meiner Predigt.

Predigt (Matthäus 5, 13-16)

Hannah hat sich heimlich von zu Hause fortgeschlichen und ist ihm gefolgt.
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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst am 30. Juni 2024
5. Sonntag nach Trinitatis

„Der Weg ist das Ziel“. Dieser Satz soll von Konfuzius stammen, einem chinesischen Gelehrten aus dem 6. Jahrhundert vor Christus.

„Der Weg ist das Ziel.“ Ich muss gestehen, dass ich bisher nicht viel anzufangen wusste mit diesem Satz. Lange Wanderungen begeistern mich nicht so sehr, ich brauche immer einen attraktiven Ankunftsort vor Augen. Damit ich weiß, dass sich der manchmal beschwerliche Weg auch lohnt.
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Die komplette Predigt zum 30.06.2024 als PDF

 

Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst am 23. Juni 2024
4. Sonntag nach Trinitatis (Ferienbeginn)

Liebe Gemeinde, liebe Gäste,
die Sommerferien sind da. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich auf die Zeit ohne Schule. Die Lehrerinnen und Lehrer nicht weniger. Bei VW und anderen stehen in 14 Tagen die Werksferien an und viele, Familien, Paare und Einzelne, fahren in den Urlaub. Manche Jugendliche oder Kinder sind auch auf Freizeiten oder im Zeltlager unterwegs (Holland, Offendorf oder Norderney).
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Pastorin Christiane Elster
Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst am 16. Juni 2024
3. Sonntag nach Trinitatis

Begrüßung
Im Namen Gottes,
der alles Lebendige geschaffen hat.
Im Namen Jesu,
der Menschen so annimmt, wie sie sind.
Im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns in die Fülle des Lebens führt.

Herzlich willkommen zum Gottesdienst.
Wir eröffnen damit unser Gemeindefest.
Wir begrüßen unsere neuen Konfirmanden und Konfirmandinnen.
Die ausscheidenden Kirchenvorsteher*innen verabschieden wir - jedenfalls zum Teil - und führen den neuen Kirchenvorstand in das Amt ein.
Viele Gründe also, dankbar zu sein und miteinander zu feiern.
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Pastorin Christiane Elster

Predigt zum Ev. Frauensonntag
„Sorgt euch nicht! – Wer dann?“
9. Juni 2024, 2. Sonntag nach Trinitatis

Einstimmung
Der Ev. Frauensonntag wird in unserer Landeskirche seit 1988 gefeiert. Damals wur-de eine Ökumenische Dekade „Kirchen in Solidarität mit den Frauen“ ausgerufen. Seitdem wird in vielen Kirchengemeinden jährlich ein Gottesdienst von Frauen vor-bereitet und mit allen gefeiert.

„Sorgt euch nicht! – wer dann?“ Unter dieser Überschrift hat sich ein Vorbereitungs-kreis bei uns mit dem Thema „Fürsorge“ beschäftigt.
Vielleicht denken Sie/denkt ihr mal kurz darüber nach:
Was habe ich heute schon für andere getan?
Was haben andere heute schon für mich getan?
Tee oder Kaffee kochen, den Tisch decken, die Tür aufhalten… Es sind viele auch alltägliche Gesten, in denen Fürsorge geschieht. Oft übersehen wir sie.
Der Frauensonntag 2024 macht uns aufmerksamer dafür, wo und wie Fürsorge geschieht.
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Prädikant J. Badur

Trinitatis (26.05.)

Predigttext: Johannes 3, 1 – 8

1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden. 2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. 
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Pastorin Christiane Elster

Predigt zu Pfingsten (19.05.)

„Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen“, schreibt Johann Wolfgang von Goethe. Aber was kommt da eigentlich?

Pfingsten ist ziemlich schmucklos. Wir verschenken keine Schokoladenfiguren. Es gibt keinen Baum in der Kirche, keine Osterhasen und keine bunten Eier.

Und das Fest? Was feiern wir denn? Den Geburtstag der Kirche! Das Fest des Heiligen Geistes, der heiligen Geistkraft, der göttlichen Ruach. Das ist ein Grund zu feiern. Schließlich können wir das, was neues Leben schafft, gut gebrauchen, auch in der Kirche: Frischen Wind in alten Strukturen, Inspiration, Neuanfang, das tut uns eigentlich überall richtig gut.
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Pastorin Christiane Elster

Predigt zum 5. Sonntag nach Ostern „Rogate“ (05.05.)

Ob Gott auf unser Gebet hört?
So ähnlich fragen sich nicht nur die Menschen zur Zeit Jesu.
Kommt etwas von dem an, was wir vor Gott bringen? Unsere Klage, unser Dank, un-sere Bitte? Und wenn ja, wie spüren wir das? Verändert beten etwas?

Der Predigttext für diesen Sonntag ist ein Gespräch zwischen Gott und Mose. Gott ist dem Mose sehr nahe. Und Gott ist ziemlich wütend. Auslöser ist das „Goldene Kalb“, eine Statue, die die Israeliten anbeteten. Sie wünschten sich einen für sie alle sichtbaren, nahen Gott, ein Gegenüber zum Anfassen und Begreifen. Wie konnte es dazu kommen?
Um diesen Moment erfassen zu können, ist es wichtig, dass wir uns an die ganze Geschichte erinnern.
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Die komplette Predigt zum 05.05.2024 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 14. April (Miserikordias Domini)

Liebe Leserin, lieber Leser,
seit Beginn der Corona-Zeit haben wir Ihnen Sonntag für Sonntag einen Gottesdienst für zuhause zur Verfügung gestellt. Nun ist es an der Zeit, etwas zu ändern.

Ab Mai finden Sie an dieser Stelle (Gemeindeverteiler, Homepage und vor der Kirchentür) weiterhin die Predigt des Sonntags, aber nicht mehr den kompletten Gottesdienst.
Heute und dann noch mal am nächsten Wochenende (21.4.) halten Sie also die letzten Exemplare im alten Format in Ihren Händen. Am 28. April ist bei uns in Andreas der Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden mit einer Taufe. Da gibt es auf alle Fälle mehr zu sehen und zu hören, als auf Papier zu bringen wäre. Und am 5. Mai wird dann schon die neue Form greifen und unsere Predigt für Sie vorbereitet sein.


Begrüßung
Christus spricht: Ich bin der gute Hirte.
Meine Schafe hören meine Stimme,
und ich kenne sie und sie folgen mir;
und ich gebe ihnen das ewige Leben
(Johannes 10,11a.27-28a)
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 14.04.2024 als PDF

 

LektorinHerma Heyken

Gottesdienst zu Hause
am 07. April (erster Sonntag nach Ostern)

Liebe Leserin, lieber Leser, herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst.
Vielleicht trinken Sie eine Tasse Tee, während Sie die Texte lesen?
Bleiben Sie behütet! Ihre Herma Heyken

Begrüßung
An diesem Sonntag nach Ostern steht alles wieder auf Anfang. Getragen von der Kraft des österlichen Neubeginns heißt es im Wochenspruch: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
In dieser lebendigen Hoffnung feiern wir Gottesdienst.
Dieser erste Sonntag nach Ostern trägt den wunderbaren Namen Quasimodogeniti („wie die Neugeborenen“) und erzählt davon, dass der wieder auferstandene Jesus großes Verständnis für Zweifler und Skeptiker hat. Zum Beispiel für Thomas – eine schillernde Figur in der Bibel: In der Tradition wird er der "ungläubige Thomas" genannt. Zu Unrecht, finde ich. Denn was wäre der Glaube, wenn es nicht den Zweifel gäbe? Um unseren Glauben, unsere Hoffnung und unsere Zweifel soll es heute gehen – in Gebeten, Liedern und Texten.
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen des einen Gottes, der für uns Vater und Mutter ist, im Namen des Sohnes, der uns tröstend zur Seite steht und im Namen des Heiligen Geistes, der uns Kraft und Hoffnung gibt. Amen.

Erstes Lied: EG 452, 1-3
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 07.04.2024 als PDF

 

Lektorin Irmtraud Benjamins,
Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 31. März (Ostersonntag)

Der Ostertag ist da! Herzlich laden wir Sie ein, mit uns den Gottesdienst zu feiern. Die Lieder sind nach dem Ev. Gesangbuch angegeben. Wenn Sie mögen, legen Sie eine Kerze bereit und zünden sie an, wenn im Gottesdienst die neue Osterkerze angezündet wird. Für die Tauferinnerung können Sie eine kleine Schale mit Wasser bereitstellen.
 
Einstimmung
Der Herr ist auferstanden.
Er ist wahrhaftig auferstanden!
Halleluja!
Wir feiern Ostern. Und dazu begrüßen wir euch und Sie ganz herzlich.

Der Gründonnerstag und der Karfreitag liegen hinter uns. Tage, an denen der Abschied, die Traurigkeit im Vorder-grund standen. Aber es ging auch um Gemeinschaft und Trost. Um Mitgefühl und Mitmenschlichkeit.
Heute hören wir: Was Jesus versprochen hat, wird wahr. Es wird alles neu. Jesus ist für uns da. Heute und immer.

Darum feiern wir Ostern, das Fest der Auferstehung. Ein fröhlicher Tag voller Lebendigkeit und Segen.
Zusammen sind wir im Namen Gottes,
Licht, Leben, Liebe. Amen

Lied EG 100, 1.2.5 „Wir wollen alle fröhlich sein“
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 29. März (Karfreitag)

Liebe Leserin, lieber Leser,
heute, am Karfreitag, findet eine furchtbare Woche ihren furchtbaren Höhepunkt. Jesus stirbt am Kreuz.
Und zugleich ein Tag, der so vieles abbildet, was Menschen bis heute und wie Menschen aneinander schuldig werden.
Gemeinsam wollen wir auch diesen Tag begehen. Herzlich willkommen zum Gottesdienst.    

Begrüßung

„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“
(Johannes 3,16)

Ein Todestag bringt uns heute zusammen.
Der Tag, an dem Jesus ermordet wurde. Ein quälender Tod.
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 24. März (Palmsonntag)

Liebe Leserin, lieber Leser,
am heutigen Sonntag geht es in die letzte Woche der Passionszeit. Gründonnerstag, Karfreitag und dann auch Ostern stehen unmittelbar bevor.
Ungewöhnlich, aber dem Predigttext angemessen, ist, dass wir auch ein Advents- und ein Pfingstlied singen werden. Beide passen zum Predigttext und das erstere ist sogar das Wochenlied für die kommende Woche.

Herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst.    


Begrüßung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Heute ist Palmsonntag. Nach langer Wanderung kommt Jesus in Jerusalem an. Sein Einzug ist ganz großes Kino. Die Menschen stehen mit Palmzweigen am Wegesrand, um ihn zu begrüßen (daher „Palmsonntag“). Andere legen sogar ihre Mäntel auf den Weg, damit er bloß nicht mit dem Straßenstaub in Berührung kommt.
Er zieht ein wie ein König. Und so bejubeln sie ihn auch: „Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel.“
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
Lätare, vierter Sonntag der Passionszeit (10. März)

Liebe Leserin, lieber Leser,
an diesem Sonntag sind wir in der Hälfte der Passions-zeit angekommen. Und in allen Gemeinden unserer Landeskirche und auch bei den Reformierten finden heute die Kirchenvorstandswahlen statt. Mögen die Gemeinden wieder zuverlässige Mitarbeiter*innen wählen, die die Zukunft aktiv mitgestalten wollen.

Herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst.    

Orgelvorspiel

Begrüßung
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Wenn ich bei diesem Bibelvers an Jesus denke, dann nicke ich zustimmend. Sein Leben und Sterben haben viel Frucht gebracht.
Wenn ich dabei an das Leben in einer Kirchengemeinde denke, muss ich schlucken. Denn es ist bitter, wenn eine gute Sache wie der Frauenkreis oder vor ein paar Jahren unsere Gruppe „Zehn Plus“ zu Ende geht. Wir hoffen, dass Neues wachsen kann. Und manchmal haben wir Glück: das Frauenfrühstück läuft (auch gestern wieder) und wir haben alle zwei Wochen wieder einen Jugendtreff im Haus. Aber in dem Moment, wo wir etwas loslassen müssen, überwiegt doch erst einmal die Trauer. Und man kann ja nicht wissen – nur hoffen – dass Neues wachsen wird.

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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
Okuli (03. März)

Herzlich lade ich euch und Sie ein, den Gottesdienst zum Sonntag Okuli mitzufeiern. Die Lieder sind nach dem Ev. Gesangbuch angegeben.

Einstimmung
Meine Augen sehen stets auf den Herrn. Dieser Vers aus Psalm 25 steht über dem Sonntag Okuli. Er fragt uns, worauf wir unseren Blick richten, welche Ziele wir uns setzen, was uns wichtig ist in unserem Leben.

Gemeinsam feiern wir unseren Gottesdienst im Namen Gottes, der uns liebevoll ansieht,
im Namen Jesu, der uns zur Seite steht,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns Hoffnung schenkt für unser Leben. Amen

Lied EG 445, 1.2.5.6 Gott des Himmels
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Prädikant Jürgen Badur

Gottesdienst zu Hause
Zeriter Sonntag der Passionszeit (25. Februar)

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst, den heute Prädikant Jürgen Badur für Sie vorbereitet hat. Wenn Sie mögen, legen Sie ein Gesangbuch bereit und zünden eine Kerze an. Einen gesegneten Gottesdienst.   
 

Begrüßung
„Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Römer 5,8)
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 25.02.2024 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
Erster Sonntag der Passionszeit (18. Februar)

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst, den wir heute in Norddeich, in der Andreasgemeinde und bei Ihnen zuhause ähnlich feiern können.
In der Andreasgemeinde taufen wir dabei auch ein Kind – das hat meine Gedanken bei der Vorbereitung für den Gottesdienst mitgeprägt. Sie werden es merken.
Wenn Sie mögen, legen Sie ein Gesangbuch bereit und zünden eine Kerze an. Einen gesegneten Gottesdienst. (Michael Rückleben)   

Orgelvorspiel

Begrüßung

„Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege, spricht der Herr.“

Das ist der Tauftext von Tom, den wir nachher taufen. Gibt es einen größeren Grund zur Freude als ein Kind, das schon von sich aus Hoffnung und Liebe in diese Welt bringt?
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 18.02.2024 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
etzter Sonntag vor der Passionszeit (11. Februar)

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst. Wenn Sie mögen, legen Sie ein Gesangbuch bereit und zünden eine Kerze an. Einen gesegneten Gottesdienst.


Begrüßung

„Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem,
und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn“. (Lukas 18,31)

Liebe Gemeinde,
ein letztes Mal sehen wir noch den Herrnhuter Stern hier bei uns in der Andreasgemeinde hängen.
Nächsten Sonntag ist er definitiv weg.
Und im Wochenspruch ist wieder vom „Gehen“ die Rede,
aber es ist eine andere Richtung.
Nicht nach Betlehem, zum Stall,
sondern nach Jerusalem,
damit alles vollendet wird.

Der Ton ändert sich. Die Worte wirken fast ein bisschen bedrohlich, finde ich.
Aber wir wissen ja auch, was Jesus in Jerusalem erwartete.
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am11.02.2024 als PDF

 

Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
Sexagesimä (04. Februar)

Das Wort steht heute im Mittelpunkt des Gottesdienstes: das Wort Gottes und unsere Antwort. Ich lade Sie herzlich ein, den Gottesdienst mitzufeiern. Die Lieder sind nach dem Ev. Gesangbuch angegeben.

Einstimmung
„Sei mutig und stark – denn der HERR, dein Gott, ist bei dir.“ Jos 1, 9
Diese Zusage möchte ich heute über unseren Gottesdienst stellen. Und damit herzlich willkommen.

Manchmal tun solche ermutigenden Worte einfach gut.
Ich wünsche uns, dass wir heute viel erleben, hören und mitnehmen, das uns in unserem Alltag stärken und helfen, trösten und herausfordern kann, hin zu einem aufrichtigen und gelingenden Miteinander.

Gott ruft uns in die Gemeinschaft hinein.
Jesu Worte führen ins Leben hinaus.
Die Heilige Geistkraft hilft uns, einander zu verstehen und die richtigen Worte füreinander zu finden.    
Amen

Lied EG 166, 1.2.4.5 Tut mir auf die schöne Pforte
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 04.02.2024 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
4. Sonntag nach Epiphanias (28. Januar)

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst. Wenn Sie mögen, legen Sie ein Gesangbuch bereit und zünden eine Kerze an. In der Andreasgemeinde begleiten uns heute nach langer Pause unsere Flötenspielerinnen. Vielleicht können Sie sich vorstellen, dass wir uns darauf gefreut haben. Vielleicht können Sie sich auch vorstellen, wie sie uns mit ihrem Spiel begleiten. Einen gesegneten Gottesdienst.

Vorspiel

Begrüßung
„Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir“.

Liebe Gemeinde,
dass uns allen noch mal ein Licht aufgehe, das wünschen wir uns immer wieder: für uns – und für andere. (Und denken so manches Mal, die hätten es noch viel nötiger als wir).

Und dass Gott von seinem Licht schon etwas in uns Menschen gelegt hat, das ist beim Blick in die Welt manchmal schwer zu glauben.

Aber es hat auch mit „glauben“ zu tun. Und mit Entscheidungen, die wir treffen.
Mit Entscheidungen darüber, wovon wir unser Herz leiten lassen. Und unseren Verstand und unser Handeln.
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 28.01.2024 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
3. Sonntag nach Epiphanias (21. Januar)

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst. Wenn Sie mögen, legen Sie ein Gesangbuch bereit und zünden eine Kerze an. Einen gesegneten Gottesdienst.

Begrüßung
„Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.“

Liebe Gemeinde,
in der letzten Wochen kommen Menschen auf den Straßen zusammen, oft voller Zorn, um zu protestieren.
Und andere kommen in Hinterzimmern zusammen, weil sie Menschen von Ost und von West, von Norden und vor allem von Süden wieder vertreiben wollen. Mit menschenverachtenden Praktiken, die mit dem Reich Gottes so gar nichts zu tun haben.

Im Namen Gottes kommen wir zusammen,
im Namen des Vaters, der uns allen diese Erde gegeben hat,
im Namen des Sohnes, der die Liebe Gottes gelebt hat, für uns, zu uns, zu allen, menschlich und konsequent
und im Namen des Heiligen Geistes, der wie der Wind über die ganze Erde geht und keine Ländergrenzen kennt.
Der Friede Gottes sei mit uns allen.
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Pastor Michael Winarske & Janna Schoen

Gottesdienst zu Hause
2. Sonntag nach Epiphanias (14. Januar)

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zu diesem besonderen Gottesdienst. Im Rahmen der Allianz-Gebetswoche tauschen heute viele Predigerinnen und Prediger die Kanzeln. In der kommenden Woche sind dann neben den meisten Freikirchen auch einige lutherische Gemeinden und auch die katholische Kirche an ganz verschiedenen Gebetsabenden beteiligt.
In der Andreasgemeinde ist heute wieder Pastor Michael Winarske aus der Freien evangelischen Gemeinde im Spiet zu Gast. Seine Predigt können Sie heute hier lesen. Und beim Aufbau und bei den Gebeten ist auch Frau Schoen aus unserem Kirchenvorstand beteiligt.
Einen gesegneten Gottesdienst.
 
Begrüßung
Liebe Gemeinde,
an diesem Sonntag beginnt die Allianzgebetswoche. Das bedeutet wie in jedem Jahr auch, dass die Pastoren und Pastorinnen die Kanzeln tauschen. Pastor Rückleben predigt heute bei der Freien evangelischen Gemeinde im Spiet und wir dürfen hier Pastor Michael Winarske von derselben Gemeinde hier begrüßen.

Die Allianzgebetswoche steht unter dem Motto: Gott lädt ein. Heute geht es insbesondere um den dreieinigen Gott. So heißt es also für heute: Gott lädt ein…als der dreieinige Gott.
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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
Epiphanias (7. Januar)

Gemeinsam feiern wir den ersten Gottesdienst in diesem Jahr. Herzliche Einladung dazu!
Die Lieder sind nach dem Evangelischen Gesangbuch angegeben.
 
Einstimmung
Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint jetzt. (1. Joh 2, 8b)
Licht ist in der Advents- und Weihnachtszeit wichtig.
Lichter, die wir anzünden, erinnern uns an das Licht, das Weihnachten in die Welt gekommen ist.
Mit den Weisen aus dem Morgenland treten wir an die Krippe im Stall von Bethlehem und sehen das Wunder, das dort geschehen ist.

Wir feiern Epiphanias – Gott zeigt sich in unserer Welt.
Das Kind in der Krippe verändert unsere Welt.
Die Heilige Geistkraft führt Menschen aus der ganzen Welt zusammen und verbindet sie zu einer Gemeinschaft.  Amen

Lied EG 52 Wisst ihr noch wie es geschehen
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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
Silvester (31. Dezember)

„Altjahrsabend“ feiern wir mit einem Abendmahlsgottesdienst am Abend in der Andreasgemeinde und in der Arche Norddeich. Herz-lich lade ich Sie und euch ein, mitzufeiern. Die Lieder sind nach dem Evangelischen Gesangbuch angegeben.
 
Einstimmung
Meine Zeit steht in deinen Händen. (Ps 31, 16)
Herzlich willkommen zum Gottesdienst am letzten Tag dieses Jahres.
Wir schauen zurück auf das, was uns im zu Ende gehen-den Jahr beschäftigt, bereichert, beängstigt hat. Wir tun dies im Vertrauen darauf, dass unsere Lebenszeit einge-bunden ist in Gottes Ewigkeit.
Darum können wir auch zuversichtlich nach vorne schau-en und in das neue Jahr 2024 gehen.

Zusammen sind wir im Namen Gottes,
der als Mensch in unsere Zeit gekommen ist
und unsere Gegenwart mit Hoffnung und Freude erfüllt. Amen

Lied EG 58, 1-3.12-15 Nun lasst uns gehn
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 2. Weihnachtstag 2023 (26. Dezember)

Liebe Leserin, lieber Leser,
an Heiligabend werden mehr Menschen als sonst den Weg in den Gottesdienst gehen. Und gleichzeitig gibt es eine Reihe gut gestalteter Gottesdienste im Fernsehen. Daher habe ich mich entschieden, Ihnen in diesem Jahr den Gottesdienst für den 2. Weihnachtsfeiertag für zuhause auszugestalten, so wie wir ihn in Norddeich feiern werden.
Frohe und gesegnete Weihnachten!

Begrüßung

„Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit“.

Liebe Gemeinde, frohe Weihnachten! Gesegnete Weihnachten auch heute am 2. Weihnachtstag.
Herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst.

Am 2. Weihnachtstag, da liegt das Fest ja schon fast hinter uns. Die leuchtenden Kinderaugen, das gute Essen, Krippenspiel und vielleicht Besuche in der Familie.
Bei manchen kann das heute noch ein bisschen so weitergehen, aber viele lassen Weihnachten auch schon ein wenig ausklingen, blicken noch mal zurück auf die tollen Tage.

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 3. Advent 2023 (17. Dezember)

Liebe Leserin, lieber Leser,
diesen Gottesdienst feiern wir heute in Norddeich und in der Andreasgemeinde und wenn sie mögen auch gemeinsam mit Ihnen zuhause. Einen gesegneten dritten Advent!

Begrüßung

„Der Weihnachtsmarkt in Marienhafe ist eröffnet! Seit gestern Abend haben Besucher die Gelegenheit, dort besinnliche Stunden zu verbringen“. So stand es am Freitag im Kurier auf Seite 1.

Na, dann Prost, liebe Gemeinde. Dann machen wir hier schnell dicht und gehen rüber auf einen der Weihnachts-märkte. Und werden dort dann ganz „besinnlich“.

Also ehrlich: Weihnachtsmärkte sind schön, aber „besinnliche Stunden“ verbringe ich dort nicht. Ich trinke da richtig gerne einen schönen heißen Glühwein. Ich freue mich auch, wenn ich da noch mal das ein oder andere entdecken kann – immerhin droht Weihnachten und Geschenke wollen (?) besorgt werden. Ich stehe dort gerne mit lieben Menschen zusammen. Das ist richtig schön, sich diese Zeit zu nehmen. Und vielleicht weckt manches Handwerksstück auch ein Stück Erinnerung.
Aber ist das schon ein „besinnlicher Advent“?
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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 2. Advent 2023 (10. Dezember)

In der Arche und in der Andreasgemeinde feiern wir heute die Gottesdienste mit vielen Liedern. Herzlich lade ich Sie und Euch ein, miteinzustimmen. Die Liednummern sind nach dem Evangelischen Gesangbuch angegeben.           

Einstimmung
Seht auf und erhebt eure Häupter,
weil sich eure Erlösung naht. Lk 21, 28
Das ist der Wochenspruch für diese 2. Adventswoche, die heute beginnt.
Gott erwartungsvoll entgegensehen, das wollen wir heute tun, liebe Gemeinde, und zwar vor allem musikalisch.
Dazu begrüße ich Sie alle ganz herzlich.
Ich wünsche uns, dass wir uns mit der Musik öffnen können, auch innerlich, um uns einzustimmen und einzulassen auf den Weg, den Gott zu uns und mit uns geht.
Amen

Lied EG 11, 1-3 „Wie soll ich dich empfangen“
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 1. Advent 2023 (03. Dezember)

Liebe Leserin, lieber Leser,
endlich Advent! Entzünden sie eine 1. Kerze und feiern Sie mit uns Gottesdienst.

Begrüßung

Siehe, dein König kommt zu dir,
ein Gerechter und ein Helfer.

Ja, komm! Komm auch in unsere Andreaskirche.
Mit deinem Geist, deiner Hoffnung, deiner Liebe.

Liebe Gemeinde,
dieses Jahr habe ich richtig Lust auf Advent. Ich freue mich seit Tagen auf diesen Gottesdienst. Das Wetter trägt sicher dazu bei – der Schnee in dieser Woche.

Und auch die „dunkle Zeit“! Licht nötig – in der Welt.
Und ich habe Lust und Freude das Licht zu feiern: das Gute, die Hoffnung, die Liebe (die wir ja auch nötig haben).
Ich freue mich auf den Posaunenchor, auf Sie und Euch, auf gemeinsames Singen. Und Beten.

Heute ist auch der 27. Gemeindegeburtstag unserer Andreasgemeinde, so stand es auch in den kirchlichen Nachrichten. Am 1. Advent 1996 wurde hier der erste Gottesdienst gefeiert.
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 26. November 2023
Ewigkeits- oder Totensonntag

Liebe Leserin, lieber Leser,
wie in vielen anderen Kirchen auch, gedenken wir in den Gottesdiensten in Norddeich und in der Andreasgemeinde der Verstorbenen. Und die, die im letzten Jahr verstorben sind, werden namentlich bedacht. Es werden Kerzen für sie entzündet, Gebete gesprochen und auch ein eigenes stilles Gedenken mit Entzündung eines Lichtes wird möglich sein.
Auch Sie zuhause werden an diesen Tagen an liebe Menschen denken, mit denen Sie gerne gelebt haben und die Sie dann auch hergeben mussten. Wir schließen auch Sie in unsere Gebete mit ein und laden Sie ein, mit uns mitzubeten.

Begrüßung

Wir feiern diesen Gottesdienst am Totensonntag im Namen Gottes, der uns allen das Leben gibt und zu dem es wieder zurückkehrt: im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Liebe Gemeinde,
die meisten von Ihnen sind heute hier, weil Sie einen lieben, vertrauten Menschen hergeben mussten.
Bei einigen ist es erst ganz kurze Zeit her, bei anderen sind Monate oder sogar Jahre vergangen, aber die Erinnerung ist noch genauso wach. Alles steht vor Augen.
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 19. November 2023
vorletzter Sonntag im Kirchenjahr

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum Gottesdienst. Wenn Sie mögen, zünden sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. Einen gesegneten Gottesdienst.

Begrüßung

„Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi.“

Liebe Gemeinde,
Und wenn ich mich heute am vorletzten Sonntag im Kirchenjahr - wo ja auch vielerorts der Volkstrauertag begangen wird – wenn ich mich heute in der Welt umsehe, dann gibt es viele Gründe zum Trauern. Und manchmal wünsche ich mir fast den Richterstuhl Christi oder ein göttliches Gericht, ein sichtbares Eingreifen Gottes herbei, so wie es im heutigen Predigttext beschrieben wird.

Die Situation in der Ukraine, der unglaubliche Terror der Hamas, die Situation der Palästinenser, die vielen Kriege heute noch in der Welt und … ja, darf man das so sagen … der tödliche Umgang der ganzen Menschheit mit dieser so schönen Erde.
Das Entsetzen und die Trauer sind groß. Da wünscht man sich schon manches Mal eine Verurteilung der Täter.

Das wäre es doch! Ein Gott, der den Menschen ihre Waffen um die Ohren haut und die Mächtigen vom Thron stürzt. Der das Ungleichgewicht aufhebt und die Richtigen bestraft.
Also die Falschen, also die, die das Falsche tun, Unrecht tun.
Es ist schon vertrackt mit der Gerechtigkeit Und wer richtig handelt und wer falsch, gut und böse.  

Aber wäre es nicht schön: ein Gott, der die guten und bösen Taten nicht einfach geschehen lässt, sondern reagiert und zur Rechenschaft zieht – eben wie ein Richter vor Gericht, jeden nach seinen Taten behandelt.

Irgendwie fühle ich mich mit der Aussicht auch nicht wohler, jedenfalls nicht ganz sicher…
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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 12. November 2023
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres

Die Lieder sind dem Evangelischen Gesangbuch entnommen. Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an.
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Einstimmung
„Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“
Mt 5, 9

Die tiefe, ungestillte Sehnsucht nach Frieden ist ein großes Thema unserer Tage. Auch heute im Gottesdienst.
Herzlich begrüße ich euch und Sie dazu.
„Selig sind, die Frieden stiften!“ So ruft es uns Jesus in der Bergpredigt zu. Die Worte können Hoffnung schen-ken – für uns und unsere Welt. Wir können zu Boten und Botinnen des Friedens werden.
Dazu leite und stärke uns Gott, der durch alle Zeiten mit-geht und uns zur Seite steht.

Wir sind zusammen und feiern unseren Gottesdienst
im Namen Gottes, der Leben gibt und bewahrt,
im Namen Jesu, der für Versöhnung eingetreten ist,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die verhärtete Herzen öffnen
und neue Zuversicht schenken kann.  Amen

Lied EG 440 All Morgen ist ganz frisch und neu

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 05. November 2023
22. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst. Wenn Sie mögen, zünden sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. Vielleicht haben sie auch noch eine Laterne auf dem Dachboden? Heute könnten Sie sie aufstellen.
Einen gesegneten Gottesdienst.

Begrüßung
Unser Anfang geschieht nicht in unserem Namen, sondern im Namen Gottes,
des Vaters, der das Licht von der Dunkelheit schied,
des Sohnes, der das Licht der Welt ist
und des Heiligen Geistes, dessen Kraft in die Welt hineinwirken und sie und uns zum Leuchten bringen will. Amen

Liebe Gemeinde, herzlich willkommen zum Gottesdienst.
Frau Frey hat mir dieses Woche vom Lutherabend in Norddeich ein wunderbares Lutherzitat mitgebracht:
„Wenn ich eine Stelle in der Bibel nicht verstehe,
ziehe ich den Hut und gehe vorüber.“

Nun, so ist das dieses Mal. Den Predigttext für den heutigen Sonntag konnte ich nicht fassen. Und so verneige ich mich vor ihm und ziehe weiter.

Und da am nächsten Wochenende Martini ist, liegt es dann doch nahe, die vorgeschlagenen Texte für diesen Tag zu uns sprechen zu lassen.

Und so lese ich Ihnen jetzt auch nicht den Wochenspruch für die kommende Woche, sondern den Tagesspruch, der zu Martini gehört:
„Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan“.

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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 29. Oktober 2023
21. Sonntag nach Trinitatis

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen das Gesangbuch bereit. Und dann: Herzliche Einladung, gemeinsam Gottesdienst zu feiern!

Einstimmung
„Lass dich nicht vom Bösen unterkriegen,
sondern besiege Böses mit Gutem.“
(Brief an die Gemeinde in Rom 12,21)
Diesen Wochenspruch aus dem Römerbrief möchte ich gerne voranstellen. Ein Vers, der auch und gerade bei Jugendlichen beliebt ist und häufig als Konfirmationsspruch gewählt wird. Vielleicht, weil er uns so klar eine Richtung vorgibt: sich für das Gute einsetzen auch gegen manche Widerstände – dazu sind wir in der Nachfolge Jesu aufgerufen.
Denn so tragen wir die frohe Botschaft von der Liebe Gottes in unserem Reden und Tun weiter.

So lasst uns unseren Gottesdienst feiern im Namen Gottes,
der uns mit seiner Liebe beschenkt,
im Namen Jesu,
der uns in seine Nachfolge ruft,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die unsere Herzen und unser ganzes Leben erfüllen kann und will.  Amen

Lied EG 445, 1.2.5.6 „Gott des Himmels und der Erden“

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 22. Oktober 2023
20. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst. Wenn Sie mögen, zünden sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. Einen gesegneten Gottesdienst.

Begrüßung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Im Namen dessen, der das Leben ist und uns Leben schenkt,
im Namen dessen, der uns durch das Leben begleitet und uns trägt
und im Namen dessen, der unseren Leben Leben einhaucht.  
Amen

Herzlich willkommen zum Gottesdienst,
zum gemeinsamen Singen und Beten,
Hören, Nachdenken und Weiterdenken,
Loben und Klagen, Leben und Danken.

Wir kommen zusammen und wir kommen vor Gott, liebe Gemeinde, auch um Kraft zu schöpfen und zusammen einen guten Weg für unser Leben zu finden.

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 15. Oktober 2023
19. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst in
unseren Kirchen und mit Ihnen zuhause. Diesen
Gottesdienst feiern wir heute wieder in Norddeich und in
der Andreasgemeinde. Und dort, wo Sie jetzt teilnehmen.
Einen gesegneten Sonntag.

Begrüßung
„Heile du mich, Herr, so werde ich heil;
hilf mir, so ist mir geholfen.
(Jeremia 17,14)
Heil werden
das ist eine große Sehnsucht für viele Menschen.
Gesund werden.
Glücklich leben.
Mit anderen zusammen sein: Familie, Freunde.
In Frieden leben.
Und ist doch ist unser Leben oft ganz anders:
Völker bekriegen sich.
Familien sind zerstritten. Nachbarschaften auch.
Menschen sind einsam.
Viele unzufrieden.
Und Krankheit, wohin wir blicken.
Wie kann man da „heil“ werden?
Und wie „heilt“ Gott, wenn das Leid doch so etwas wie
eine Konstante in dieser Welt zu sein scheint?
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 01. Oktober 2023
Erntedank

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst an Erntedank. Wie Sie lesen werden, haben einige Konfirmandinnen und Konfirmanden den Gottesdienst mitgestaltet und werden sich in der Andreasgemeinde auch mit Klavier und Akkordeon eingebringen. Und anschließend werden wir gemeinsam Mittagessen. Wir wünschen einen gesegneten Sonntag.


Musikalisches Vorspiel

Begrüßung

Alle Augen warten auf dich,
und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
(Psalm 145,15)

Herzlich willkommen zum Erntedankgottesdienst!

Die Kirche ist geschmückt.
Die Gaben sind da.
Sie sind da und Ihr seid da.
Ein paar Kinder sind da und viele Erwachsene sind da.
Natalia Schilref ist da.
Einige Konfirmandinnen und Konfirmanden sind da, die den Gottesdienst mitgestalten werden – auch musikalisch.
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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 24. September 2023
16. Sonntag nach Trinitatis

Einstimmung
Herzlich willkommen zum Gottesdienst!
Der Herbst hat gerade begonnen. Das merken wir schon ganz gut: die Tage werden kürzer, es wird windiger, die Blätter verfärben sich – und bei uns im Gottesdienst klingt heute etwas von Ostern an. Das ist ungewöhnlich und überraschend. Aber wichtig. Wir werdet erinnert und gestärkt: in aller Vergänglichkeit – Gott ist und bleibt!
 
Der Wochenspruch nimmt diesen Gedanken auf. Er steht im 2. Brief an Timotheus 1, 10: Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.

Wir feiern Gottesdienst im Namen Gottes,
die Quelle allen Lebens,
im Namen Jesu Christi,
der uns gezeigt hat, dass wir Gott vertrauen können,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns ermutigt und stärkt. Amen

Lied EG 440 „All Morgen ist ganz frisch und neu“
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 17. September 2023
15. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst in unseren Kirchen und mit Ihnen zuhause. Diesen Gottesdienst feiern wir heute in Norddeich und in der Andreasgemeinde. Und dort, wo Sie jetzt teilnehmen.  Einen gesegneten Sonntag.


Begrüßung

„Alles eure Sorge werft auf ihn;
denn er sorgt für Euch.“ (1. Petrus, 5,7)

Im Namen des Vaters, der für uns sorgt.
Im Namen Jesu, der sich um uns sorgt,
und im Namen des Heiligen Geistes, der für so viel frischen Wind in unseren Gedanken und Herzen sorgt:
der Friede Gottes sei mit uns allen.

Herzlich willkommen im Gottesdienst.
Herzlich willkommen mit allen eigenen Sorgen,
um sich selbst, um andere, um den Zustand der Welt.
Wir bringen unsere Sorgen vor Gott.

„Alles eure Sorge werft auf ihn;
denn er sorgt für Euch.“ (1. Petrus, 5,7)

Nun ist es ja nicht so, dass wir unsere Sorgen leicht loswerden.

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Ingrid Neemann

Gottesdienst zu Hause
am 10. September 2023
14. Sonntag nach Trinitatis

Orgelvorspiel

Begrüßung

Ich begrüße alle ganz herzlich zum Gottesdienst heute Morgen hier in der Andreaskirche!
Allen, die den Gottesdienst zuhause feiern, wünsche ich eine andächtige und gesegnete Zeit bei der „Nachlese“!
Ich war lange nicht hier und freue mich nun umso mehr, wieder einmal mit ihnen Gottesdienst feiern zu dürfen! Ich bin Ingrid Neemann und seit vielen Jahren Lektorin. Zuerst kam ich aus Arle zu ihnen, dann aus Dunum bei Esens und nun aus Moorhusen; der nächste Ort Münkeboe ist wegen seines Dörpmuseums vielleicht eher bekannt.

Der Wochenspruch für die kommende Woche weist uns auf das Thema des heutigen Gottesdienstes hin:
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Ps. 103,2)
Für Vieles in unserem Leben können wir dankbar sein. Es ist gut, sich einmal darauf zu besinnen und sich daran erinnern zu lassen. Vieles geschieht ohne unser Dazutun: Dankbar können wir für die gute Ernte in diesem Jahr sein, weil das Wetter gut war. Dankbar können wir sein, auch wenn nicht alle zufrieden sind.
Dankbar können wir sein, wenn ein Kind oder Enkelkind gesund und munter das Licht der Welt erblickt hat. Dankbar können wir sein, wenn wir nach einer Erkrankung gesunden, so wie mein Mann und ich es sind, weil mein Mann nach seinem Herzinfarkt wieder wohlauf und munter ist.
Dankbar können wir sein, wenn wir in schweren Zeiten Trost, Kraft und Hoffnung erfahren.
Es ist gut, sich darauf zu besinnen, wem wir das alles, zu verdanken haben. Dafür gebührt Gott Lob und Dank. Dazu können wir diesen Gottesdienst nutzen und unserem Gott die Ehre geben. Amen.

Lied: 289, 1+4+5 (Nun lob, mein Seel, den Herren)

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Lektorin Herma Heyken

Gottesdienst zu Hause
am 03. September 2023
13. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser, herzlich willkommen zum Gottesdienst. Feiern Sie mit uns! Zünden Sie gerne eine Kerze an und trinken ein Tässchen Tee dazu! Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag. Bleiben Sie behütet!

Begrüßung

Heute ist der 13. Sonntag nach Trinitatis. Dieser Sonntag steht ganz im Zeichen unserer Beziehungen zu anderen Menschen. Im Wochenspruch sagt Christus: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan“.
Wer ist geringster Bruder oder geringste Schwester? Wo sehen wir uns selbst im Umgang mit anderen? Als ich im Juni hier im Gottesdienst war, habe ich Ihnen von Maria Magdalena erzählt – eine wirklich faszinierende Frau. Heute möchte ich Ihnen zwei Frauen vorstellen, die nicht minder couragiert gehandelt haben. Ganz im Sinne von Jesus Christus, den sie aber nicht kannten. Weil ihre Geschichte vor 3000 Jahren spielt.

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 27. August 2023
12. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst in unseren Kirchen und mit Ihnen zuhause. Wir wünschen einen gesegneten Sonntag und unserer Stadt Norden ein schönes Sommerfest.

Begrüßung

„Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen,
und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“

Denn er will uns aufrichten. Und er wünscht sich und uns, dass wir aufrecht gehen können.
Er will, dass das Feuer in uns brennt. Dass wir nicht verzagen und verlöschen, sondern Feuer und Flamme für seine Schöpfung sind. Und für die Menschen.
Er will, dass die Liebe in uns weiterglimmt, auch wenn wir nicht jeden Tag ein Freudenfeuer anzünden. Und auch, wenn unsere Tränen ihren Platz brauchen und dann manchmal alles zu ertränken scheinen. Auch dann, wenn wir geknickt sind, werden wir nicht zerbrechen und ein Docht, der weiterglimmt, kann auch wieder entfacht werden. Vom Wind, vom Hauch, vom Geist Gottes – drei Bedeutungen des hebräischen Wortes „ruach“.
Möge dieser das Feuer der Liebe, der Liebe Gottes, immer neu in uns entzünden.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und dieser Heiligen Geistkraft. Amen.

1. Lied          All Morgen ist ganz frisch und neu, EG 440

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 20. August 2023
11. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst,
mit den Menschen in der Andreaskirche und mit Ihnen zuhause.

Begrüßung

Liebe Gemeinde,
stellen Sie sich mal vor, unser Bundespräsident Hans-Walter Steinmeier – immerhin der höchste Repräsentant unseres Staates – sitzt mit anderen Politiker*innen in einer Runde oder mit anderen Leuten in einer Talkshow und diskutiert über unsere Zukunft und eine Frau träte von hinten an ihn heran, setzte sich zu seinen Füßen, weinte und würde ihm die Füße salben.
Das wäre doch ein Skandal. Der Sicherheitsdienst hat versagt. Wieso schreitet keine/r ein? Und so weiter.

Oder wenn es der Papst wäre? Wenn da jemand Fremdes käme und ihm mit Tränen die Füße wüsche.
Ehre, wem Ehre gebührt? Oder eher Zumutung?

Man kann es auch umdrehen und sich fragen: Was veranlasst jemanden zu solch einer verrückten Aktion? Sich wo einzumischen, wo man nicht hingehört. Vielleicht Gespräche zu stören und sich selbst zum Thema zu machen. Ist das Respektlosigkeit, Geltungssucht oder eher eine psychische Krankheit?
Und wieso hat so eine Geschichte es in die Bibel geschafft? Ja, sie steht da drin. Nicht mit Hans-Walter Steinmeier oder dem Papst, aber mit Jesus.
Wieso wurde diese Geschichte weitererzählt? Was war daran so interessant, dass sie weitergegeben wurde?

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Natalia Löster (kath.) & Christiane Elster (ev.-lt.)

Gottesdienst zu Hause
am 13. August 2023
10. Sonntag nach Trinitatis


In dieser Woche landen wir Sie und euch ein, mit an den Strand zu kommen – in Gedanken oder tatsächlich. Am Sandstrand in Norddeich, umgeben von Strandkörben, Spielplatz und Meer, feiern wir einen ökumenischen Gottesdienst.

Einstimmung
Wir feiern unseren Gottesdienst
im Namen Gottes,
der Leben gibt und es begleitet,
im Namen Jesu,
der Menschen Halt ist und Hoffnung,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns ermutigt und weiterträgt.
Amen

Herzlich Willkommen zu unserem letzten ökumenischen Strandgottesdienst der Saison, den wir wie immer in der wunderschönen Kulisse des Weltnaturerbes Wattenmeer feiern dürfen. Hinter uns das Wasser, unter uns der Strand und über uns die Weite des Himmels. Es gibt wohl keinen schöneren Ort, um den Gottesdienst mit einem Lob auf die Weite der Schöpfung, in die wir gestellt sind, zu starten. Lasst uns das nun mit dem ersten Lied tun!

Lied (Geh aus, mein Herz) EG 503, 1.8.13
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Pastorin C. Elster

Gottesdienst zu Hause
am 06. August 2023
9. Sonntag nach Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst,
mit den Menschen in der Andreaskirche und mit Ihnen zuhause.
Dieser Gottesdienst ist ein ganz besonderer Gottesdienst. Er wurde im Wesentlichen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Ambulanten Hospizdienst Norden entwickelt und gestaltet. Auch die Texte und Fürbitten wurden von Ehrenamtlichen aus diesem Team selbst aufgeschrieben.
Wir in den Kirchengemeinden Norddeich und Andreas empfinden es als großes Glück, dass die Ehrenamtlichen neben all ihren Besuchen und Gesprächen auch die gemeinsamen Gottesdienst als festen Bestandteil ihrer Arbeit sehen.

Die Lieder, die wir im Gottesdienst singen, stammen überwiegend aus neueren Liederbüchern.
Sie werden andere Lieder kennen oder im Gesangbuch finden, die hier auch gut passen könnten.
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Michael Rückleben und Mitarbeiter des Ambulanten Hospizdienstes

Gottesdienst zu Hause
am 23. Juli 2023
7. Sonntag nach Trinitatis


Herzlich lade ich Sie ein, den Gottesdienst zu Hause mitzufeiern. Die Lieder sind aus dem Evangelischen Gesangbuch.

Einstimmung
„Wenn eine/r alleine träumt,
ist es nur ein Traum.
Wenn viele gemeinsam träumen,
dann ist das der Beginn
einer neuen Wirklichkeit.“
Dom Helder Camara

Die Texte dieses Sonntags laden uns zum Träumen ein. Sie fragen nämlich nach dem, was wir uns wünschen.
Träumen und wünschen Sie mit!

Herzlich willkommen zum Gottesdienst.
Wir feiern ihn
im Namen Gottes, der treu zu uns hält,
im Namen Jesu, der Menschen über sich hinauswachsen ließ,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die in uns und durch uns wirkt.
Amen

Lied EG 440 All Morgen ist ganz frisch und neu
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Jürgen Badur

Gottesdienst zu Hause
am 16. Juli 2023
6. Sonntag nach Trinitatis


So spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob,
und dich gemacht hat, Israel:
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

Liebe Gemeinde,
der Hüter Israels, der Vater Jesu Christi, unser aller Vater, geht seine Wege mit uns. Er ist dabei nicht berechenbar, bringt manchmal unsere Pläne durcheinander, unseren Ter¬minkalender, unseren Lebensentwurf. Wir können gestalten, er setzt den Rahmen. Wir können irren, er lässt uns suchen und bringt uns zurück.
Gott - so steht es bei Jesaja - ruft uns mit Namen. Jede und jeden mit der eigenen Furchtgeschichte. Jede und jeden mit der eigenen Sehnsuchtsgeschichte. Er behütet deine Identi¬tät, er vergisst dich nicht, er liebt dich. Das Taufversprechen Gottes, die Taufe - um die es in allen Texten für den heuti¬gen Sonntag geht - gilt über alle Wege, Umwege und Irrwe¬ge, über alle Stärken und Schwächen meines Lebens. Gott ruft uns beim Namen. Er stärkt unseren Mut, wir selber zu sein. Gottes Kinder, frei und fähig zum aufrechten Gang und offenen Blick.
Darum - Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Amen

1. Lied: Die güldne Sonne, EG Nr.: 449, 1-4 und 8
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 09. Juli 2023
5. Sonntag nach Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst,
mit den Menschen in der Andreaskirche und mit Ihnen zuhause.


Begrüßung   

Im Namen Gottes, der Quelle unseres Lebens,
im Namen der Liebe und im Namen dessen, der sie ganz und gar gelebt hat: Jesus
und im Namen des Heiligen Geistes, der uns heute anwehen möge: Amen

„Aus Gnade seid ihr gerettet - durch den Glauben.
Das verdankt ihr nicht eurer eigenen Kraft, sondern es ist Gottes Geschenk.“ (Epheserbrief 2,8)

Herzlich willkommen zum Gottesdienst!
Aber warum eigentlich sind wir heute Morgen hier und nicht auf einem Ausflug oder beim späten Frühstück?

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Christiane Elster und Team

Gottesdienst zu Hause
am 02. Juli 2023
zum Ev. Frauensonntag
„Maria aus Magdala: Ich habe den Lebendigen gesehen!“


Jedes Jahr wird in vielen Kirchengemeinden in Deutschland der Evangelische Frauensonntag gefeiert. Auch bei uns hat er schon Tradition. Ich danke dem Team, das sich intensiv und kreativ mit dem diesjährigen Thema beschäftigt hat.
Alle sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst mit uns zu feiern!
Für das Vorbereitungsteam Christiane Elster
 
Einstimmung
… leises Plätschern, ein Boot, Paddel, die durchs Wasser streichen, der See Genezareth, Sonnenstrahlen auf der Haut, leichter Wind, das Auf und Ab der Wellen, die Ruhe und die Abgeschiedenheit genießen, durchatmen, ankommen, da sein….

Herzlich willkommen zum Gottesdienst!
Heute geht es um eine Frau mit einem berühmten Namen: Maria aus Magdala oder auch Maria Magdalena.
Wir möchten Sie einladen, sich auf ihre Geschichte einzulassen. Sie heute noch einmal neu zu hören. Es ist eine sehr bewegte und bewegende Geschichte. Sie beginnt am See Genezereth.
Wir haben uns gefragt: Was hat sie mit uns zu tun? Was hat Maria uns heute zu sagen? Wo können wir mit unserer eigenen Situation anknüpfen?

Zusammen sind wir im Namen GOTTES –
Ursprung und Fluchtpunkt von allem, was ist.
Im Namen Jesu Christi –
auferstanden ins Leben – an unserer Seite.
Im Namen der Heiligen Geistkraft –
die stark macht und lebendig.
Amen

Lied EG 455 Morgenlicht leuchtet
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 25. Juni 2023
3. Sonntag nach Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst,
mit den Menschen in der Andreaskirche, mit Ihnen zuhause – und mit Hiob

Begrüßung   

Liebe Gemeinde,
liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden,
liebe Mitwirkende,
liebe Mitfeiernde zuhause,
liebe Gäste,
liebe Norderinnen und Norder,
eben: liebe Gemeinde,
herzlich willkommen zum Gottesdienst!

Wir kommen zusammen im Namen Gottes,
des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes,
der Quelle unseres Leben,
dem Grund auf dem wir stehen,
Anfang und Ende und Lebensatem.

Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen
und selig zu machen, was verloren ist. (Lk 19,10)

Damit (mit diesem Wochenspruch) ist für heute schon alles gesagt. Jedenfalls das Wichtigste.
Aber damit es bei mir und Ihnen auch ankommen kann, werden wir dazu auch singen und beten, Worte hören und im eigenen Kopf und Herz bewegen.

1. Lied           Die güldne Sonne; EG 449,1-2+4
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Familiengottesdienst „Der Schatz im Acker“
zum Gemeindefest

Gottesdienst zu Hause
am 18. Juni 2023
2. Sonntag nach Trinitatis


In der Andreasgemeinde feiern wir am Sonntag ein Gemeindefest. Dieses beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst für alle Generationen unter freiem Himmel.
Die Kinder und das Team vom Kindergottesdienst wirken mit, die Konfirmand*innen mit ihren Familien werden begrüßt, der Posaunenchor und der Andreaschor musizieren. Lassen Sie sich gerne einladen und feiern mit!
Pastorin Christiane Elster und Pastor Michael Rückleben

Einstimmung
Schätze sind oft geheimnisvoll, verborgen. Wir müssen sie suchen.  
Auch die Schätze unseres Lebens, das Wichtigste im Le-ben, ist oft verborgen. Wir müssen es erst entdecken.
Lassen wir uns überraschen, welche Schätze wir heute gemeinsam finden.

Unseren Gottesdienst feiern wir im Namen Gottes,
der zu dir sagt: „Du bist kostbar in meinen Augen und wertvoll und ich habe dich lieb.“ Jes 43, 4

Lied EG 510, 1.3.4 Freuet euch der schönen Erde
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Lektorin Herma Heyken

Gottesdienst zu Hause
am 11. Juni 2023
1. Sonntag nach Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser, herzlich willkommen zum Gottesdienst. Feiern Sie mit uns! Zünden Sie gerne eine Kerze an und trinken ein Tässchen Tee dazu!
(Lektorin Herma Heyken)

Musik zum Eingang

Begrüßung:
Herzlich Willkommen! Heute ist der erste Sonntag nach Trinitatis und wir richten den Blick auf den Nächsten: „Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe“. Und seine Schwester. Natürlich.
Nun ist das ja so eine Sache mit den Schwestern. In der Bibel. Über viele
Jahrhunderte waren sie fast unsichtbar und unhörbar: die Frauen um Jesus, die Jüngerinnen Jesu, die Apostelinnen. Wir sind ja gerade erst dabei, sie
wiederzuentdecken. Und die vielen anderen spannenden Frauen in den biblischen Geschichten.

Ich habe jetzt Maria aus Magdala kennengelernt. Oder Maria Magdalena, wie sie
auch genannt wird. Sie ist die erste Zeugin der Auferstehung und die erste
Verkünderin der Botschaft der Hoffnung. Ja, es ist wirklich so, als ob ihr
jahrhundertelang der Mund verschlossen worden wäre, doch nun kann sie wieder zu uns sprechen. Was sagt sie uns, gerade heute? Und wer war sie eigentlich, diese herausragende, treue Jüngerin Jesu? Was weiß die Bibel über sie?

Ich möchte Ihnen heute von dieser faszinierenden Frau erzählen, die uns ein Vorbild sein kann. Weil sie nicht geschwiegen hat
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Pastorin Christiane Elster & Pastor Michael Rückleben
und Team

Gottesdienst zu Hause
am 04. Juni 2023
Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst.
Und dieses Mal ist es auch ein gemeinsamer Gottesdienst unser beider Gemeinden: der Arche in Norddeich und der Andreasgemeinde.
Wie sie vielleicht in der Zeitung gelesen haben, bewegen wir uns aufeinander zu und feiern gemeinsam Gottes-dienst: um 10.00 Uhr im Strandleben, Alter Dörper Weg (ehemalige Tennishalle).

Alle Texte (Begrüßung, Gebete, Predigt) werden von Mitwirkenden beider Gemeinden vorgetragen.

Musikalisch wird der Gottesdienst von Silas Gora (Flügelhorn), Maya von Ameln (Querflöte) und Natalia Schilref (Akkordeon) gestaltet. Feier Sie mit uns!
(Christiane Elster und Michael Rückleben)

Musik zur Eröffnung

Begrüßung

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus
und die Liebe Gottes
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sei mit euch allen.
(Wochenspruch aus 2. Kor 13,13 in der Übersetzung der Lutherbibel)
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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 28. Mai 2023
Pfingsten


„Der Geist weht, wo er will.“ Herzliche Einladung zum Gottesdienst, ob zu Hause, in der Kirche, im Garten oder unterwegs.
Die Lieder sind dem Ev. Gesangbuch entnommen.

Einstimmung
„Wenn sich Pfingsten
einmischt
in unsern Tag
stirbt unter Stürmen
die Sprache der Feindschaft
wächst unter Wolken
vergessene Saat
fällt wie ein Feuer
Verstehen ins Herz.“
Joachim Ringelnatz
Pfingsten – der Geist Gottes mischt sich in unseren Tag; er kommt zu uns und will durch uns die Welt verändern.

Und so lasst uns unsere Herzen und Sinne heute öffnen
und die Kraft des Heiligen Geistes feiern –
Atem Gottes,
der uns lebendig macht.
Amen

Lied EG 557 „Unser Leben sei ein Fest“

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 21. Mai 2023
Exaudi


Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst.

Begrüßung

„Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein. Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. (5. Mose 6,4+5)

Heute ist der Sonntag „Exaudi“, das heißt „höre“.
„Herr, höre meine Stimme, wenn ich rufe“. So werden wir es nachher im Psalm 27 noch beten, dem Psalm, von dem der Sonntag seinen Namen hat.

Aber nicht nur wir Menschen rufen „höre“ zu Gott, sondern auch Gott ruft uns und will unser Gehör.
Davon erzählt auch der heutige Predigttext, der uns nachher noch zu Ohren kommen wird. (Oder den wir zuhause lesen werden).
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 14. Mai 2023
Rogate


Liebe Leserin, lieber Leser,
zum zweiten mal hintereinander laden wir sie herzlich ein die Konfirmationen dieses Wochenendes auch zuhause mitzufeiern.

Einzug
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden, Teamerinnen, Kirchenvorsteher und Pastor ziehen beim Orgelspiel in die Kirche ein. Die Gemeinde erhebt sich.

Begrüßung  

„Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens finden.“

Liebe Gemeinde!
Liebe Eltern, Geschwister, Patinnen und Paten, Großeltern, liebe Familien, Freundinnen und Freunde und vor allem:
liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden!
(Im Gottesdienst werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden natürlich „bei ihren Namen genannt“.)
Herzlich willkommen! Wir feiern Eure Konfirmation.

Heute steht hier nicht alles voller Schuhe – wie bei eurem Vorstellungsgottesdienst. Aber Manche von euch haben ganz neue Schuhe an. Oder andere neue, besondere Kleidungsstücke. Denn heute ist euer Festtag.
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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 07. Mai 2023
Kantate


In der Andreasgemeinde und der Arche feiern wir an diesem Wo-chenende Konfirmationen. Feiern Sie doch einfach mit und erin-nern sich daran, wie es bei Ihnen gewesen ist.
Herzliche Einladung zum Gottesdienst für Zuhause!

Einstimmung
Gott spricht. Ich will dich segnen und ich weiß: du wirst ein Segen für andere sein. (Gen 12, 2)

Heute ist ein ganz besonderer Tag!
Insgesamt 14 Jugendliche aus der Andreasgemeinde und der Arche Norddeich feiern ihre Konfirmation.
Herzlich willkommen allen, die mitfeiern.

Heute stehen die Jugendlichen ganz im Mittelpunkt.
Sie haben sich euch lange auf diesen Tag vorbereitet.
Lasst uns miteinander Gottesdienst feiern.
Lasst uns danken dafür, dass wir einander haben,
für all die wunderbaren Augenblicke, die uns geschenkt werden.
Und dann lasst uns Gott um seinen Segen für diese Jugendlichen bitten.   Amen

Lied EG 316, 1.4.5 „Lobe den Herren“
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 30. April 2023
Jubilate


Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst.

Begrüßung
Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Liebe Gemeinde,
Ostern ist noch nicht lange her, aber das normale Leben nimmt schon längst wieder seinen normalen Lauf.
Dabei wird in der Natur gerade alles neu und schön und grün und bunt. Aber bei den vielen kalten und nassen Tagen diese Woche konnte man das kaum wirklich glauben.

So geht es uns ja auch im Glauben. Glauben wir, dass Neues geworden ist? Glauben wir es so sehr, dass wir darauf setzen und uns auch dafür einsetzen?

Der dritte Sonntag nach Ostern trägt den Namen „Jubilate“, das heißt: jubiliert!
Wann war Ihnen zuletzt nach jubilieren zumute? Oder anders gefragt, über was haben Sie sich in der letzten Zeit so sehr gefreut, dass Sie ganz dankbar und erfüllt davon waren?
Vielleicht fällt Ihnen ja im Laufe des Gottesdienstes noch etwas dazu ein.
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Kein "Gottesdienst zu Hause"


Liebe Leserinnen und Leser,
an diesem Sonntag (23.04.) wird es keinen „Gottesdienst für zuhause“ geben. Konfirmandinnen und Konfirmanden gestalten am Sonntag ihren Vorstellungsgottesdienst, in dem auch zwei Konfirmanden getauft werden. Von der Begrüßung über die Gebete, die Predigt und den Segen wird alles von den Konfirmandinnen und Konfirmanden mitgestaltet und dann auch präsentiert werden.

 

Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 16. April 2023
Quasimodogeniti


Die Lieder sind dem Evangelischen Gesangbuch entnommen. Wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an.

Einstimmung
Gelobt sei Gott, Ursprung von Jesus Christus, zu dem wir gehören. Gott hat großes Mitleid gehabt und uns wiedergeboren, so dass Hoffnung in uns lebendig geworden ist, weil Jesus Christus von den Toten aufgestanden ist.
(Erster Petrusbrief 1,3)

Vor einer Woche haben wir Ostern gefeiert – das Fest der Auferstehung, das Fest des Lebens!
Heute hören wir von Menschen, die voller Vertrauen und Hoffnung sind und zugleich viele Zweifel in sich tragen. Sie begegnen Gott auf besondere Weise.

Unseren Gottesdienst feiern wir im Namen Gottes,
Liebe, die uns herausfordert,
Nähe, die uns hält,
Kraft, die uns ermutigt.    Amen  

Lied EG 103, 1-4 „Gelobt sei Gott“
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Ostern

 

Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 09. April 2023
Ostersonntag


Liebe Leserin, lieber Leser,
in vielen Kirchen haben wir das Osterlicht heut in der Frühe in der Feier der Osternacht in die Kirche getragen. Um beim Festgottesdienst um 10.30 Uhr werden wir in der Andreasgemeinde schon vor der Kirche mit dem begrüßt, was diesen Tag bestimmt: „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden“ (EG 118).
   
Orgelvorspiel   
(in Andreas singt danach der Andreas-Chor: Brich das Brot zum Gedenken an den Herrn.)

Begrüßung

Dass das Brechen des Brotes, liebe Gemeinde, und lieber Andreas-Chor, ist ganz eng mit dem Gedächtnis Jesu verbunden ist, davon werden wir heute noch hören.

Christus spricht: Ich war tot,
und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit
und ich habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
(Offenbarung 1,12)

Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Was für ein Jubelruf, mit dem wir uns draußen schon begrüßt haben.

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Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 06. April 2023
Gründonnerstag


Liebe Leserin, lieber Leser,
das Abendmahl können wir nicht „digital“ zu uns nehmen. Aber wenn Sie Gründe haben, das Haus nicht verlassen zu können, kommen wir gerne auch zu einer kleinen Abendmahlsfeier zu Ihnen nach Hause.
Den Gottesdienst, den Sie hier wiedergegeben finden feiern wir um 18.00 Uhr in Norddeich und um 19.30 Uhr in der Andreasgemeinde.

Begrüßung

Im Namen Gottes fangen wir an,
im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes.
Schauen hin auf den Leidensweg Jesu am Gründonnerstag, dem Vorabend des Kreuzweges,
fragen, wie es sein kann, dass er ihn geht,
und wie wir mittgehen können,
wie weit es uns führt.
Um Gottes Willen.
Amen

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Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 02. April 2023
Palmsonntag


Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum letzten Sonntagsgottesdienst in der Passionszeit.

Begrüßung

Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.  

Liebe Gemeinde,
den heutigen Sonntag – den letzten in der Passionszeit – nennt man auch Palmsonntag. Viele von Ihnen wissen warum, aber den Konfirmandinnen und Konfirmanden habe ich noch nicht davon erzählt.
Ein paar Tage vor seinem Tod ist Jesus mit seinen Jüngern nach Jerusalem gekommen und viele haben ihn gefeiert wie einen König, wie jetzt gerade Charles III. Und als Zeichen für Stärke, Macht und Sieg galt auch der Palmzweig. Und deshalb haben sie solche Zweige vor ihm ausgebreitet oder auch damit gewedelt. (Ähnlich den Fußballfans mit ihren Fahnen).

Das habe ich gewusst, aber etwas anderes habe ich auch erst lernen müssen. In der Geschichte – wir werden sie nachher noch hören – da heißt es, dass Jesus auf einem jungen Esel in Jerusalem eingezogen ist. Und ich habe mir das immer so vorgestellt, als wenn König Charles oder noch besser Wladimir Putin oder Xi Jinping, der chinesische Präsident, jetzt auf einem Fahrrad daher-kämen. Also nicht mit großem Prunk, sondern ganz bescheiden. Tja, leider falsch verstanden – aber das erzähle ich lieber nachher.

Ich freue mich Euch und Sie wieder herzlich zum Gottesdienst begrüßen zu können und lese uns dazu den Wochenspruch aus Johannes 3:
Der Menschensohn muss erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.

1. Lied       Korn, das in die Erde, EG 98

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 02.04.2023 als PDF

 

Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 26. März 2023
Judika


Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an. Die Lieder sind angegeben nach dem Evangelischen Gesangbuch.
Herzliche Einladung zur gemeinsamen Gottesdienstfeier!


Einstimmung

Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen. Im Gegenteil: Er ist gekommen, um anderen zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele Menschen. (Mt 20,28)
Das ist der Wochenspruch aus dem Matthäusevangelium und damit begrüße ich euch und Sie sehr herzlich zum Gottesdienst.

Wir sind mitten in der Passionszeit. Diese Wochen zeigen uns: Jesus war nahe bei den Menschen. Diese Nähe, die suchen wir immer wieder, auch im Gottesdienst.
Vielleicht können wir sie heute finden in unseren Liedern, im Gebet, in den biblischen Texten, die uns begegnen und auch herausfordern.

Unseren Gottesdienst feiern wir im Namen Gottes,
uns nahe in Jesus, Mensch unter Menschen,
spürbar in der Heiligen Geistkraft, Ermutigung und Halt für unser Leben. Amen

Lied EG 166, 1-3.6 „Tut mir auf die schöne Pforte“

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Lektorin Irmtraud Benjaminsr

Gottesdienst zu Hause
am 19. März2023
Laetare


Die Lieder sind dem Evangelischen Gesangbuch entnommen.
Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an.         

Einstimmung
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. AMEN

Wer heute Kresse oder Weizensamen auf Watte oder in kleine Töpfe sät, hat zu Ostern schon einen kleinen Garten zuhause. Haben Sie, habt ihr schon draußen die erwachende Natur gesehen? Die Osterglocken leuchten, die Bäume und Büsche bekommen erste grüne Spitzen und manchmal riecht es schon etwas nach Frühling.
„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.“ (Joh 12,24)
Mit diesem Wochenspruch möchte ich alle herzlich begrüßen.

Heute feiern wir den Sonntag Lätare, was bedeutet: “freue dich.“ Warum sollen wir uns freuen? Nun, die Hälfte der Fastenzeit ist vorüber und Ostern kommt näher. Auch der Wochenspruch vom Weizenkorn weist über den Tod hinaus auf das Leben und den Neuanfang: „Liebe lebt auf, die längst erstorben schien…“

Lied EG 98 „Korn, das in die Erde“
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Jürgen Badur

Gottesdienst zu Hause
am 12. März2023
Okuli, 3. So. der Passionszeit


Liebe Leserin, lieber Leser,
Wir laden Sie herzlich ein, zuhause mit uns gemeinsam Gottesdienst zu feiern.

Begrüßung

Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. (Lukas 9, 62)

Mit dem Wochenspruch begrüße ich Sie und Euch ganz herzlich.

Liebe Gemeinde,
es sind die Bilder aus der Landwirtschaft, die uns einerseits die Bibel manchmal so heimelig erscheinen lassen, anderer¬seits aber - wie heute - sehr radikal uns kompromisslos daher kommen.
Ich habe in meiner Kindheit noch ab und an einen Landwirt mit Pferd und Pflug den Acker bearbeiten sehen. Die heuti¬gen Jugendlichen können mit diesem Bild vermutlich gar nichts mehr anfangen.
Wer jedenfalls schon einmal einen Bauern beim traditionel¬len Pflügen gesehen hat, der weiß, wovon Jesus spricht. Hat der Pflug sich erst einmal durch die Kraft der Zugtiere in Be¬wegung gesetzt, gelenkt durch die Hand des Bauern, gibt es kein Zurück mehr. Das Unterste wird nach oben gekehrt, nichts bleibt so, wie es war. So ähnlich geht das auch Chris¬tinnen und Christen wenn sie Glaubenserfahrungen machen oder in der Person Jesu mehr von Gott erfahren. Nichts bleibt dann so, wie es war.
Aus solchen Erfahrungen resultieren tiefgreifende Verände¬rungen im persönlichen Leben. Mit diesen Erfahrungen sol¬len wir nach vorne schauen. Wer pflügt, muss nach vorne schauen, sonst verzieht er die Spur. Gottes neue Welt wird nicht von verklärten Rückblicken auf eine Zeit, die einmal war, gebaut, sondern lebt von Menschen, die auf das vertrau¬en, was einmal sein wird.

1. Lied:     Gott ist gegenwärtig, EG 165, 1 und 5 - 7
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vorbereitet von den Konfirmanden,
Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 05. März2023
Reminiszere, 2. So. der Passionszeit


Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit und stellen eine Kerze hin. Sie wird erst während des Gottesdienstes entzündet.
Wir feiern gemeinsam Gottesdienst: in unseren Kirchen und bei Ihnen zuhause.

Einstimmung
Im Namen Gottes,
der uns das Leben geschenkt hat.
Im Namen Jesu,
    der die Liebe ist.
Im Namen der Heiligen Geistkraft,
    die die Hoffnung immer neu zu uns trägt.

Herzlich willkommen zum Gottesdienst.
In der Andreasgemeinde stellen sich heute die Konfirmanden und Konfirmandinnen der Donnerstagsgruppe der Gemeinde vor. Einige Texte, die die Jugendlichen geschrieben haben, werden in den Gottesdienst für Zuhause einfließen.

Die Jugendlichen laden ein zu einer Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und gehen jeweils der Frage nach: Was hat Gott damit zu tun?

1. Lied    Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt (EG 585)
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Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 26. Februar 2023
Invokavit


Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum Gottesdienst. Zum ersten Gottesdienst in der Passionszeit, der Leidenszeit Christi.
Auch jetzt laden wir sie ganz herzlich ein, zuhause mit uns gemeinsam Gottesdienst zu feiern.

Begrüßung

Im Namen Gottes – Amen.

Liebe Gemeinde, in diesen Wochen steht nicht der Frühling im Mittelpunkt der Gottesdienste und auch nicht die Liebe Gottes. - Oder gerade die Liebe Gottes. In seinem Sohn Jesus Christus.

In der Passionszeit sind die Predigten oft „Schwarzbrot“, soll heißen: es gibt zu kauen, aber es ist auch nahrhaft.

So ist es auch heute gedacht. Und der Wochenspruch für diese Woche setzt schon gleich die erste Markierung:
„Dazu ist erschienen der Sohn Gottes,
dass er die Werke des Teufels zerstören“.

Teufel, Satan – das ist eine Wortwahl, die Sie nur selten von mir hören. Und auch selten in der Bibel finden.
Aber heute andauernd. Auch die Lesung und der Predigttext sprechen von „Teufel“ und „Versucher“. Also: machen Sie sich auf was gefasst. Schwarzbrot.
„Ach bleib mit deiner Gnade bei uns“, das ist das erste Lied, das wir heute singen werden. Und da ist von Treue und Schutz und Beständigkeit die Rede.
Das alles haben wir nötig. Und andere Menschen haben es noch viel nötiger als wir. Zum Beispiel die Ukrainer und Ukrainerinnen, die vor jetzt schon einem Jahr überfallen und mit Krieg überzogen wurden.
Für sie, für alle anderen die es nötig haben und auch für uns selbst singen wir:

1. Lied       Ach bleib mit deiner Gnade, EG 347
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Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 26. Februar 2023
Estomihi


Liebe Leserin, lieber Leser,
im Februar 1998, vor jetzt 25 Jahren und ein gutes Jahr nach der Selbständigkeit, wurde der Kirchenchor der Andreasgemeinde gegründet. Das wollen wir in diesem Gottesdienst natürlich auch feiern. (Die Chorstücke werde ich zum Teil mit angeben, vielleicht wecken sie bei dem einen oder der anderen auch Erinnerungen.)

Statt eines Orgelvorspiels singt der Andreas-Chor: Heaven is a wonderful place
(Der Himmel ist ein wundervoller Ort)

Votum und Begrüßung
Im Namen Gottes,
der uns das Leben und unsere Stimme schenkt,
im Namen Jesu,
der uns gelehrt hat, auf andere zuzugehen
und zu hören, was sie brauchen
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns ermutigt, zu hören und unsere Stimme einzusetzen:
Der Friede Gottes sei mit uns allen!
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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 12. Februar 2023
Sexagesimae


In der Andreasgemeinde feiern wir heute im Gottesdienst eine Taufe und das Abendmahl. Zuhause lade ich Sie zu einer Tauferinnerung ein. Das Abendmahl können Sie mit Brot und Saft/Wein mitfeiern. Die Lieder sind dem Evangelischen Gesangbuch entnommen. Ich wünsche Ihnen und euch einen gesegneten Gottesdienst!

Einstimmung
Im Namen Gottes,
auf dessen Wort hin das Leben begann,
im Namen Jesu Christi,
Mensch gewordenes Wort Gottes,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
durch die Gottes Wort in unseren Alltag hineinklingt.  Amen

Gottes Wort klingt in unseren Tag hinein.
Heute morgen. Herzlich willkommen zum Gottesdienst!
Wir hören auf Gottes Wort, aber wir werden auch an unsere Taufe erinnert und Abendmahl feiern.
Das Wort Gottes kann auf diese Weise unter uns lebendig und spürbar werden.

Im Psalm 119 heißt es:
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. Psalm 119, 105

Lied EG 452, 1.2.5 Er weckt mich alle Morgen
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Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 05. Februar 2023
Septuagesimä


Liebe Leserin, lieber Leser,
wieder laden wir sie ganz herzlich ein, auch zuhause mit uns gemeinsam Gottesdienst zu feiern.


Votum und Begrüßung (und Verstorbene)

Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen Gottes.
Gott nimmt uns so an, wie wir sind.

Wir feiern im Namen Jesu.
Er gibt uns Orientierung für unser Leben und Zusammenleben.

Wir feiern im Namen des Heiligen Geistes.
Gottes Geist verbindet uns mit Menschen,
die anders sind als wir.          Amen.
    

Liebe Gemeinde,
heute ist der Sonntag Septuagesimä – toller Name.
Er sagt: es sind noch 70 Tage bis Ostern.
Die Weihnachts- und Epiphaniaszeit ist vorbei - der Stern ist auch weg – und wir steuern auf die Passionszeit zu.

In diesen Wochen sind wir eingeladen, mit Jesus mit-zugehen, dem Beginn seiner Tätigkeit, den Signalen die er setzt. Wir können neu hören, was er sagte, sehen, was er tat, und unseren Glauben durch seine Nähe stärken lassen.

Jesus macht uns Mut: Gott liebt diese Welt. Er sieht uns freundlich an, kennt die Brüche und Risse unseres Lebens. Seine Liebe ist wie Graus und Ufer, wie Wind und Weite – und ein Zuhause.


1. Lied           Gott liebt diese Welt, EG 409
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 05.02.2023 als PDF

 

Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 29. Januar 2023
Letzter Sonntag nach Epiphanias


Die Lieder sind dem Evangelischen Gesangbuch entnommen.
Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an.

Einstimmung
Über dir wird Gott aufstrahlen,
Gottes Glanz wird über dir sichtbar.
(Jesaja 60,2, Wochenspruch)

Eine wunderschöne Vorstellung: Gottes Glanz fällt auf uns, auf jeden und jede.
Das tut gut. Dafür müssen wir nichts tun, das wird uns einfach geschenkt.
Lasst uns das feiern und dafür danken.
Zusammen sind wir im Namen Gottes:  
Licht, Liebe, Lebenskraft.
Amen

Lied EG 165, 1. 4-6 Gott ist gegenwärtig
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 22. Januar 2023
3. Sonntag nach Epiphanias


Liebe Leserin, lieber Leser,
wieder laden wir sie ganz herzlich ein, auch zuhause mit uns gemeinsam Gottesdienst zu feiern.

Begrüßung

Liebe Gemeinde,
der Baum ist weg!
Die Krippe ist leer.
Die Hirten sind wieder auf den Feldern
– oder erzählen sie aller Welt, was sie erlebt haben?
Die Weisen sind längst auf dem Rückweg – aber sie waren weise genug, Herodes nicht berichtet zu haben, was sie gesehen haben.
Denn der stellt Maria und Josef und dem Kind nach und so sind sie auf der Fluch, nach Ägypten.

Was bleibt nun – heute - von Weihnachten?
„Maria behielt alle diese Worte in ihrem Herzen“.
Und was noch?   

Liebe Gemeinde,
für den heutigen Gottesdienst sind viele Themen möglich.
Weihnachten kamen alle zur Krippe – und diesen Sonntag geht es um die Gegenbewegung.

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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 15. Januar 2023
2. Sonntag nach Epiphanias


Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
 „Siehe, Gottes Auge sieht auf alle,
die auf seine Güte hoffen.“ Ps 33

Herzlich willkommen zum Gottesdienst.
Noch stehen wir am Anfang eines neuen Jahres.
Da mag es uns sehr unterschiedlich gehen:
wir bringen unseren Kummer und unsere Sorgen mit,
aber ebenso auch unseren Dank an das, was im letzten Jahr gelungen ist, und unsere Erwartung an die Zeit, die vor uns liegt.
Wer wir auch sind und was uns gerade beschäftigt - Gott beurteilt uns nicht, sondern Gott sieht uns liebevoll an. Davon hören wir heute.

Zusammen sind wir im Namen Gottes,
Anfang und Ziel allen Lebens,
im Namen Jesu,
der Zuversicht gegeben hat,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns erfüllen will mit Mut und Vertrauen.
Amen

Lied EG 65, 1.5.6.7 „Von guten Mächten“
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Pastorin Christiane Elster, Pastor Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 08. Januar 2023
1. Sonntag nach Epiphanias


Jedes Jahr Anfang Januar findet die Ev. Allianzgebetswoche statt. Die Andreasgemeinde und die Arche beteiligen sich am Kanzeltausch zu Beginn der Gebetswoche. Wir laden Sie ein, den Gottesdienst zu Hause mitzufeiern. Das Thema der Allianzgebetswoche 2023 heißt: „…damit meine Freude sie ganz erfüllt.“ (Joh 17, 13)  

Einstimmung
199mal kommt das Wort „Freude“ in der Lutherbibel vor.
Die Engel verkündigen den Hirten „eine große Freude“.
Eine Frau freut sich, weil sie ihren verlorenen Groschen wiedergefunden hat.
Paulus ruft zur Freude auf, auch wenn die äußeren Umstän-de gar nicht fröhlich stimmen.
Aber nicht nur Menschen haben Grund zur Freude.
Auch Gott freut sich. „Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich,“ heißt es in Psalm 16, Vers 11.
 
Wenn wir uns in der Welt umschauen, gibt es derzeit wenig Anlass zur Freude. Auch daran denken wir, bringen unsere Sorgen vor Gott und suchen nach Ermutigung für die nächsten Schritte.

Unseren Gottesdienst feiern wir im Namen Gottes,
überfließende Quelle des Lebens, der Hoffnung und der Freude.  Amen

Lied EG 66,  1.5.7.8  „Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude“
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 08.01.2023 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 31. Dezember 2022
Silvester


Liebe Leserin, lieber Leser,
von einem Jahr zum anderen wandern wir in der heutigen Nacht. Die einen mit Feuerwerk, andere ganz still und wieder andere mit beidem. In Norddeich und in der Andreasgemeinde gehört auf jeden Fall ein Gottes-dienst dazu, in den wir auch Sie zuhause gerne einladen wollen.


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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 24. Dezember 2022
Heiligabend


Einstimmung
„Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids..“ Lk 2, 11
Heiligabend 2022 – ich begrüße Sie und euch zum Gottes-dienst.
Vieles bringen wir mit an diesem Abend. Die Anspannung der letzten Tage, die Erwartungen an die kommenden Stun-den, die Sehnsucht, dass von Weihnachten eine Kraft aus-geht, die weiterwirkt. Die frohe Botschaft der Engel gilt auch uns und will uns in Bewegung bringen.

Lasst uns Weihnachten feiern:
Gott findet den Weg zu uns Menschen,
wird Mensch wie wir
und bleibt uns nahe. Amen

Lied EG 45, 1.3.4 Herbei, o Ihr Gläubigen


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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 18. Dezember 2022
4. Advent


Liebe Leserin, lieber Leser,

schon ist der 4. Advent. Und ich lade Sie ein, den Gottesdienst für Zuhause zu feiern.

Leider findet am 18.12. kein Gottesdienst in der Andreasgemeinde statt und auch der lebendige Adventskalender findet nicht statt. Wir müssen krankheitsbedingt absagen, was uns schwer fällt.

Euch/Ihnen wünsche ich einen gesegneten 4. Adventssonntag.
Herzliche Grüße,
Christiane Elster


Einstimmung
„Bis Weihnachten ist nicht mehr weit!“ So heißt es in einem beliebten Adventslied von Detlev Jöcker.
Manche können es vielleicht schon nicht mehr erwarten, an-dere freuen sich, dass noch fast eine Woche Zeit ist bis zum Heiligen Abend.
Ich lade Sie herzlich ein, den Gottesdienst gemeinsam zu feiern. Wenn Sie mögen, zünden Sie Kerzen an, verbunden mit einem Gebet:

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 04. Dezember 2022
2. Advent


Liebe Leserin, lieber Leser,
am heutigen 2. Advent haben wir in der Andreas-gemeinde zwei Taufen im Gottesdienst und laden herzlich zu einem Familiengottesdienst ein.

Thematisch wird der Adventskranz eine Rolle spielen. Dazu haben Konfirmandinnen ein ganz kleines Anspiel vorbereitet.

Die Kerzen am Adventskranz entzünden wir am Ende der Eröffnung. Wir laden Sie herzlich ein, diesen Gottesdienst auch zuhause mit uns mitzufeiern und die Täuflinge, ihre Familien und alle anderen Kinder mit in Ihre Gebete einzuschließen.


Eröffnung

Es ist Advent!
Und zum Advent gehören eigene Düfte, eigene Lichter und auch eigene Geräusche.
Zum Beispiel der Duft und das Gefühl, wenn man Mandarinen pellt. Kekse, Kerzen,
Lieder, aber auch das Knacken von Walnüssen
und das satte Reißen des Streichholzes an seiner Schachtel.
Advent klingt anders. Und wenn ich genau hinhöre, hat er seine ganz eigene Symphonie.
 
Also jetzt mal alle ganz still werden, damit wir es hören, wenn wir die erste und zweite Kerze auf dem Advents-kranz anzünden. Nicht mit einem Anzünder, sondern mit einem Streichholz, damit wir dieses besondere Reißen auch hören können.
Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Die Kerzen werden entzündet


1. Lied    Wir sagen euch an den lieben Advent EG 17,1+2

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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 27. November 2022
1. Advent


Liebe Leserin, lieber Leser,

heute zünden wir die erste Kerze am Adventskranz an. Damit beginnt unser Gottesdienst – und ich lade Sie herzlich ein, auch den Gottesdienst bei Ihnen zu Hause mit dem Entzünden einer Kerze zu beginnen.
Die Gottesdienstidee und viele Texte sind entnommen aus einem Gottesdienstentwurf der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland e.V.: „Da wird uns was blühen… Hoffnungszeichen Christrose“. 

Votum
Lasst uns Advent feiern,
weil uns die Hoffnung blüht
inmitten aller Ängste,
weil uns ein Licht scheint
inmitten aller Nächte,
weil Gott schon immer ankommt
gestern, heute und morgen
durch alle Ängste und Nächte hindurch. Amen

Einstimmung
Erster Advent.  
Beginn der Zeit, die uns zu Weihnachten führt.  
Jeden Tag ein Türchen im Kalender.
Jeden Sonntag eine Kerze mehr am Adventskranz.  
Voller Erwartung.  
„Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer,“ sagt der  Prophet Sacharja.  
Mit dem, der da kommt, bricht eine neue Zeit an – das ist die Hoffnung des Advents.
Darum: Lasst uns unsere Herzen, Augen und Ohren öffnen und voller Erwartung sein!

Lied EG 1, 1-3 Macht hoch die Tür

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 20. November 2022
Ewigkeits- oder Totensonntag


Liebe Leserin, lieber Leser,
wie in vielen anderen Kirchen auch gedenken wir in den Gottesdiensten in Norddeich und in der Andreasgemeinde der Verstorbenen. Und die, die im letzten Jahr verstorben sind, werden namentlich bedacht. Es werden Kerzen für sie entzündet, Gebete gesprochen und auch ein eigenes stilles Gedenken mit Entzündung eines Lichtes wird möglich sein.
Auch Sie zuhause werden an diesen Tagen an liebe Menschen denken, mit denen Sie gerne gelebt haben und die Sie dann auch hergeben mussten. Wir schließen auch Sie in unsere Gebete mit ein. (Michael Rückleben)


Begrüßung

Im Namen Gottes, der uns das Leben schenkt und zu dem wir zurückkehren,
im Namen Jesu Christi, der Gottes Liebe unter uns gelebt und den Tod überwunden hat
und im Namen des Heiligen Geistes, der Kraft in der Gottes Liebe und Wesen heute unter uns wirkt,
Amen
Liebe Gemeinde,
die meisten von Ihnen nehmen an diesem Gottesdienst teil, weil Sie einen lieben, vertrauten Menschen verloren haben.

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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 13. November 2022
Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr


Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu.
An vielen Orten wird heute an diejenigen erinnert, die in den Kriegen und durch Gewaltherrschaft ihr Leben verloren haben.
Unablässig für Gerechtigkeit und Frieden einzutreten, dazu werden wir heute ermutigt.

Wir feiern Gottesdienst im Namen Gottes,
der Leben gibt und bewahrt,
im Namen Jesu,
der uns in seine Nachfolge ruft,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns und unser Miteinander stärkt.
Amen

Lied EG 452, 1.2.5 „Er weckt mich alle Morgen“

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 06. November 2022
(drittletzter Sonntag im Kirchenjahr)


Liebe Leserin, lieber Leser,
den heutigen Gottesdienst können Sie mit den Gemeinden in Norddeich und in der Andreasgemeinde feiern. Wenn Sie mögen, feiern, singen und beten Sie mit uns.

Begrüßung

Im Namen Gottes – der Quelle unseres Lebens -
im Namen Jesu … und im Namen des Heiligen Geistes.
Amen
„Selig sind die Frieden stiften;
denn sie werden Gottes Kinder heißen“

Unsere Sehnsucht nach Frieden ist groß, liebe Gemeinde.
Und die Sehnsucht derer, die von Krieg und Gewalt betroffen sind, sicher noch viel größer.
Und auch unsere Erde ist aus dem Gleichgewicht, immer öfter Überflutungen und anderswo bedrohliche Trockenheit.

Wann kommt denn das Reich Gottes, (verflixt noch mal – möchte man manchmal rufen).
Unsere Sehnsucht ist groß. Die Sehnsucht vieler Menschen ist groß. Aber „Frieden stiften“, das erscheint uns dann doch eine Nummer zu groß für uns, oder?

Lasst uns zuerst von unserer Sehnsucht singen. Denn in der Sehnsucht, da steckt ja auch schon unsere Suche.


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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 30. Oktober 2022
20. Sonntag nach Trinitatis


An diesem Wochenende feiern wir sonntags zu den üblichen Zeiten Gottesdienste in der Arche und in der Andreasgemeinde. Den Ablauf haben Sie hier vorliegen und können zu Hause mitfeiern. Am Montag ist Reformationstag. Wir laden gemeinsam zum ökumenischen Gottesdienst in die Ludgerikirche ein. Auch an diesem Tag kann der  „Gottesdienst für Zuhause“ gefeiert werden.

Bitte legen Sie ein Evangelisches Gesangbuch bereit. Wenn Sie möchten, zünden Sie eine Kerze an.
Pastorin Christiane Elster

Einstimmung
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. (Micha 6, 8)
Mit dem Wochenspruch aus dem Buch des Propheten Micha begrüße ich Sie zum Gottesdienst.
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist. Dazu gehört es auch, jetzt den Alltag hinter uns zu lassen und zur Ruhe zu kommen.

Lasst uns Gottesdienst feiern
im Namen Gottes, der uns durch seine Gnade Leben schenkt,
im Namen Jesu, der der Liebe Gottes eine menschliche Gestalt gegeben hat,
und im Namen der Heiligen Geistkraft, die uns den Mut zu Veränderung und Neuanfang schenkt – damals wie heute. Amen

Lied EG 504 „Himmel, Erde, Luft und Meer“

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Prädikant Jürgen Badur

Gottesdienst zu Hause
am 23. Oktober 2022
19. Sonntag nach Trinitatis


Heile du mich, Herr, so werde ich heil;
hilf du mir, so ist mir geholfen.

Liebe Gemeinde,
"Lass mich wieder gesund werden! Hilf mir! " So oder so ähnlich wird der Schrei des Jeremia auch heute noch laut. Nein, nicht laut. Er wird eher geflüstert, gedacht: "Hilf mir! Lass mich wieder gesund werden!" - wenn ich im fünften Wartezimmer sitze und darauf hoffe, dass dieser Spezialist endlich die Ursache der Schmerzen findet; wenn ich mich nach der Chemo im Krankenhausbett zur Wand drehe. "Hilf mir, Gott! Lass mich wieder gesund werden!"
Es tut gut, wenn ich meine Verzweiflung nicht in mich hin¬einfressen muss. Es ist gut, wenn ich jemanden habe, bei dem ich meine Angst abladen kann.
Aus dem stillen Gespräch mit Gott, wenn ich meine Verzweiflung bei ihm ablade, kann Hoffnung aufkeimen, können Kräfte der Heilung wachsen.
Manchmal wächst aus dem Gespräch mit Gott auch die Bereitschaft, loszulassen, mein Leben in die Hände Gottes zu geben. Gott lässt uns nicht allein in unserer Not. Aber manchmal sieht seine Hilfe anders aus, als wir es erwarten: Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen. Amen

1. Lied:
Ich singe dir mit Herz und Mund, EG Nr. 324,1-4 und 7

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 16. Oktober 2022
18. Sonntag nach Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser,
wo auch immer sie gerade sind, ob in Norddeich, Norden oder anderswo: wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit und feiern, singen und beten Sie mit uns.

Begrüßung

Im Namen Gottes – der Quelle unseres Lebens -
im Namen Jesu und im Namen des Heiligen Geistes.
Amen
„Dies Gebot haben wir von ihm,
dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.“

Liebe Schwestern und Brüder, herzlich willkommen zum Gottesdienst.
Sie, liebe Schwestern, sind selbstverständlich auch gemeint. Auch wenn man damals noch anders formuliert hat und manche die Frauen auch nicht so wichtig fanden: Jesus spricht die einen wie die anderen an. Auch müssen wir Männer uns auch ewig vorhalten lassen, dass mehr Frauen als Männer unterm Kreuz bei ihm ausgeharrt und ihre Liebe erwiesen haben.
Nun, heute hören wir seine Worte gemeinsam – wobei Sie (die Frauen) wieder die Mehrheit in den Kirchen und auch jetzt zuhause sind: „Dies Gebot haben wir von ihm,
dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.“
Letzte Woche war ich im Kloster Bursfelde. Und an einem Schweigetag kam mir die Idee, die Predigt heute nur über ein einziges Wort zu halten und den Predigttext dafür mal beiseite zu lassen. Welches Wort, das ist … verrate ich jetzt noch nicht.
Gott segne unser Reden, Schreiben, Hören und Lesen.

1. Lied    Aus meines Herzens Grunde, 443,1-4

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 02. Oktober 2022
Erntedank


Liebe Leserin, lieber Leser,
da wir zum Festgottesdienst an Erntedank immer auch Familien einladen, werde ich in der Andreasgemeinde einen Predigtteil auch mit Fritz gestalten. Fritz ist ein aufgeweckter Junge im Grundschulalter … nein, Fritz ist eine Handpuppe, die sich gerne einmischt und Fragen stellt. So wird es für die Kinder interessanter. Sie finden den Text im 2. Predigtteil, können ihn aber auch einfach überschlagen.
    

Begrüßung

Alle Augen warten auf dich,
und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.

Im Namen Gottes, der Quelle unseres Lebens.

Im Namen des Schöpfers,
der uns auf dieser großartigen Erde leben lässt,
im Namen Jesu,
der den Finger in die Wunden gelegt hat
und Gottes Liebe dahin gebracht hat,
wo andere nicht hingegangen sind,
und im Namen des Heiligen Geistes,
    der auch zu uns kommen will:
Der Friede Gottes sei mit uns allen.
Amen

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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 25. September 2022
15. Sonntag nach Trinitatis


Herzliche Einladung, den Gottesdienst an verschiedenen Orten mitzufeiern. Wenn Sie möchten, legen Sie ein Gesangbuch bereit und zünden eine Kerze an.


Einstimmung
„Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“ (1. Petr 5, 7)

Wenn wir die politische und gesellschaftliche Lage betrachten, bedrängen uns in diesen Tagen sehr viele Sorgen. Auch manches Persönliche bringen wir heute mit in diesen Gottesdienst, schöne Erlebnisse der vergangenen Tage, aber auch Ereignisse, die uns zum Nachdenken bringen.
Unsere Sorgen loslassen – vielleicht gelingt uns das. Im Gebet können wir sie Gott anvertrauen; und ich wünsche uns, dass wir durch unsere Lieder, durch Gottes Wort gestärkt werden für unseren Alltag.

Wir feiern unseren Gottesdienst
im Namen Gottes, des Schöpfers, der uns Menschen die Erde als Lebensraum anvertraut hat,
im Namen des Sohnes,
der uns zu einem befreiten Leben einlädt,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
deren Lebensatem uns erhält. Amen

Lied EG 334 „Danke“

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 18. September 2022
14. Sonntag nach Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser,
wo auch immer sie gerade sind, ob in Norddeich, Norden oder anderswo: wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit und feiern, singen und beten Sie mit uns. (Michael Rückleben)


Begrüßung

Im Namen Gottes – der Quelle unseres Lebens -
im Namen Jesu
und im Namen des Heiligen Geistes.
Amen

„Lobe den Herrn, meine Seele,
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“

Mit diesen Worten aus Psalm 103,2 werden wir in die neue Woche geschickt. Mit diesen Worten beginnen wir auch unseren Gottesdienst heute.

Herzlich willkommen im Gottesdienst,
herzlich willkommen in der Andreasgemeinde,
herzlich willkommen – mit der Stimmung und den Gefühlen, in denen Sie und Ihr jetzt gerade seid.

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1. Lied           Sonne der Gerechtigkeit, EG 262,1-4

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Lektorin Herma Heyken

Gottesdienst zu Hause
am 11. September 2022
13. Sonntag nach Trinitatis


Willkommen zum Gottesdienst –zu Hause, unterwegs – wo immer Sie
gerade sind! Wir laden Sie herzlich dazu ein, den Gottesdienst zu feiern.
Dafür können Sie sich ein Gesangbuch bereitlegen, eine Kerze
anzünden und sich eine Tasse Tee einschenken!
Ihre Lektorin Herma Heyken


Einstimmung

Von Menschen, die sich in Gottes Dienst rufen ließen, darum soll es am
heutigen Sonntag gehen. Ich will Ihnen heute beispielhaft von Mose
erzählen. Mose ist einer von denen, die bereit sind, Altes aufzugeben
und mit Gott neue Wege zu gehen. Selbst wenn es unvernünftig scheint.
Mose hat sich anstecken lassen – von Gottes Auftrag.
Vielleicht lassen Sie sich ja heute auch von mir anstecken? Ich möchte
meine Freude weitergeben – die Freude am christlichen Glauben, die
Freude über eine wunderbare Reise und die Freude darüber, noch
Wunder zu erleben. Ja, es soll heute auch um Wunder gehen! Um
Ereignisse, die einfach wunder-bar sind.
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen des einen Gottes, der für uns
Vater und Mutter ist, im Namen des Sohnes, der uns tröstend zur Seite
steht und im Namen des Heiligen Geistes, der uns Kraft und Hoffnung
gibt. Amen.

Lied: EG 503 Geh‘ aus, mein Herz, und suche Freud.... (1, 8, 9)

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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 04. September 2022
12. Sonntag nach Trinitatis


Am vergangenen Sonntag haben wir in der Arche Nord-deich Gemeindefest gefeiert. Den Gottesdienst gestalteten wir zum Thema: „Gemeinsam im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe sind wir stark.“ nach 1. Kor 13
Wir laden Sie herzlich dazu ein, den Gottesdienst an diesem Sonntag zu feiern. Dafür können Sie sich ein Gesangbuch bereitlegen und eine Kerze anzünden.
Lektorin Irmtraud Benjamins, Pastor Dieter Albertsmeier, Pastorin Christiane Elster


Einstimmung
Im Namen Gottes sind wir zusammen:
Gott ruft uns in die Gemeinschaft,
in Jesus hat Gott sich auf besondere Weise jedem Menschen zugewandt,
die Heilige Geistkraft erfüllt uns immer wieder mit Hoff-nung und Vertrauen.
Amen

Herzlich willkommen zum Gottesdienst.
Wir laden dich ein, sich mit uns auf die Suche zu begeben: Gibt es eine Hoffnung, die dich durch alle Zeiten tragen, Höhen und Tiefen aushalten kann?  Welche Rolle spielt der Glaube, die Gemeinde in deinem Leben? Wie hat sich das Miteinander verändert im Laufe der Jahre? Wie können wir  in den Herausforderungen unserer Zeit dem näher kommen, was Jesus das Reich Gottes genannt hat?
So unterschiedlich wir auch sind, lasst uns gemeinsam su-chen nach dem roten Faden in unserem Leben und Glauben!

Lied EG 503, 1.7.8.13 „Geh aus, mein Herz“

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 28. August 2022
11. Sonntag nach Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser,
den heutigen Predigttext habe ich mir ganz lebhaft als Film vorgestellt und mir auch die entsprechenden Schauspieler dazu ausgedacht. Leider hat der Film Überlänge….

Wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit und feiern, singen und beten Sie mit uns.

Begrüßung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Gott widersteht den Hochmütigen,
aber den Demütigen gibt er Gnade.

Liebe Gemeinde,
wer von uns ist schon hochmütig. Wer würde das so von sich sagen?
Und auch wenn wir uns im Leben mal verrannt haben, solange wir noch dabei sind, können wir das nicht sehen oder zugeben.    Hinterher vielleicht. Vielleicht! Aber nicht, wenn wir noch dabei sind.
(An dieser Stelle lasse ich einen Wecker klingeln)

Was weckt uns auf? Wer weckt uns auf, wenn wir auf Abwege geraten sind. Und noch alles tun, das zu verbergen, weil wir es uns selbst nicht eingestehen.
Wecker hochhalten

Herzlich willkommen zum Gottesdienst. Gebe Gott, dass wir uns öffnen können. Dass wir stark genug werden, unsere Schwächen zu tragen. Gott trägt sie auch.


1. Lied    Liebster Jesu, EG 161

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 21. August 2022
10. Sonntag nach Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser,
heute ist „Israelsonntag“, an dem es um das Verhältnis von Christinnen und Christen zum Volk Israel und zu unseren jüdischen Wurzeln geht. Es geht an die Wurzeln und um den Glauben. Und auch wenn es dazu viel zu sagen gäbe, geht es nicht um den heutigen Staat Israel und die Palästinenserinnen und Palästinenser.
Wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit und feiern, singen und beten Sie mit uns.

Begrüßung

Im Namen Gottes, der uns das Leben geschenkt hat,
im Namen Jesu, der unter uns gelebt hat,
und im Namen des Heiligen Geistes, der uns mit Gottes Geist erfüllen möchte: Der Friede Gottes sei mit uns allen.       Amen

Liebe Gemeinde,    
es gibt Sonntage und Gottesdienste, da steht das Thema vom ersten Moment an fest.
Heute ist so ein Sonntag, heute ist der sogenannte Israelsonntag. Und da geht es immer um das Verhältnis von uns Christinnen und Christen zum Volk Israel.

Schon der Wochenspruch macht das deutlich:
„Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist,
dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat.“

Aber wer ist dieses Volk, das Gott sich erwählt hat?
Ist es das Volk des Bundes, das Volk Israel?
Oder sind es nicht wir Christinnen und Christen? Davon gehen wir ja zumeist ganz selbstverständlich aus. Wenn wir Texte aus der Bibel hören, beziehen wir sie auf uns. Wenn Gottes Volk angeredet ist, fühlen wir uns angesprochen.


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Pastorin Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 14. August 2022
Familiengottesdienst: „Der kleine Mose – wie Gott über uns wacht“


Wir laden herzlich ein, an diesem Sonntag den Gottesdienst für Zuhause als Familiengottesdienst mitzufeiern. Menschen jeden Alters kommen heute in der Andreasgemeinde zusammen. Entsprechend sind die Texte und Lieder ausgesucht. Für den Gottesdienst für Zuhause schlagen wir Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch vor.

Wenn du magst, leg ein Gesangbuch bereit und zünde eine Kerze an. Für eine Bastelanregung (s.u.) benötigst du zwei Stöcker (ca. 20cm lang) und Wollreste.

Einstimmung
Herzlich willkommen allen Kleinen und Großen zum Gottesdienst!
Die Erzählungen von Mose sind vielen sehr vertraut. Wir hören heute davon, wie seine Geschichte angefangen hat. Es geht um den gerade erst geborenen Mose. Und es geht um Gott, der Mose vom Anfang bis zu seinem Lebensende begleitet.

Wir sind zusammen im Namen Gottes,
der uns das Leben gegeben hat,
der in einem Kind zu uns gekommen ist
und  der auch uns durchs Leben begleitet.    Amen

Lied EG 454 „Auf und macht die Herzen weit“

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 07. August 2022
8. Sonntag nach Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser,

nach kurzer Sommerpause nun wieder ein gemeinsamer Gottesdienst. Wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit und feiern, singen und beten Sie mit uns.

Begrüßung (mit Epheser 5,8b.9)
Wandelt als Kinder des Lichts;
Die Frucht des Lichts ist lauter Güte
und Gerechtigkeit und Wahrheit.    Amen

Liebe Gemeinde,
wandelt als Kinder des Lichts – ein großer Auftrag. Dabei wissen wir doch alle, dass wir Licht- und Schattenseiten haben. Und dass das Leben aus beidem besteht.

Oder ist es eine Verheißung? Steckt in diesen Sätzen eine Bestätigung und Ermutigung, so nach dem Motto: Ihr könnt dem Licht vertrauen und es wagen, mehr Licht zu sein und mehr Salz der Erde (Matthäus 5,13).

In meinem Urlaub hatte ich endlich mal wieder viel Zeit, ein langes Buch zu lesen. „Die hellen Tage“ hieß es. Und es erzählt von vielen „hellen Tagen“ und lichten Momenten, in denen die Hauptpersonen – vor allem Mütter – andere wieder auf den Weg gebracht haben. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen.
Und das war alles so nötig, denn es war eben nicht alles nur „Licht“. In einer Familie war der Vater schon mit 30 Jahren plötzlich gestorben. In einer anderen, war er beim Zirkus und nur einen Monat im Jahr zuhause. Außerdem war die finanzielle Situation alles andere als rosig. Und in einer dritten Familie ist ein Kind noch im Kindergarten-alter in ein fremdes Auto gestiegen und einfach verschwunden. Die Eltern und der Bruder sind darüber fast verrückt geworden.
Es hat viele Jahre gedauert, bis alle diese Menschen wieder lachen konnten und in einem Garten unter Bäumen mit einem Glas Winzersekt in der Hand das Leben feiern. Dass dies möglich war, hing damit zusammen, dass andere dem Licht vertrauten. Dass sie geduldig waren und langmütig. Dass sie die hellen Tage sehen konnten und die anderen ganz behutsam aus ihrer Dunkelheit gelockt oder gezogen haben.

Wie es der Zufall so will, beginnt und endet das Buch mit einer schiefen Gartenpforte …. aber vielleicht wollen Sie das Buch ja selbst noch einmal lesen. Wenn Sie mögen, singen wir jetzt zusammen das erste Lied:

1. Lied           Tut mir auf die schöne Pforte, EG 166,1-2+4-5

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
mit dem ambulanten Hospizdienst Norden
am 26. Juni 2022
2. Sonntag nach Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser,
„Kintsugi – Narben aus Gold“. Unter diesem Motto werden ehrenamtliche Mitarbeiterinnen aus dem ambulanten Hospizdienst Norden diesen Gottesdienst am Sonntag in der Andreasgemeinde gestalten. Alle Texte – außer der Predigt – wurden von ihnen geschrieben und auch selbst in den Gottesdienst eingebracht.
Wenn Sie mögen, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit, zünden vielleicht eine Kerze an und nehmen mit uns an diesem besonderen Gottesdienst teil.


Begrüßung

„Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,
und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.“
(Psalm 36,6)
Ja, der Himmel ist weit. Unendlich.
Aber manchmal eben auch unendlich weit entfernt.

So erleben wir es jedenfalls manchmal. Denn wenn die eigene Lebensplanung in Stücke zerspringt, weil Menschen am eigenen Leib erfahren, wie bedroht und endlich wir sind, spätestens dann scheint auch die Güte Gottes, von der der Psalm 36 spricht, weit weg zu sein. Und das Vertrauen in Gott und in das Leben liegt so manches Mal in Trümmern.


Darum ist es gut, dass Sie, liebe Gemeinde, heute dabei sind. Damit wir uns wieder auf die Suche nach den „Quellen des Lebens“ machen: „denn bei dir ist die Quelle des Lebens, “ verspricht der Psalm: „und in deinem Lichte sehen wir das Licht.“

Und es ist besonders gut, dass Sie, liebe Mitarbeitende aus dem aus ambulanten Hospizdienst Norden, dabei sind. Denn Sie haben uns aus ihrer täglichen Arbeit Erhellendes mitgebracht.

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Christiane Elster & Team

Gottesdienst zu Hause
am 19. Juni 2022
zum Evangelischen Frauensonntag


Der Evangelische Frauensonntag wird einmal im Jahr in der EKD gefeiert. In allen Kirchengemeinden sind Frauen eingeladen, einen Gottesdienst für die ganze Gemeinde zu gestalten. Auch bei uns hat sich eine Gruppe von Frauen aus der Andreasgemeinde und der Arche zusammengefunden und das Thema „Spuren des Wandels“ gemeinsam bedacht.
Es sind sehr persönliche Gedanken und Erfahrungen, die in unseren Gottesdienst einfließen – am 19. Juni in der Andreaskirche, am 26. Juni in der Arche Norddeich. Die entstandenen Texte können hier nicht alle aufgenommen werden. Sie werden ersetzt durch Impulsfragen, die zur eigenen Auseinandersetzung anregen können. Die Gebete und weiteren Texte orientieren sich an der Arbeitshilfe, die zum Evangelischen Frauensonntag vom Fachbereich Evangelische Frauen in Deutschland im Evangelischen Zentrum Frauen und Männer gGmbH in Hannover herausgegeben wurde.
Wenn Sie mögen, legen Sie ein Gesangbuch bereit und zünden eine Kerze an. Wir laden herzlich ein, unseren Gottesdienst mitzufeiern!

Einstimmung
Im Namen Gottes –
Ursprung und Fluchtpunkt von allem, was ist.
Im Namen Jesu Christi –
Mensch geworden,
damit wir ganz menschlich sein können.
Im Namen der Heiligen Geistkraft –
die stark macht und lebendig.
Im Namen der göttlichen Dreieinigkeit
feiern wir jetzt Gottesdienst.
„Spuren des Wandels“ –
Wandel erleben wir überall und vielfältig. Mal ist es die Veränderung zum Guten, mal bedeutet Wandel auch Schmerz, weil er mit Loslassen zu tun hat.
In allem Wandel – Gott ist treu und wird aus allem, was uns öde und verlassen erscheint, neuen Lebensraum schaffen. Das ist unsere Hoffnung.

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 12. Juni 2022
Trinitatis


Liebe Leserin, lieber Leser,
herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst an einem Festtag, der selten begangen wird: Trinitatis.
Wenn Sie mögen, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit, zünden vielleicht eine Kerze an und feiern mit uns Gottesdienst.


Einstimmung
Die Gnade unseres Herrn Jesu Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.    Amen

Liebe Gemeinde,
heute ist Trinitatis! Und Trinitatis ist ein christlicher Festtag. „Ja, was ist das denn“ werden Sie vielleicht sagen.
Und selbst, wer es weiß - Trinitatis, das ist das Fest der Dreifaltigkeit oder Dreieinigkeit Gottes – der fragt sich vielleicht, was das soll. Und welche Bedeutung das für unser Leben hat.

Trinitatis, Dreieinigkeit Gottes – das klingt nach hoher Theologie. Weit weg vom Alltag.
Na ja, vielleicht nicht ganz so weit. Viele Gottesdienste beginnen wir im Namen dieser Drei-Einigkeit: „im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“.
So taufen wir auch. Und viele Segensworte nutzen diese „Formel“.

Ich möchte heute versuchen, Ihnen schmackhaft zu machen, dass es eben nicht nur eine Formel ist, sondern dass diese Worte ins Herz unserer Glaubenswirklichkeit führen.
Denn wir begegnen Gott – oder Gott begegnet uns – auf ganz verschiedene Weise:
als Schöpfer,
als Mensch oder in dem Menschen Jesus Christus
und als Heiliger Geist: dieser Kraft und diesem Trost, dieser verändernden Energie und Leichtigkeit, die uns manchmal anweht.


Mit einem der vielen Lieder, die Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist besingen, wollen wir auch beginnen:

1. Lied           Gott des Himmels und der Erden, EG 445,1+4-6
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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 29. Mai 2022
6. Sonntag nach Ostern - Exaudi


Wir feiern Gottesdienst an verschiedenen Orten. Wer mag, kann ein Gesangbuch bereitlegen und eine Kerze anzünden.

Einstimmung
„GOTT, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und antworte mir!“ Ps 27

Vor drei Tagen haben wir Himmelfahrt gefeiert – Jesus hat Abschied genommen von seinen Freunden und Freundinnen. Sehen können sie ihn nicht mehr. Und trotzdem ist da noch etwas. Eine Verbindung bleibt.

Versprochen hat er, dass die Kraft, die von ihm ausging, und der Mut, den sie erlebt haben, nicht mit ihm fortgeht, sondern bleibt… Darauf warten sie. Und wir. Und gehen auf Pfingsten zu.
Aber noch ist es nicht so weit. Noch sind wir eher im Wartezustand.
Wir warten auf Veränderungen, auf frischen Mut und neuen Geist.
Auch hier bei uns.

All das nehmen wir mit in unseren Gottesdienst.
Wir feiern ihn im Namen Gottes,
der uns hört und sieht,
im Namen Jesu,
in dem wir die Nähe Gottes spüren können,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns Quelle ist für immer wieder neue Zuversicht.
Amen

Lied EG 455 „Morgenlicht leuchtet“
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 15. Mai 2022
4. Sonntag nach Ostern - Kantate


Liebe Leserin, lieber Leser,
in der Andreasgemeinde sind an diesem Wochenende Konfirmationen. Und der besondere Anlass bringt auch ganz andere Texte mit sich.
Daher habe ich für Sie nun den Gottesdienst überarbeitet, den wir 2016 am Sonntag Kantate gefeiert haben. Denn auch da war unserer heutiger Predigttext Grundlage für die Verkündigung.


Begrüßung

Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. (Psalm 98,1)

Singen verbindet – die unterschiedlichen Stimmen müssen aufeinander hören.

Singen bildet – die Stimme, den Geist, die Fähigkeit auf andere einzugehen.
Chöre sind nicht immer und automatisch aus einem Guss,
Chorgesang ist Arbeit und Leidenschaft

Aber singen macht Freude, weitet Kehle und Herz.
Nicht nur im Chor – jede und jeder kann es ausprobieren!


Und es heißt: Wer singt, betet doppelt.
Wer dann aus vollem Herzen singt – der muss schon fast dabei beten… weil es aus dem Herzen kommt.
Wenn das Innerste berührt ist – dann ist Gott nicht fern.

Lassen Sie uns singend und betend, nachdenkend und in Verbundenheit mit vielen Christinnen und Christen überall auf der Welt Gottesdienst feiern im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

1. Lied    Du meine Seele singe, EG 302,1-3


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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 08. Mai 2022
3. Sonntag nach Ostern - Jubilate


Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, werfen Sie noch einmal einen Blick nach draußen in die Schöpfung, zünden Sie ein Licht an, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit und feiern, singen und beten Sie mit uns. (Michael Rückleben)


Begrüßung

„Jauchzet Gott, alle Lande!
Lobsingt zur Ehre seines Namens;
rühmt ihn herrlich!“ (Psalm 66,1+2)

Liebe Gemeinde,
beim Blick in die Natur, da kann man das wirklich tun!
Wer in den letzten Tagen nur mal den Weg zur Kirche raufgegangen ist, diese Blütenpracht in den Bäumen ist einfach herrlich.
Und am Ende dieses Gottesdienstes hat Ihnen Frau Salefsky noch einige herrliche Bilder aus Gottes Schöpfung angehängt: Pflanzen, Tiere, Gottes Wunderwerke!

„Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden“.
Die Natur zeigt uns, dass Wandlung geschehen kann. Dass der Schöpfung eine Kraft innewohnt, die alles neu machen kann.
Und die brauchen wir ja auch. Gerade heute. Heute ist der 8. Mai. Vor nun schon 77 Jahren ging ein unglaublich grausamer Krieg zu Ende, der von Deutschland ausging und unendlich viel Leid über alle gebracht hat. Und nun ist wieder Krieg in Europa. Das Alte, das wir überwunden meinten, es ist noch ganz mächtig.

Und zugleich zeigt uns die Schöpfung, wie sich alles wandeln und erneuern kann. Es steht beides so nebeneinander. Und für uns ist ja die Frage, wie wir „neue Kreaturen“ werden können. Wie wir teilhaben an seinem Weg diese Welt neu mit Geist und Leben zu füllen.

Das Schöne auch zu sehen – und Gott in ihm – das könnte auch ein Anfang sein.

1. Lied           Morgenlicht leuchtet, EG 455

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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 01. Mai 2022
Misericordias domini


Liebe Leserin, lieber Leser, Sie sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst zu Hause mitzufeiern. In der Andreasgemeinde wird er als Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden und Konfirmandinnen der Dienstagsgruppe gefeiert. Die Texte sind im Wesentlichen von den Jugendlichen geschrieben. Zwei Konfirmandinnen werden im Gottesdienst getauft. Im „Gottesdienst für Zuhause“ ist im Ablauf eine Tauferinnerung (nach der Agende der VELKD) vorgesehen.
Wenn Sie mögen, legen Sie ein Gesangbuch bereit, zünden eine Kerze an und stellen eine Schüssel mit Wasser dazu.

Begrüßung
Hallo, herzlich willkommen zu diesem Gottesdienst!
Heute wollen wir über das Thema Mobbing reden.
Vor Gott können wir alles aussprechen, was uns beschäftigt.
Wir wollen über Mobbing sprechen,
weil es für uns ein wichtiges Thema ist und viele darunter leiden.
Dazu möchten euch und Ihnen die Konfirmanden und Konfirmandinnen aus der Dienstagsgruppe etwas erzählen.

Lied „Ich lobe meinen Gott“ EG 585

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 24. April 2022
1. Sonntag nach Ostern


Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit und feiern, singen und beten Sie mit uns. (Michael Rückleben)

Begrüßung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. (1. Petrus 1,3)

Liebe Gemeinde,
herzlich willkommen zum Gottesdienst.

Und mit dem Wochenspruch für die kommende Woche – aus 1. Petrus 1,3 – sind wir auch schon mittendrin im Thema dieses Gottesdienstes.
Da wirkt der Osterjubel noch ganz nach: Christus ist auferstanden! Die Liebe Gottes auf Erden war nicht auszumerzen. Sie war nicht mehr aus der Welt zu schaffen, wenn sich auch alle „Mächte und Gewalten“ viel Mühe damit gemacht haben. Und auch wenn Jesus für seine Mitmenschen nicht immer leicht auszuhalten war, weil er allen den Spiegel vorgehalten hat.
Oder vielleicht müsste ich besser sagen: Weil die Menschen, wenn sie ihn erlebt haben, auch gesehen haben, dass wir noch ganz anders zusammenleben könnten. Und das war für viele nicht auszuhalten – bis heute.

Auch wenn manches dem entgegensteht: Ostern ein Jubelfest. Und die schönen Frühlingstage sind ein Genuss für  Haut und Seele. Licht vom Himmel und Licht auf Erden.

1. Lied           Auf, auf, mein Herz, mir Freuden EG 112,1-3
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 17. April 2022
Ostersonntag


Liebe Leserin, lieber Leser,
in der Arche und in der Andreasgemeinde haben wir das Osterlicht früh am Morgen in der Feier der Osternacht in die Kirche getragen. Und in der Andreasgemeinde werden wir schon draußen auf dem Weg in die Kirche mit dem begrüßt, was diesen Tag bestimmt: „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden“ (EG 118).
Hier gibt es in diesem Jahr zusätzlich auch eine Taufe im Gottesdienst – das werden Sie in der Begrüßung, bei der Predigt und den Fürbitten auch sicher bemerken.

Begrüßung

Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Was für ein Jubelruf, mit dem wir uns auch heute Morgen schon begrüßt haben.

In den letzten Wochen und Monaten war uns oft gar nicht nach Jubeln zumute. Es gibt genug, was dem entgegensteht.
Grund genug zu Verzweiflung und Traurigkeit. Anlass genug, der Hoffnungslosigkeit das Feld zu überlassen.

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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 15. April 2022
Karfreitag

Wenn Sie mögen, legen Sie ein Gesangbuch bereit und zünden eine Kerze an. Falls Sie ein kleines Kreuz haben, lade ich Sie ein, es mit auf den Tisch zu legen oder es in die Hand zu nehmen.


Einstimmung
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Joh 3, 16
Karfreitag –
ein stiller, ein nachdenklicher, ein trauriger Tag..
Für manche schwer auszuhalten.
Ein Tag, der uns an die Grenze dessen führt, was wir verstehen und begreifen können.
Gott steigt hinab in die tiefsten Abgründe unseres Lebens.
Er ist und bleibt uns nahe in Jesus Christus.
Seine Geistkraft hilft uns zu erkennen, was am Kreuz von Golgatha geschieht.

Herzlich willkommen zum Gottesdienst an diesem besonderen Tag.
Lasst uns heute miteinander bedenken und aushalten, was wir mit unserem Verstand nicht fassen können.
Amen

Lied „Holz auf Jesu Schulter“ EG 97

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 10. April 2022
Palmsonntag


Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit und feiern, singen und beten Sie mit uns. (Michael Rückleben)


Begrüßung

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Herzlich willkommen zu diesem Gottesdienst am Palm-sonntag, am letzten Sonntag vor Ostern, der ja zuallererst auch der letzte Sonntag vor der Kreuzigung Jesu ist.

Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, warum der heutige Tag Palmsonntag heißt, das werdet Ihr nachher bei der Lesung noch verstehen – hoffe ich jedenfalls.
(Ich habe Euch jetzt mal angesprochen, aber ich bin sicher, dass das ganz viele nicht so auf Anhieb sagen könnten).

Die Passionszeit, die Leidenszeit Christi, geht jetzt in die letzte und schwerste Zeit seines Lebens auf Erden. Jesus kommt in Jerusalem an und schon bald überschlagen sich hier die Ereignisse derart, dass selbst seine Anhängerinnen und Anhänger kaum verstehen können, wie ihnen geschieht.
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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 03. April 2022
Judika

Wenn Sie möchten, zünden Sie eine Kerze an und halten ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
Der Friede Gottes sei mit dir!
Herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst an verschiedenen Orten.

Wir sind mitten in der Passionszeit, schon am kommenden Wochenende beginnt mit dem Einzug Jesu in Jerusalem die letzte Wegstrecke bis zum Kreuz.

In Gottes Namen sind wir zusammen,
der unser Leben zum Guten führen will,
im Namen Jesu,
der – auch durch sein Leiden – für uns eingetreten ist,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die unser Leben mit Kraft und Liebe erfüllen will.
Amen

Lied  EG 166, 1-3.6 Tut mir auf die schöne Pforte
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Passionsbrief zum Sonntag Lätare

Liebe Leserin, lieber Leser,
an diesem Wochenende gibt es leider keinen "Gottesdienst für Zuhause" in der Form, die wir nun seit zwei Jahren regelmäßig anbieten.

Sehr gerne aber leite ich einen Brief weiter, den unser Landesbischof an alle Interessierten zum Sonntag Lätare geschickt hat.

Ich wünsche euch und Ihnen einen gesegneten Sonntag.

Lätare bedeutet: Freut euch! Das ist nicht einfach in diesen Wochen; aber es kündet sich darin schon der Vorgeschmack auf Ostern an, inmitten der Passionszeit.

Herzliche Grüße von
Christiane Elster
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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 20. März 2022
Okuli

Sie sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst an verschiedenen Orten mitzufeiern. Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
Wie jeder Sonntag, so trägt auch dieser einen besonderen Namen: Okuli. „Meine Augen sehen stets auf den Herrn.“ So heißt es in Psalm 25. Und im 34. Psalm: „Die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten...“
Gott und Mensch sind einander zugewandt.
Das können wir heute erleben,
wenn wir miteinander Gottesdienst feiern
im Namen Gottes,
der uns nie aus seinem liebevollen Blick lässt,
im Namen Jesu,
der uns durch sein Vorbild die Augen öffnet für das, was wichtig ist im Leben,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns immer wieder neu berührt und ermutigt. Amen

Lied EG 452, 1. 2.5 „Er weckt mich alle Morgen“
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 13. März 2022
2. Sonntag der Passionszeit

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an, legen Sie sich ein Gesangbuch bereit und feiern, singen und beten Sie mit uns.

Begrüßung

„Alles hat seine Zeit. Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“

Liebe Gemeinde, diesen Text aus Prediger 3 haben viele von uns schon mal gehört. Aber dann? Was kennen Sie noch aus diesem Buch der Bibel?
Also, ich hätte auf Anhieb auch keinen anderen Text benennen können. Das muss ich gestehen. Aber das war nicht der Grund, warum ich ihn für heute ausgewählt habe.

Wie sind in der Passionszeit, der Leidenszeit Christi. Und bei der Vorbereitung der Passionsandachten wurde mir wieder einmal deutlich, wie eng Jesu Leben und Leiden mit unserem verbunden ist. Wie sehr er alles das, was wir erleben und erleiden, kannte. Und wie sehr Gott unser Leiden, unsere Ängste und Sorgen, begleitet.

Für viele ist die Passionszeit ja nur schwer auszuhalten. Zu traurig sind die Texte und sogar die Lieder – wie gut, dass es draußen schon langsam wieder heller wird!
Ja, das ist total schön und ich genieße es auch.
Und gleichzeitig ist das Schwere und Traurige in der Welt eine Tatsache – der furchtbare, unvorstellbare Krieg in der Ukraine lässt das gerade wieder schmerzlich spüren.

Es wird so viel gelitten – und immer wegschauen geht genauso wenig wie immer da hinschauen.
Und der Prediger aus dem Alten Testament, der hat seinen Weg gefunden, wie er die Tatsache, dass es so viel Leid gibt, zwar nicht einordnen, aber doch aushalten kann. Davon später mehr.

1. Lied  Ach bleib mit deiner Gnade, EG 347
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Irmtraud Benjamins

Gottesdienst zu Hause
am 06. März 2022
Invokavit

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.  
AMEN

Herzlich willkommen ihnen und euch allen zum Gottesdienst. Heute ist der erste Sonntag der Passionszeit mit Namen Invokavit und das bedeutet wörtlich übersetzt: „Er hat gerufen“.
In unserer Kirche ist dieser Tag traditionell der Diaspora-Sonntag. Diaspora bezeichnet eine religiöse, kulturelle oder ethnische Minderheit in der Fremde nach dem Verlassen der Heimat. Um diese Menschen kümmern sich zum Beispiel Missionare oder Apostel, also Menschen, die gerufen wurden. Nicht immer ist es möglich die Leute in der Diaspora selbst aufzusuchen und dann schreibt man Briefe wie der Apostel Paulus an die Korinther. Darüber hören wir nachher mehr in der Predigt.

Der Wochenspruch ist aufgeschrieben im Evangelium des Johannes und lautet: Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. 1 Joh 3, 8b

Lied EG 398 In dir ist Freude
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Sabine Sandmann

Gottesdienst zu Hause
am 27. Februar 2022
Estomihi

Ich lade Sie herzlich ein, den Gottesdienst an verschiedenen Orten gemeinsam zu feiern.
Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an die Lieder für diesen Gottesdienst sind aus dem Gesangsbuch „zwischen Himmel und Erde“

Lied: Gott ist gegenwärtig 181/Strophe 1,3,4

Psalm 31
Herr, auf dich traue ich,
lass mich nimmermehr zuschanden werden,
errette mich durch deine Gerechtigkeit!
       Neige deine Ohren zu mir, hilf mir eilends!
       Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest!
Denn du bist mein Fels und meine Burg,
und um deines Namens willen wolltest du mich leiten und führen.
       Du wolltest mich aus dem Netze ziehen, dass sie mir heimlich stellten,
       denn du bist meine Stärke.
In deine Hände befehle ich meinen Geist;
du hast mich erlöst, Herr du treuer Gott.
       Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte,
    dass du mein Elend ansiehst und nimmst dich meiner an in Not
und übergibst mich nicht in die Hände des Feindes,
du stellst meine Füße auf weiten Raum.
    ……Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche:
    Du bist mein Gott!
        Meine Zeit steht in deinen Händen.
Errette mich von der Hand meiner Feinde
und von denen, die mich verfolgen.
        Lass leuchten dein Antlitz über deinen Knecht;
    hilf mir durch deine Güte!
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 20. Februar 2022
2. Sonntag vor der Passionszeit

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst.
Wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an, legen sie sich ein Gesangbuch bereit und feiern, singen und beten Sie mit uns.

Votum und Begrüßung
„Heute, wenn ihr seine Stimme hört,
so verstockt eure Herzen nicht“ (Hebr. 3,15)
Basis: „Wenn ihr seine Stimme hört,
dann verschließt euer Herz nicht.“

Liebe Gemeinde,
die Welt ist gerade wieder voller Worte:
Drohworte in Russland und der Ukraine,
beschwörende Worte, den Frieden zu halten,
der Ruf nach Hilfe und Waffen,
der Appell, vor Gewalt und Unrecht nicht zurückzuweichen,
und dazu die vielen Einflüsterungen von Wirtschaft, Realpolitik, Ängsten.

Immerhin: es wird geredet. Die Worte sind mir hier lieber als unbedachte Taten. Die fürchte ich im Moment mehr als das viele Reden.

Welche Chance hat das Wort Gottes, um gehört zu werden?
Welche Chance haben Worte des Friedens?
Welche Chance haben sie durchzudringen, sich zu entfalten?
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Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 13. Februar 2022
Septuagesimae

Herzlich lade ich Sie ein, den Gottesdienst an verschiedenen Orten gemeinsam zu feiern. Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
Ab diesem Sonntag richten wir unseren Blick weit voraus. „Septuagesimä“ heißt er – noch 70 Tage sind es bis Ostern.
Wir stimmen uns auf die beginnende Passionszeit ein.
Da wird es ruhiger und auch nachdenklicher.
Wir sind eingeladen, unser Leben neu in den Blick zu nehmen, manches zu hinterfragen und gegebenenfalls zu ändern.

Zugleich erleben wir:
Durch alle Zeiten hindurch bleibt Gott für uns derselbe,
Quelle allen Lebens,
Wegweiser und helfende Kraft.
Amen

Lied EG 452, 1.2.5 Er weckt mich alle Morgen


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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 06. Februar 2022
4. Sonntag vor der Passionszeit

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst.
Wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an, legen sie sich ein Gesangbuch bereit und feiern, singen und beten Sie in Verbundenheit mit uns in der Arche Norddeich und der Andreasgemeinde Norden.

Begrüßung

„Kommt her und sehet an die Werke Gottes,
der so wunderbar ist in seinem Tun
an den Menschenkindern“ (Psalm 66,5)

Liebe Gemeinde,
zu sehen ist im Moment weniger als sonst.
Draußen in der Natur,
aber auch drinnen in unseren Stuben und den meisten Kirchen: Der Weihnachtsschmuck ist zumeist längst weggeräumt. Die Krippe ist abgeräumt. Und nachdem die Epiphaniaszeit vorbei ist, ist in der Andreaskirche nun auch der Stern gerade wieder abgenommen worden.
Es ist leer geworden.

Gestern war ich versucht, in Andreas schnell wieder ein schönes großes Bild aus vielen kleinen Leinwänden aufzuhängen, dass wir beim Gemeindefest 2012 gemacht haben, zu dem Lied: Geh aus mein Herz und such Freud!

Ich wollte etwas hinhängen, damit es bloß nicht so kahl ist, aber Frau Pastorin Elster hat mich gebremst und so konnte ich mich noch mal besinnen.

Aushalten, was nicht ist.
Die Leerstelle zulassen.
Das ist schwer.

Die Epiphaniaszeit ist vorbei,
es ist aber auch noch nicht Passionszeit.
Wir sind so dazwischen.
Hängen in der Luft.
Aushalten, was nicht ist oder noch nicht ist.
Viele Menschen müssen da immer ganz schnell was Neues machen. Bloß keine Lücken.

Es ist aber noch nicht Passionszeit und noch lange nicht Ostern.
Und auch noch lange nicht Frühling – selbst wenn sogar die Rosen schon wieder die Triebe schieben, aber das ist ein anderes Thema.

Manchmal kann es gut sein,
eine Lücke auszuhalten,
eine Leerstelle offen zu halten.  
Und sehen, was dann kommt.
Wie sie sich vielleicht füllt.
Was ich sehe, wohin ich gucke, wenn das Übliche nicht da ist.

Gottes Werke – das ist nicht nur die Natur, die Schöpfung.
„Wunderbar ist sein Tun an den Menschenkindern“ – es kann doch interessant sein, wenn ich meine Aufmerk-samkeit mal in diese Richtung lenke.

Herzlich Willkommen im Gottesdienst.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes kommen wir als seine Gemeinde zusammen.

1. Lied           Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, EG 572,1-3
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Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 30. Januar 2022
Letzter Sonntag nach Epiphanias

Ich lade Sie herzlich ein, den Gottesdienst an verschiede-nen Orten gemeinsam zu feiern.
Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
 „Über dir geht auf der HERR,
und seine Herrlichkeit erscheint über dir.“ Jes 60, 2
Mit diesem heutigen Sonntag endet die Weihnachtszeit.
Noch einmal hören wir von dem Licht, das in die Welt gekommen ist: Der Glanz der Engel, der Stern über der Krippe verweisen auf den einen Morgenstern, Christus.
Sein Licht leuchtet in der Welt, sein Licht erleuchtet uns – und bleibt, auch wenn es wieder dunkel wird.

Unseren Gottesdienst feiern wir im Namen Gottes,
auf dessen Wort hin es hell wurde auf der Erde,
im Namen Jesu,
Licht für die Welt,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die unseren Weg erleuchtet und uns erneuert. Amen

Lied EG 69, 1.3.4 Der Morgenstern ist aufgedrungen

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P. Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 23. Januar 2022
3. Sonntag nach Epiphanias

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst.
Wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an und legen sich ein Gesangbuch bereit.

Votum und Begrüßung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

„Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.“ (Lukas 13,29)

Liebe Gemeinde,
wir sind zwar heute nur aus Ostermarsch und Westermarsch, aus Norden-Norddeich und Süderneuland dabei,
aber trotzdem: herzlich willkommen im gemeinsamen Gottesdienst!

Dieser Gottesdienst heute wird anders aussehen als sonst.
Es gibt keine klassische Predigt, sondern stattdessen werden wir versuchen, den Predigtext aus Mt. 8,5-13 mit den verschiedenen Rollen eines Anspiels lebendig werden zu lassen. In einer Art Talkshow wird das Geschehene erörtert und ausgelegt werden.

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P. Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 16. Januar 2022
2. Sonntag nach Epiphanias

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst.
Wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an und legen sich ein Gesangbuch bereit.

Begrüßung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. (Johannes 1,16)

Liebe Gemeinde,
mit diesem Wort für die kommende Woche begrüße ich Sie ganz herzlich zum gemeinsamen Gottesdienst.

Hier in der Andreaskirche ist der Weihnachtsbaum gestern abgebaut worden. Es ist kahler ohne ihn. Und ohne die vielen schönen Szenen mit den Erzählfiguren, die hier immer aufgebaut waren und mitgepredigt haben.
Aber der Stern ist noch da. Und die Krippe sehen wir auch noch.
Ja, wir sind noch in Epiphaniaszeit. Bis Ende des Monats feiern wir noch das Erscheinen der Liebe Gottes in dieser Welt, die Geburt Jesu. Und das Licht, das da zu uns kommt.

Und so freue ich mich darauf, heute noch die schönen Epiphaniaslieder mit Euch und Ihnen zu singen. Da ist viel vom Licht die Rede – so dass es schon fast spürbar wieder heller wird.

1. Lied           Du Morgenstern, du Licht vom Licht, EG 74

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Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 09. Dezember 2022
1. Sonntag nach Epiphanias - Eröffnung der Allianzgebetswoche

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
„Der Sabbat - Leben nach Gottes Rhythmus“
Unter diesem Motto steht die Allianzgebetswoche 2022, die heute mit dem Kanzeltausch in unseren Kirchen beginnt.
In ökumenischer Gemeinschaft kommen Christen und Christinnen zusammen und feiern Gottesdienst.

Das neue Jahr hat begonnen, vielleicht verbunden mit dem Vorsatz, manches ruhiger angehen zu lassen. Da passt das Nachdenken über den Sabbat, den Ruhetag, gut und kann uns Denkanstöße geben.

Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen Gottes,
in dessen Händen alle Zeit liegt,
im Namen Jesu,
der an unserer Seite ist,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns leitet und begleitet durch alle Zeit.
Amen

Lied EG 66, 1.7.8 Jesus ist kommen
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P. Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 02. Januar 2022
1. Sonntag nach dem Christfest

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzliche Grüße zum 1. Gottesdienst im neuen Jahr.
Wir laden Sie ein, diesen Gottesdienst mit uns zu feiern.
Wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an und legen sich ein Gesangbuch bereit.


Begrüßung

Liebe Gemeinde,
Ihnen und Euch allen: ein frohes, ein gesegnetes neues Jahr 2022;

in Begleitung, unter dem Schutz, in Verbindung mit dem Höchsten,
mit dem Grund, der uns trägt, und dem Himmel, der über uns aufgespannt ist,

mit dem, der zu uns gekommen ist,
mit dem, der uns zu sich ruft,
mit dem, der in unseren Herzen wohnen möchte.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.     Amen.

 
„Wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit.“ (Joh. 1,14b)

Und das, was Weihnachten ist und ausmacht, das ist noch nicht vorbei, sondern begleitet uns – im Idealfall - durch das ganze Jahr.

Denn der, der da zu uns gekommen ist (und jetzt meine ich bestimmt nicht den Weihnachtsmann und nicht Onkel Jan oder Tante Frieda, sondern Christus), der ist gekommen, um bei uns zu bleiben. Wenn man ihn lässt. Und um uns zu sich zu ziehen.

„Ihre Verbindung wird gehalten“. So hieß es früher bei der Telecom, wenn wir nicht gleich durchkamen.
„Ihre Verbindung wird gehalten“ Das scheint auch Gott immer wieder zu uns zu sagen, wenn wir mit unseren Gedanken und Herzen mal wieder auf der Leitung stehen.

Ich mag eine lange Leitung haben – am anderen Ende (bei ihm) steht die Verbindung.

Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.
Das ist die Jahreslosung für das neue Jahr. Und darüber habe ich mir auch in der Predigt Gedanken gemacht.

1. Lied       Fröhlich soll mein Herze springen, EG 36

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 02.01.2022 als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 31. Dezember 2021
Altjahresabend

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
„Meine Zeit steht in deinen Händen, Gott.“ Ps 31, 16
Herzlich willkommen an diesem Silvestertag zum Gottesdienst.

Wir stehen an der Schwelle von einem Jahr zum nächsten.
Wir schauen zurück auf die Zeit, die hinter uns liegt.
Was hat das zu Ende gehende Jahr gebracht?
Was ist gelungen, was ist offen geblieben?
Was nehmen wir mit?
Was möchten wir zurücklassen?
Und dann ist das auch ein Tag der guten Vorsätze:
Was wollen wir erreichen im neuen Jahr?
Was soll, was muss neu werden?

Wir stellen unser Leben in die Zeit Gottes hinein.
Und wir bitten Gott um seinen Segen und seine Nähe für die Wege, die vor uns liegen.  Amen

Lied EG 56 Weil Gott in tiefster Nacht erschienen
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 31.12.21 als PDF

 

P. Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 24. Dezember 2021
Heiligabend

Gottesdienst für zuhause
am Heiligabend 2021

Frohe Weihnachten!
Gesegnete Weihnachten!

Liebe Leserin, lieber Leser,
Gott gebe, dass Weihnachten werde
in uns und zwischen uns auf dieser ganzen oft unfriedlichen Erde.

Wir laden Sie ein, die Geburt Christi mit uns zu feiern.
Wenn Sie mögen, zünden Sie ein Licht an und legen sich ein Gesangbuch bereit. (Michael Rückleben)



Eröffnung und Begrüßung

Fürchtet euch nicht!
Siehe, ich verkündige euch große Freude,
die allem Volk widerfahren wird;
denn euch ist heute der Heiland geboren,
welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.

Mit diesen Worten, mit denen der Bote Gottes auf dem Felde bei Bethlehem die Hirten ansprach, grüße ich Sie am Heiligabend.
Ich freue mich, dass wir gemeinsam Gottesdienst feiern.

Gerade wenn wir in Sorgen sind, brauchen wir jemand, der uns die Angst nimmt.
Gerade wenn es schummrig oder dunkel ist, brauchen wir Licht.
Fürchtet euch nicht! Freut euch. Aneinander und an der Geburt des Heilands.

Und manchmal kann man sich auch über kleine Details oder Zufälligkeiten freuen.
Womit beginnt die Weihnachtsgeschichte nach Lukas?
Warum müssen sich alle auf den Weg in ihre Heimatstadt begeben?
Ja, wegen der Volkszählung für die Steuerlisten des römischen Kaisers. Oder anders gesagt: Auch damals schon mussten sie sich in Listen eintragen – so wie wir das mittlerweile auch schon gewohnt sind. Nur damals waren es die Steuerlisten des Kaisers Augustus.
Und auch damals schon hat das viel Unruhe und Unannehmlichkeiten mit sich gebracht. Aber das wissen wir ja alle.

Oder nicht? Die Geschichte ist so oft erzählt, vielleicht ist sie schon ganz glattpoliert. Romantisch verklärt.
Nun, dann wir brauchen uns ja nur mal zwischendurch zu fragen, ob wir mit Maria tauschen wollen: schwanger auf Reisen, keine Herberge, Geburt im Stall – und dann lauter Unbekannte, die das Kind sehen wollen.
Und doch ….

Wir feiern heute auch stellvertretend für die, die nicht wie gewohnt hier oder in ihren Kirchen sein können, um miteinander auf die Botschaft des Engels zu hören.
Diese Botschaft gilt uns allen – gerade, wenn es unruhig, zu ruhig oder unangenehm in unserem Leben ist: Fürchtet euch nicht!

„Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren.“ Amen.

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 24.12.21 als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 19. Dezember 2021
4. Advent

Wenn Sie mögen, stellen Sie zwei Kerzen bzw. den Adventskranz in die Mitte und legen ein Gesangbuch bereit.  

Einstimmung
Advent – wir warten auf dich, Gott.
Und es braucht Zeit,
bis sich die Unruhe in uns legt.
Erfülle uns mit deinem Frieden!

Advent – wir warten auf dich, Gott.
Und spüren, wie viele Erwartungen wir
wie Mauern vor uns aufbauen.
Schenke uns Gelassenheit!

Advent – wir warten auf dich, Gott.
Und ahnen, dass wir erwartet sind von dir.
Du kommst uns voller Freude entgegen.
Erfülle uns mit deinem Glanz!

Herzlich willkommen zum Gottesdienst am 4. Advent.
Weihnachten ist schon ganz nah.
Aber wir gehen noch mal an den Anfang zurück:
Von Marias Begegnung mit dem Engel hören wir heute.
Maria hat Gottes Nähe ganz leiblich gespürt
und ein Hoffnungslied angestimmt.
Darin stimmen wir heute mit ihr ein.
Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen Gottes,
der für uns Mensch geworden ist,
um mitten unter uns zu sein.  Amen

Kerzen anzünden mit Lied EG 17 „Wir sagen euch an den lieben Advent“
(zu jeder Strophe kann ein Licht angezündet werden)
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 19.12.21 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 12. Dezemeber 2021
3. Advent

Liebe Leserin, lieber Leser,
Wir laden Sie ein, Gottesdienst mit uns zu feiern.
Wenn Sie einen Adventskranz, ein Gesteck oder eine Kerze bei sich haben, können Sie diese auch mit einbeziehen und gleich mit uns anzünden.

Eröffnung und Begrüßung

Es ist Advent!
Siehe, die dritte Kerze brennt. (Entzündung der Kerze)

„Bereitet dem Herrn den Weg;
Denn siehe, der Herr kommt gewaltig.“
(Wochenspruch zum 3. Advent aus Jesaja 40,3+10)

Liebe Gemeinde,
die Texte und Lesungen für den dritten Advent zeigen, dass der Advent ursprünglich keine Festzeit ist, sondern eine Zeit, um sich auf das Kommen des Christuskindes vorzubereiten. Also eine kleine „Passionszeit“. Oder – um ein unmodernes Wort zu benutzen – eine Bußzeit.
Eine Zeit, um sich darauf einzustellen, was Weihnachten ist: Christus kommt in unsere Welt. Zu uns.

Die Lichter im Advent weisen nach vorne. Sie sind da, um uns mit den dunklen Teilen unseres Lebens nicht allein zu lassen.

Ich habe das diese Woche auch beim „Digitalen Adventskalender“ einigen von ihnen schon mal so geschrieben: Es wird noch einmal deutlich, dass nicht alles „eitel Sonnenschein“ ist. Draußen steht die längste Nacht des Jahres noch bevor. Und nicht wenige erleben diese Tage jetzt wirklich als dunkel: wegen der Coronapandemie mit ihren Einschränkungen, weil Weihnachtsfeiern ausfallen, weil es weniger Treffen in den Familien und auch so gibt. Aber auch wegen der Auseinandersetzungen in der Gesellschaft und im Bekanntenkreis. Oder wir bangen wir um Menschen, die an ganz anderen Krankheiten leiden.

Und doch ist Advent: Erwartung, warten, Sehnsucht. Wir werden weicher und spüren etwas von dieser Zeit.

Und mehr noch:
„Bereitet dem Herrn den Weg!“ Wir sind aufgefordert aktiv zu sein. Diesen Weg des kommenden Gottes vorzubereiten.
Das Eigentliche können wir nicht machen - und nicht aufhalten! Aber wir können uns vorbereiten. Und Schritte gehen.
Und uns vor Gottes Angesicht einfinden.

Wir gehen auf das Licht zu. Nein, das Licht kommt auf uns zu.
Das macht die Dunkelheiten unseres Lebens nicht weg, aber es hilft uns sehr, durchzukommen und unseren Weg zu finden. Wir sehen Licht und sind nicht allein.

„Die Nacht ist vorgedrungen“ und auch „noch manche Nacht wird kommen“ dichtete Jochen Klepper im Wochenlied für den 3. Advent.
Wenn die Nacht vorgedrungen ist, ist es besonders dunkel und viele Straßenlaternen und auch Weihnachts-beleuchtungen gibt es dann nicht mehr. Es ist sehr still dann. Und doch heißt das ja auch, dass die Nacht auch bald zu Ende geht. Dass der Morgen bald wieder kommt. Dass langsam mehr Licht kommt.

1. Lied    Die Nacht ist vorgedrungen, EG 16,1-4

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 12.12..21 als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 05. Dezember 2021
2. Advent

Wenn Sie mögen, stellen Sie zwei Kerzen bzw. den Adventskranz in die Mitte und legen ein Gesangbuch bereit.  

In Norddeich feiern wir den Gottesdienst am 2. Advent am Nachmittag. Daher als Einstieg die Textlesung „Abenddämmerung
„Manchmal komme ich schon in der Abenddämmerung nach Hause. Dann steuere ich mein Wohnzimmer an und sinke erleichtert in den Sessel. Jetzt brauche ich weder Lampe noch Fernsehen noch Telefon. Nur Ruhe und ausatmen.

Allmählich erkenne ich die Schatten der Möbel, die Umrisse des Fensters, den Baum vor dem Haus.
Das Schweigen einatmen, die Dunkelheit aushalten.
Erlebnisse und Belastungen ziehen an mir vorbei.
Gerade in diesen Wochen trage ich das Leid einiger Menschen mit. Ich versuche, loszulassen und zu entspannen.

Irgendwann zünde ich eine Kerze an und schaue zu, wie ihr Licht langsam den Raum verändert. Die Schatten fallen weicher, alles wird wärmer, freundlicher. Adventskerzen als Symbol: Hoffnung auf das ewige Licht, das der Welt einen neuen Schein geben wird.“
(Hinrich C. Westphal in: ach! Das kleine Buch vom großen Staunen, Andere Zeiten e.V., Hamburg 6. Aufl. 2013, S. 8)

Zünden Sie zwei Kerzen (auf dem Adventskranz) an.
Adventskerzen als Symbol der Hoffnung.
Schon brennt die zweite Kerze.
Bald ist es so weit.
Bald feiern wir Weihnachten.
Mitten hinein in das Dunkel der Nacht erstrahlt der helle Morgenstern, schickt sein Licht in die ganze Welt hinaus.

Gott kommt zu uns in unsere Welt,
in unseren Alltag, sucht unsere Nähe.
Unseren Gottesdienst feiern wir im Namen Gottes,
Friedenskönig, Kind in der Krippe,
Licht aus der Höhe. Amen

Lied  EG 16 Die Nacht ist vorgedrungen
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 21. November 2021
(Letzter Sonntag im Kirchenjahr)

Liebe Leserin, lieber Leser,
an diesem Sonntag gedenken wir in unseren Gottes-diensten der Verstorbenen des letzten Kirchenjahres. Wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an, legen sich ein Gesangbuch bereit und feiern mit uns Gottesdienst.


Begrüßung

Im Namen Gottes, der uns das Leben schenkt und zu dem wir zurückkehren,
im Namen Jesu, der Gottes Liebe unter uns gelebt und den Tod überwunden hat
und im Namen des Heiligen Geistes, der uns trösten will in aller Traurigkeit:
Der Friede Gottes sei mit uns allen. Amen

Liebe Gemeinde, liebe Trauernde,
so wie jetzt beginne ich auch viele Beerdigungen. Und viele von Ihnen haben im vergangenen Kirchenjahr einen Menschen verloren.
Viele von Ihnen mussten und müssen immer noch lernen, damit zurechtzukommen, dass das jemand fehlt im Leben, im Alltag, am Tisch und des Nachts im Bett.
Es fehlt das Gegenüber, das Gespräch, die kleine Berührung einer Hand, ein liebgewonnenes Augenpaar.


Viele Tränen wurden geweint. Und ich hoffe sehr, dass Sie auch Trost erfahren haben: Halt, Menschen, die verstehen, eine gemeinsame Tasse Tee, ein freundlicher Blick, eine Umarmung (trotz dieser Corona-Zeiten) oder eine Geste oder ein Wort, die genauso warm waren.

Heute ist ein Tag des Gedenkens. Überall im Lande werden Gottesdienste gefeiert, die der Verstorbenen gedenken. Ich freue mich, dass Sie dabei sind!

Schön, dass Sie heute diesen Gottesdienst mitfeiern und den Weg so mitgehen. Trauern ist kein leichter Weg. Aber vielleicht ist uns nach diesem schweren Weg ja ein wenig leichter ums Herz.
Der Friede Gottes sei mit uns allen. Amen


1. Lied    Morgenglanz der Ewigkeit, EG 450,1-3+5
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Sabine Sandmann

Gottesdienst zu Hause
am 14. November 2021
(Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr)

Liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.

Liebe Gemeinde daheim und in der Andreaskirche, herzlich willkommen zum Gottesdienst!
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Volks-Trauer-Tag ist heute. Die Flaggen hängen auf Halbmast, lassen Sie uns in einem kurzen Moment der Stille an die Toten der Weltkriege gedenken.

Lied:      Gott ist gegenwärtig, EG 165/Strophe 1-3

Der komplette Gottesdienst zu Hause am 14.11.21 als PDF

 

Christiane Elster, Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 07. November 2021
(Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr)

Liebe Leserin, lieber Leser,
in der Andreasgemeinde ist zurzeit Visitation. Den größten Teil des heutigen Visitationsgottesdienstes können Sie Zuhause mitfeiern. Wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.


Begrüßung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.

So hat es der Chor in der Andreasgemeinde gesungen. Und mehr kann man gar nicht sagen und wünschen und sich gegenseitig zusagen.
Also können wir jetzt alle wieder nach Hause gehen, bzw. diesen Gottesdienst für Zuhause gleich wieder aus der Hand legen?

Nein, so einfach ist es ja nicht. Die Gnade, die Liebe Gottes, die Gemeinschaft des Heiligen Geistes, sie sind da --- aber da ist auch so viel anderes in unserem Leben. Und dann können wir sie so manches Mal gar nicht wahrnehmen.
Vielleicht lesen wir deshalb den Gottesdienst mit oder sind jetzt in der Kirche. Wir freuen uns jedenfalls, dass Sie teilnehmen und mit uns Gottesdienst feiern.


1. Lied    Herr Jesu Christ, dich zu uns wend, EG 155 oder bekannter:    Liebster Jesu, wir sind hier, EG 161

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Reformationstag

Kleine Erinnerung daran, dass es dieses Wochenende keinen Gottesdienst für zuhause gibt, weil wir uns wie alle Gemeinden am ökumenischen Reformationsgottesdienst um 11.00 Uhr in Ludgeri beteiligen. Die Predigt halten übrigens Frau Emerich-Frereicks aus der katholischen Gemeinde und Herr Bahr aus der ev.-freikirchlichen Gemeinde in der Osterstraße. Außerdem spielt neben der Orgel auch eine Band und anschließend gibt es Lutherschmaus und ..... Lutherbier. Herzliche Einladung!

Als kleine Entschädigung schicke ich Ihnen und Euch Bilder weiter, die Frau Salefsky gemacht hat. Die ersten drei zeigen die Szene, die Brigitta Frey mit den Erzählfiguren gerade in der Kirche gestellt hat (zum Reformationsgottesdienst). Und das letzte zeigt die aktuelle Lutherrose .... nein, aber es ist ein herrliches Bild.

 

Lektorin Irmtraud Benjamins

Gottesdienst zu Hause
am 24. Oktober 2021
(21. Sonntag nach Trinitatis)

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Begrüßung
Wir feiern Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen
Lass dich nicht von Bösem überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. ( Römer 12, 21)
Mit diesem Wochenspruch begrüße ich Sie und Euch herzlich zum Gottesdienst. Heute werden wir uns in der Predigt mit uns selbst beschäftigen, nämlich damit, wie Jesus sich unser christliches Leben vorstellt. Doch dazu kommen wir später.

Lied EG 198  Herr, dein Wort, die edle Gabe

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Jürgen Badur

Gottesdienst zu Hause
am 17. Oktober 2021
(20. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.

Begrüßung
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.

Mit dem Wochenspruch begrüße ich Sie und Euch ganz herzlich.

Liebe Gemeinde,
„Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein,“ wie einfach und schwierig zugleich klingt das denn? Der Wo¬chenspruch möchte jedenfalls Kompass für unser aller Le¬ben sein, er macht sozusagen eine Richtungsangabe. Wenn alle Menschen nach dieser Weisung leben würden, dann dürfte es doch weder Hass noch Streit noch Ungerechtigkeit und Krieg geben. Dass die Wirklichkeit früher anders aus¬sah, wusste der Prophet Micha. Dass die Wirklichkeit heute anders aussieht, führen uns die Medien tagtäglich vor Au¬gen. Und doch, bei allen Veränderungen, Unsicherheiten und Gefährdungen unseres Lebens kann und soll unser Wo¬chenspruch Rahmenbedingung und Orientierungsmaßstab unserer Lebensgestaltung sein. Möge Gott uns jeden Mor¬gen neu die Kraft dazu geben, es jedenfalls zu versuchen.


1. Lied: All Morgen ist ganz frisch und neu, EG 440, 1– 4
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 17.10.21 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 10. Oktober 2021
(19. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. (Michael Rückleben)


Begrüßung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Liebe Gemeinde,
herzlich willkommen zum Gottesdienst.

So Vieles erleben wir, Gutes und Böses.
Und so vieles bringen wir auch vor Gott.

Letzten Sonntag haben wir Erntedank gefeiert und wirklich freudig und lustvoll gefeiert.
Mit Posaunen, mit bunten Tüchern und Schleichtieren. Mit all den Erntegaben, von denen wir in unseren Kirchen noch einige sehen.
Und was wir da vor Gott gebracht haben, dass war unser Dank. Unser und der von den Konfirmand*innen und den Schulkindern, deren Gebete wir ja auch verlesen haben.

Heute geht der Predigttext in eine ganz andere Richtung. Da geht es um den König Hiskia, der schwer erkrankt ist, Ausgang ungewiss. Nein, eigentlich schon nicht mehr, so schlecht ist die Prognose.
Auch Hiskia wendet sich an Gott. Davon später mehr.

Der heutige Predigttext enthält Klage und Lob, diese beiden Elemente, die oft auch am Anfang des Gottesdienstes in unserer Liturgie vorkommen:
„Kyrie eleison“ – und dann singt die Gemeinde die deutsche Übersetzung dieser Worte: „Herr, erbarme dich.“
Und wir stimmen auch den Lobpreis an: „Ehre sei Gott in der Höhe“ Und dann: „Allein Gott in der Höh sei Ehr…“

Heute machen wir das anders. Wir nehmen Klage und Lob mit in die Predigt und singen dort gemeinsam Lieder, die dazu passen. Und bringen so vor Gott, was uns umtreibt. Wir singen dasselbe mit anderen Liedern.

„Heile mich, Herr, so werde ich heil;
Hilf du mir, so ist mir geholfen.“
Mit diesem Bibelwort (Jer. 17,14) lassen Sie uns in diesen Gottesdienst und die kommende Woche starten.


Gebet   
.
Du bist unsere Quelle.

Zur Dir, kommen wir mit unseren Nöten,
auch mit unserer Klage und wenn uns die schönen Tage so unerreichbar scheinen.

Du bist unser Halt,
liebender Vater, bergende Mutter.
Und doch: immer wieder verstehen wir das Leben nicht, fühlen uns allein.

Sei bei uns in diesem Gottesdienst
und in der ganzen Woche,
dass wir Dich suchen,
Dir vertrauen und uns in allem in Dir bergen können.
Amen


1. Lied     Such wer da will ein ander Ziel (EG 346,1-3+5)

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 10.10.21 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 03. Oktober 2021, Erntedank

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, holen Sie sich zu Erntedank eine letzte Blüte ins Haus oder stellen ein Stück Brot oder Obst dazu. Denn heute danken wir Gott für die Fülle des Lebens, die wir schon wachsen sahen und ernten durften.
Vielleicht gibt es aber auch ganz anderes, für das Sie Dank empfinden. Dann nehmen Sie es in Gedanken mit in diesen Gottesdienst hinein.


Begrüßung
Alle Augen warten auf dich
Und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
(Psalm 145,15)

Im Namen Gottes, der uns das Leben schenkt
und so vieles dazu, das uns ernährt und erfreut.

Im Namen Jesu, der all das mit uns trägt,
was nicht gut ist oder was wir verschuldet haben

und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns den Reichtum Gottes in unsere Herzen tragen will, den Reichtum zum teilen,

im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes    Amen

Herzlich willkommen zum Gottesdienst an Erntedank, in Andreas mit dem Posaunenchor,
in vielen Gemeinden mit den Gaben,
mit Gottes Gaben und mit seiner Gemeinde,
in den Kirchen und zuhause.

Heute ist ein Tag des Lobens und des Dankens für die Schöpfung.
Heute ist Erntedank – aber an diesem Tag wird ja auch noch etwas anderes gefeiert …. und passend dazu singen wir nachher auch noch ein Lied von Hoffmann von Fallersleben. Aber nicht das Lied der Deutschen, das er geschrieben hat, sondern ein Kinderlied. Aber der Reihe nach. Beginnen wir mit dem Erntedanklied schlechthin.

1. Lied      Wir pflügen und wir streuen, EG 508,1-3

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 03.10.21 als PDF

 

Lea Marie Janssen

Gottesdienst zu Hause
am 26. September 2021, 17. Sonntag nach Trinitatis, Jugendsonntag

Liebe Leserin, lieber Leser,
heute stehen auf den meisten Kanzeln unseres Kirchen-kreises verschiedene junge Menschen. Sie gestalten den Gottesdienst, legen einen Bibeltext aus und erzählen von ihrem Glauben.
Der Ihnen vorliegende Gottesdienst wird um 9.30 Uhr in Norddeich und dann noch einmal um 10.30 Uhr in der Andreasgemeinde von Lea Marie Janssen gehalten.

Wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.

Begrüßung
Moin! Wie Sie alle schon gemerkt haben, bin ich nicht eine von den Menschen, die Sie sonst hier schon gesehen haben.
Mein Name ist Lea Janssen und ich darf heute diesen Gottesdienst abhalten. Ich gehöre zu einem tollen Team aus Jugendlichen, Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, die zusammen diesen Sonntag organisiert haben. Wir haben uns überlegt, dass auch wir Jugendlichen etwa zu sagen haben und dass wir das auch ruhig mal auf einer Kanzel sagen können. Und weil wir ganz wunderbare

Pastor*innen im Kirchenkreis haben, haben diese uns nicht nur gerne „ihre“ Kanzeln überlassen, sondern uns auch noch tatkräftig unterstützt. Ich freue mich sehr heute hier sein zu dürfen!

1. Lied  Nun danket all und bringet Ehr, EG 322

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 26.09.21 als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 19. September 2021, 16. Sonntag nach Trinitatis

Ich lade Sie herzlich ein, den Gottesdienst gemeinsam zu feiern – an verschiedenen Orten, aber verbunden im Gebet.
Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
Der Herbst hat begonnen. Die Tage werden kürzer. Beim Spaziergang mit dem Hund habe ich die erste Kastanie in diesem Jahr gefunden. Der Sommer verabschiedet sich. Und dennoch lesen wir heute österliche Texte. Die klingen nicht nach Abschied, sondern nach Aufbruch.
Sie erinnern uns an die zentrale Botschaft des christlichen Glaubens: Gott hat durch Jesus den Tod überwunden und uns allen das Leben geschenkt.
Der Wochenspruch nimmt diesen Gedanken auf. Er steht im 2. Brief an Timotheus 1, 10: Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.

In der Hoffnung darauf,
dass Gott sich uns liebevoll zuwendet,
Jesus Christus uns zum Trost wird
und Gottes Geistkraft uns zum Leben ermutigt,
sind wir zusammen und feiern Gottesdienst.
Amen

Lied EG 454 Auf und macht die Herzen weit

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 19.09.21 als PDF

 

Sabine Sandmann

Gottesdienst zu Hause
am 12. September 2021, 15. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.

Begrüßung
Liebe Gemeinde daheim und in der Andreaskirche, herzlich willkommen zum Gottesdienst! Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen

Der Wochenspruch steht unter  1.Petrus 5,7 "All eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch."

Wir werden uns heute mit dem Thema Bitten und Beten befassen!

Lied: Er weckt mich alle Morgen 452 /Strophe 1-3

Psalm 63
Gott, du bist mein Gott, dich suche ich,
meine Seele dürstet nach dir.
Mein Leib schmachtet nach dir im dürren Land,
er lechzt nach Wasser, aber es ist keines da.
3So halte ich Ausschau nach dir im Heiligtum.
Ich will deine Kraft und Herrlichkeit erfahren.
4Ja, deine Güte bedeutet mir mehr als das Leben.
Meine Lippen sollen dich loben.
5So will ich dich preisen mein Leben lang.
Mit deinem Namen auf den Lippen
erhebe ich meine Hände zum Gebet.
6Wie von Speise und Trank wird meine Seele satt.
Lauter Jubellieder kommen von meinen Lippen.
7Oft lag ich in meinem Bett und dachte an dich.
Ich durchwachte Nächte und überlegte mir:
8Du bist es gewesen, der mir geholfen hat!
Im Schatten deiner Flügel preise ich dich.
9Meine Seele klammert sich an dich.
Deine starke Hand hält mich fest.
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 12.09.21 als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 05. September 2021, 14. Sonntag nach Trinitatis

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
Die erste Woche im September wird in unserer Landeskirche als „Woche der Diakonie“ begangen. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto MITGESTALTEN.
Diesem Gottesdienst liegen einige Texte zugrunde, die dem Materialheft zur „Woche der Diakonie“ entnommen sind.

Menschen engagieren sich in unseren Kirchengemeinden und an anderen Orten in der Kirche für andere. Darin wird lebendig, was es bedeutet, an einen menschenzugewandten und liebenden Gott zu glauben.

Unseren Gottesdienst feiern wir im Namen Gottes,
der uns hört und sieht,
im Namen Jesu,
der uns ein Vorbild ist,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns ermutigt und in Bewegung bringt.
Amen

Lied EG 262 Sonne der Gerechtigkeit

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 14.09.21 als PDF

 

Gottesdienst zu Hause
am 29. August 2021, 13. Sonntag nach Trinitatis

Gottesdienst zu 80 Jahre Deportationsgeschichte Russlanddeutscher nach Sibirien und Zentralasien

Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Gemeinde Zuhause,
wie Sie schon an der Überschrift sehen, ist der heutige Gottesdienst ein Gedenkgottesdienst aus ganz besonderem Anlass:
1941 begann die Deportation vieler deutschstämmiger Menschen in Russland. Der 2. Weltkrieg tobte. Die Sowjetunion und Deutschland sind nun Kriegsgegner und die Deutschstämmigen, die seit Jahrhunderten das Land mit aufgebaut hatten, galten nun als Unsicherheitsfaktor, ja Feinde.
So wurde die (deutsche) Wolgarepublik aufgelöst, die Dörfer und Städte der Deutschen geräumt. Cirka eine Million Menschen wurden mit Viehwaggons und zu Fuß nach Zentralasien oder Sibirien „umgesiedelt“. Die Männer wurden eingezogen, manche umgebracht.
Sehr viele Menschen starben schon auf dem entbehrungs-reichen Weg an Hunger oder Entkräftung. Andere, weil es in den zugewiesenen Gebieten, schlicht keine Ernährungsgrundlage gab.

Seit dem Fall der Mauer sind viele dieser Menschen und ihre Nachkommen nach Deutschland gekommen. Sie leben unter uns, mit uns, sind ein fester Bestandteil in unsere Gemeinden und in der Gesellschaft.
Heute wollen wir uns erinnern, mitfühlen, uns gemeinsam vergewissern – für den Frieden. So heißt es in der Einladung für diesen Gottesdienst, den Pastorin Ulrike Kirschstein mit einem Team von Ehrenamtlichen vorbereitet hat.
Wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.


Eröffnung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.    Amen

Wir feiern unsere Gottesdienste im Namen Gottes, weil wir zu ihm gehören. Und uns an ihn wenden.
Wir feiern gemeinsam – und doch wissen wir oft nur wenig von den Menschen, die neben uns sitzen.

Heute wollen wir uns öffnen, uns erinnern und erinnern lassen. Wollen teilen, was Menschen erleiden mussten.
Es ist nicht leicht, soviel Leid und Schweres an sich herankommen zu lassen und zu ertragen. Wir wollen es versuchen. Und uns gemeinsam der Begleitung Gottes vergewissern. Wir möchten uns besser verstehen, mitfühlen und wo wir das können, zum Frieden beitragen.
Dazu helfe uns Gott.

1. Lied     Befiehl du deine Wege (EG 361, 1.6-8)

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 29.08.21 als PDF

 

P. Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
am 22. August 2021, 12. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.

Begrüßung
Liebe Gemeinde daheim und in der Andreaskirche,
herzlich willkommen zum Gottesdienst!
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.    Amen

„Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen,
und den glimmenden Docht nicht auslöschen.“
Mit diesen Worten aus dem Alten Testament, aus Jesaja 42,3a beginnen wir unseren Gottesdienst.

Dass Gott aufrichtet und uns tröstet
und das Licht im Herzens glimmen lässt,
das bitten wir für viele Menschen auf dieser Welt.
Und auch für uns. Wir werden unsere Nöte nachher noch vor Gott bringen,

Aber vorher habe ich noch ein paar Fragen an Sie, die auf das Thema unseres heutigen Gottesdienstes verweisen:

Was haben Sie heute schon gehört?
Einen frühen Vogel oder den lärmenden Nachbarn?
Und waren das nur vertraute Töne oder gab es auch etwas Neues zu entdecken?

Haben Sie heute schon jemanden gesprochen, vor der Kirche oder auf dem Weg hierher?
Wie gut sind die Ohren? Wie tauglich die Hilfsmittel?
Ich denke, ich habe eigentlich ganz gute Ohren, aber wenn meine Kinder sich schnell ihre Sätze zuwerfen, versteh ich nur die Hälfte. Nein, eigentlich verpasse ich den Anschluss. Fragen Sie dann alles nach? Oder sind Sie es manchmal einfach leid?
Und wie leicht oder schwer fällt das Sprechen: am Morgen, den ganzen Tag, bei Freundinnen, Nachbarn oder mit Menschen, die man gar nicht oder kaum kennt?

Um das Hören und Sprechen wird es heute gehen. Im tatsächlichen und im übertragenen Sinne. Aber wir beginnen mit einem Lied, heute mit einem Loblied.

1. Lied           Ich singe dir mit Herz und Mund, EG 324,1+2.11-14

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 22.08.21 als PDF

 

Lektorin Herma Heyken

Gottesdienst zu Hause
am 15. August 2021, 11. Sonntag nach Trinitatis

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.


Einstimmung
Herzlich willkommen zum Gottesdienst, den Menschen an verschiedenen Orten feiern. Heute ist der 11. Sonntag nach Trinitatis (dem Dreifaltigkeitsfest) und es geht heute schlicht um die alte Tugend Demut. Was wir sind, sind wir nicht aus eigener Kraft, sondern aus Gottes Gnade. Diese Botschaft vermittelt auch der Wochenspruch: "Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade."

„Mein Haus, mein Auto, mein Boot“ – auch wenn ich nicht so dick auftrage, habe ich doch gern etwas vorzuweisen: einen sicheren Arbeitsplatz, eine intakte Partnerschaft oder wohl geratene Kinder.

Vor Gott zählen solche „Errungenschaften“ nichts. Es gibt nichts, womit ich mich vor ihm brüsten könnte, weder mit meinem Erfolg noch mit meinem Glauben. Auch Paulus bekennt: Wir können Gottes Liebe nicht verdienen, nur dankbar
empfangen.

Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen des einen Gottes, der für uns Vater und Mutter ist, im Namen des Sohnes, der uns tröstend zur Seite steht und im Namen des Heiligen Geistes, der uns Kraft und Hoffnung gibt. Amen.

Lied: EG 171 – Bewahre uns Gott
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 15.08.21 als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 08. August 2021, 10. Sonntag nach Trinitatis

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
Der Wochenspruch für die beginnende Woche lautet:
„Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist,
dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat.“ Psalm 33,12

Herzlich willkommen zum Gottesdienst, den Menschen an verschiedenen Orten feiern. Verbunden sind wir im gemeinsamen Gebet.
Um ein gelingendes Miteinander geht es heute –
zwischen einzelnen Menschen,
zwischen Religionen und Völkern.
Und es geht um die Treue Gottes zu uns.

Wir feiern Gottesdienst
im Namen Gottes, Quelle allen Lebens,
im Namen Jesu Christi, Grund unserer Hoffnung,
und im Namen der Heiligen Geistkraft, Ermutigung für unsere Wege.    Amen

Lied EG 559 Stimmt mit ein

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 08.08.21 als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 01. August 2021, 9. Sonntag nach Trinitatis

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung  
Der Wochenspruch für die beginnende Woche lautet:
Wem viel gegeben ist,
bei dem wird man viel suchen;
und wem viel anvertraut ist,
von dem wird man umso mehr fordern. Lk 12, 48
Manchmal wird viel von uns gefordert, dann suchen wir nach dem, was uns Halt geben kann.

Gemeinsam feiern wir Gottesdienst
an verschiedenen Orten.
Verbunden sind wir
im Namen Gottes, der treu zu uns hält,
im Namen Jesu, der mit uns unterwegs ist,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die in uns und durch uns wirkt.
Amen

Lied EG 444 Die güldene Sonne


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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 01.08.21 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
25. Juli 2021 (8. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.


Begrüßung

Im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Liebe Gottesdienstfeiernde zuhause!
Im Gottesdienst in der Andreasgemeinde werden an diesem Sonntag auch einige neue Konfirmandinnen und Konfirmanden aus der Donnerstagsgruppe „offiziell“ begrüßt werden. Das werden Sie vielleicht auch gleich noch merken, denn ich habe versucht, für die Konfis und ihre Eltern den Gottesdienst ein Stück weit transparent zu machen. Damit man sehen kann, welchen Sinn die Liturgie hat und damit man darin Lob und Klage auch erkennen und selbst mitbeten kann.

Und beim Wochenspruch geht es los:
„Wandelt als Kinder des Lichts;
die Frucht des Lichts ist lauter Güte
und Gerechtigkeit und Wahrheit“.


Das ist nämlich nicht die erste Ermahnung des Pastors an die Konfirmandinnen und Konfirmanden oder an die Gemeinde. Obwohl Licht und Güte ja nichts Schlechtes sind. Und wir Gerechtigkeit und Wahrheit in dieser Welt gut gebrauchen können.

„Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit“.
Dieser Bibelvers aus Epheser 5,8b+9 ist also der sogenannte Wochenspruch für die kommende Woche. Ganz oft beginnt der Gottesdienst mit so einem Bibelvers, der für jeden Sonntag im Kirchenjahr ausgewählt wurde. Der Vers kann auch schon mal auf das Thema des Gottes-dienstes hinweisen und einem so ein Motto für die Woche mitgeben.

Der Vers ist klar und klingt gut, ist aber gar nicht so einfach zu leben. Wenn es einfach wäre, müssten in unseren Kirchen und Gemeinden ja lauter glückselig strahlende Menschen das Licht ausstrahlen, immer gütig lächeln und immer gerecht handeln.

Schön wär´s, aber ganz so einfach ist es nicht. Wir üben noch. Es ist also ein bisschen so wie bei guten Vorsätzen.
Aber: wir üben wenigstens! Denn ohne Üben kann man wenig lernen – und die Welt hat nötig, dass wir alle, Güte und Gerechtigkeit üben. Lernen. Leben. In Wahrheit.

Aber bevor ich jetzt hier schon eine halbe Predigt halte, singen wir lieber und bitten um den heiligen Geist.


1. Lied    Zieh ein zu deinen Toren (EG 133,1+2,5+6)

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 25.07. als PDF

 

Sabine Sandmann

Gottesdienst zu Hause
am 11. Juli 2021, 7. Sonntag nach Trinitatis

Einführung von Sabine Sandmann als Prädikantin

Liebe Leserin, lieber Leser,
an diesem Sonntag wird Frau Sabine Sandmann in der Andreasgemeinde als Prädikantin eingeführt. Nach einer längeren Ausbildung wird sie somit berufen, selbständig Gottesdienste und Predigten im Kirchenkreis Norden zu leiten und zu verantworten und auch das Abendmahl einzusetzen. Die Einführung in diese ehrenamtliche Tätigkeit wird von Superintendent Dr. Kirschstein vorgenommen. Die Predigt hält Frau Sandmann selbst.
(Diese Predigt und die meisten Gebete, Lieder und Lesungen sind hier mit abgedruckt – nicht jedoch die eigentliche Einführung mit Fragen, Versprechen und Ansprache des Superintendenten.)

Wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.


Begrüßung

Im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Liebe Gemeinde, liebe Gäste und liebe Leserinnen und Leser zuhause: herzlich willkommen zum Gottesdienst!

Heute ist es soweit. Heute feiern wir die Berufung unserer Lektorin Sabine Sandmann zur Prädikantin. Und die spreche ich jetzt einmal direkt an:
Liebe Sabine, hier sind Menschen versammelt, die Dich, liebe Sabine auf Deinem Weg gut begleitet haben.
Und andere, die Du begleitest hast, und die dir gerne zuhören, wenn du auf unserer Kanzel stehst und uns das Wort Gottes auf deine persönliche Weise nahebringst.

Gemeinsam bringen wir vor Gott, was uns bewegt. Und hören den Wochenspruch, der uns allen gesagt ist und den man für Deine Berufung gar nicht besser hätte aussuchen können: „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremd-linge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ (Epheser 2,19).

Diese Freundlichkeit und Liebe Gottes wollen wir heute feiern. Und mit dem Lob Gottes beginnen wir. Es ist unsere Antwort auf sein Tun – und zugleich trägt es dazu bei, das wir das Leben auch feiern können.

1. Lied    Ich lobe meinen Gott (EG 585)
    (oder: Nun danket alle Gott, EG 321)
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 18.07. als PDF

 

Lektorin Irmtraud Benjamins

Gottesdienst zu Hause
am 11. Juli 2021, 6. Sonntag nach Trinitatis

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.         

Im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. AMEN

Der heutige Wochenspruch erinnert uns an die Taufe und lautet: So spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Jes 43

Lied EG 139, 1.2 Gelobet sei der Herr

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 11.07. als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
am 04. Juli 2021, 5. Sonntag nach Trinitatis

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
Gott spricht: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“  (1. Mose 12, 2)
Dieser Leitvers steht heute über unserem Gottesdienst, den wir gemeinsam an verschiedenen Orten feiern.
Wir beginnen mit dem Segen und wir schließen damit. Der Segen Gottes umspannt diesen Gottesdienst und unser ganzes Leben.

Wir hören: Gott ruft Menschen, damit sie den Segen, die Hoffnung und den Frieden in die Welt hinaustragen. So entsteht eine Gemeinschaft, in die wir eingebunden sind; wie ein Netz, das uns als einzelne und zusammen tragen kann.

Unseren Gottesdienst feiern wir im Namen Gottes,
der unser Leben segnet,
im Namen Jesu,
der uns in seine Nähe zieht,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die so stark ist, dass sie uns verbindet – auch über alle Unterschiede hinweg.
Amen
 
Lied EG 168, 1-3 Du hast uns, Herr, gerufen

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 04.07. als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
zum Ev. Frauensonntag
am 27. Juni 2021, 4. Sonntag nach Trinitatis

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
Der Evangelische Frauensonntag wird jedes Jahr in Kir-chengemeinden in ganz Deutschland gefeiert. Im Mittel-punkt steht ein biblischer Text.
In diesem Jahr geht es um einen Abschnitt aus dem Richter-buch (Kapitel 4 + 5). Die Ereignisse, die dort erzählt wer-den, sind etwa um 1100 vor Christus zu datieren. Damals wurden kluge und angesehene Menschen eingesetzt, die das Volk beraten und lenken sollten. In der Reihe der Richter findet sich eine namentlich genannte Richterin.
„In den Tagen Jaels“ lautet das diesjährige Motto des Frau-ensonntags. Drei Frauen lernen wir kennen: die Richterin Debora, Jael und die Mutter des Sisera. Daneben stehen vie-le namenlose Frauen.

Wir feiern Gottesdienst
im Namen Gottes, der mit aller Macht Beziehung sucht,
im Namen Jesu Christi, in dem Gott sich so verletzbar ge-macht hat wie wir,
im Namen der Heiligen Geistkraft,
die weht, wo und wie sie will.      
Amen

Lied EG 585 Ich lobe meinen Gott

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 27.06 als PDF

 

Prädikant Jürgen Badur

Gottesdienst zu Hause
20. Juni 2021 (3. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.


“Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“

Mit dem Wochenspruch begrüße ich Sie und Euch ganz herzlich.

Der Verlorene, das ist im Zusammenhang mit diesem Jesuswort zunächst einmal Zachäus. Der arbeitete mit den Rö¬mern (der Besatzungsmacht) zusammen, um reich zu werden. Er holte aus den Menschen das raus, was rauszupressen war. Moralische Skrupel kannte er wohl nicht. Ein Mensch also, den ich eher verloren geben würde, so nach dem Motto: „Keine Chance, dem ist nicht mehr zu helfen!“  Oder auch: „Bei dem/der ist Hopfen und Malz verloren.“ „Vergeude deine Energie nicht! Lass sie laufen!“ Solche Sätze gehen mir durch den Kopf und manchmal spreche ich sie auch aus. Jesus tritt mit seinen Worten meiner bzw. unserer Resignation entgegen. Er lässt uns keine Chance, uns so einfach aus der Affäre zu ziehen. Er gibt niemanden auf. Und mancher, dem Jesus so begegnet, kehrt um, beginnt ein neues Leben – so wie Zachäus. Zachäus bekommt eine Chance für einen Neuanfang. Und wir bekommen heute Morgen durch die Worte Jesu die Möglichkeit, uns noch einmal zu überlegen, wem wir vielleicht doch noch einmal eine Chance einräumen sollten oder müssten.

1. Lied: All Morgen ist ganz frisch und neu  440, 1-4
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 20.06. als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
13. Juni 2021 (2. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,
„und trotzdem …. (Leben-) Freude!“
unter diesem Thema gestaltet ein Team aus dem Ambulanten Hospizdienst Norden an diesem Sonntag die Gottesdienste in der Andreasgemeinde.
Seit vielen Jahren begleiten diese Ehrenamtlichen andere Menschen, die in die letzte Lebensphase eingetreten sind. Wenn es gewünscht ist, kommen sie zu Besuch, zum Gespräch, zum Vorlesen. Aus ihren Erfahrungen heraus gestaltet die Gruppe immer auch ganz besondere Gottesdienste.
An einem Teil dieser Gottesdienst können Sie nun Anteil nehmen. Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.


Begrüßung

Herzlich willkommen! Ob zuhause oder in einer Kirche: herzlich willkommen zum Gottesdienst. Schön, dass Sie da sind.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes: Wir feiern Gottesdienst.
Wir sind da, bringen vor Gott, was uns bewegt.
Bringen zur Sprache, was wir erfahren haben,
teilen es miteinander und halten es Gott hin.

Heute teilen einige Mitarbeiterinnen aus der ambulanten Hospizarbeit ihre Erfahrungen mit uns – Erfahrung, die mit Freude zu tun haben.
Die letzte Lebensphase – da denken wir eher an Trauer und Abschied als an Freude. Aber Sie wollen uns die Augen dafür öffnen, diese andere Seite, die Freude, die es darin auch gibt, nicht zu übersehen. Und wir schauen, hören, was das bei uns auslöst, was wir davon annehmen, mitnehmen können.


1. Lied    Morgenglanz der Ewigkeit (EG 450)

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 13.06. als PDF

 

Lektorin I. Benjamins

Gottesdienst zu Hause
06. Juni 2021 (1. Sonntag nach Trinitatis)

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Begrüßung
Wir feiern Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. AMEN

Der Herr sei mit euch!

Letzten Sonntag war  Trinitatis, das Fest der Heiligen Dreieinigkeit. Natürlich: Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist, die heilige Gemeinschaft. Aber sonst? Bestimmte Rituale, Menschen, die ich liebe. Vielleicht schreibe ich es mir auf. Und dann schreibe ich Menschen dazu, die mir das Leben schwer machen. Andere, die ich zufällig gesehen habe und die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Und mich selbst, tatsächlich?

Wenn Gott uns Menschen achtet und aufeinander verweist, dann sollen die anderen mir heilig sein. Und mein Leben auch. Christus spricht zu seinen Jüngern: Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich. Lk 10, 16a

Lied EG 604 „Wo ein Mensch Vertrauen gibt“


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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 06.06. als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
30. Mai 2021 (Trinitatis)

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch, ein leeres Blatt Papier und einen Stift bereit.

Einstimmung
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus
und die Liebe Gottes
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. 2. Kor 13, 13

Herzlich willkommen zum Gottesdienst
an verschiedenen Orten.
Heute ist Trinitatis. Wir feiern die Dreieinigkeit Gottes. Gott zeigt sich uns Menschen auf unterschiedliche Weise – und ist doch immer derselbe.

Wir feiern Gottesdienst im Namen Gottes,
aus dem alles Leben strömt,
im Namen Jesu, der voller Liebe ist,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die Gemeinschaft hervorbringt. Amen

Lied EG 165, 1.5-7 Gott ist gegenwärtig


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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
23. Mai 2021 (Pfingsten)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.


Eröffnung und Begrüßung

„Es soll nicht durch Heer oder Kraft,
sondern durch meinen Geist geschehen,
spricht der Herr Zebaot“

Daher feiern wir auch diesen Pfingstgottesdienst
im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes: „Komm Heilger Geist, mit deiner Kraft, die uns verbindet und Leben schafft.“  Amen

Liebe Gemeinde, liebe Christinnen und Christen zuhause, wir feiern diesen Gottesdienst in Verbundenheit mit vielen Menschen auf der ganzen Welt.

Das tun wir doch immer, werden Sie vielleicht denken. Aber heute feiern wir einen Gottesdienst, der von Menschen aus allen Teilen der Welt handelt. Dessen Predigttext in Griechisch geschrieben wurde, dessen Predigt auf einen Pastor in Südafrika zurückgeht (Pastor Joachim Lüdemann) und dessen Gebete aus Brasilien, Deutschland und Russland stammen.
Das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen (hervor-gegangen aus der Hermannsburger Mission) hat Idee und Materialien für diesen Gottesdienst vorbereitet, den jetzt oder zeitversetzt viele Menschen auf der Welt im selben Geiste mitfeiern.

Das passt doch zu Pfingsten, dass wir über die vielen Grenzen hinweg – Landesgrenzen, Standesgrenzen, Kulturgrenzen – gemeinsam Gottesdienst feiern.
Dass wir bei dem vielen, das uns trennt und unsere Welt zerschneidet, nach dem Gemeinsamen suchen, was uns verbindet. Im Namen des Gottes, der seinen Geist unter uns sendet, damit wir uns gegenseitig verstehen.

Heute feiern wir gemeinsam Gottesdienst, verbunden über diese Grenzen hinweg. Heute feiern wir miteinander Pfingsten.            Amen – so soll es sein

1. Lied    Schmückt das Fest mit Maien, EG 135,1-3+7

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Superintendent Dr. Helmut Kirschstein

Gottesdienst zu Hause
16. Mai 2021 (Exaudi)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich gerne eine Kerze an
und legen sich ein Gesangbuch bereit.

Eröffnung und Begrüßung
Jesus Christus spricht:
„Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“
Das klingt nach Christi Himmelfahrt –
und daran wollen wir auch anknüpfen, heute, am Sonntag Exaudi!
Ja, unser Wochenspruch aus Johannes 12 kommt von der Himmelfahrt her
und richtet uns auf Pfingsten aus: Wir dürfen darauf hoffen, dass der
Himmlische auch uns zu sich ziehen wird –
durch Seinen Geist, den er uns versprochen hat!
Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten feiern wir unseren Gottesdienst:
dankbar, dass uns der Himmel offen steht.
Und dass wir schon auf der Erde von Ihm „begeistert“ sein dürfen!
Im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

1. Lied: EG 119, 1-5 „Gen Himmel aufgefahren ist“
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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
07. Mai 2021 (Rogate)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.



Eröffnung und Begrüßung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.      Amen

Heute ist ein Tag, da könnte man viele verschiedene Gottesdienste feiern.
Gestern vor 76 Jahren, am 8. Mai 1945 ist in Europa der zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Der 09. Mai ist also auch die Stunde null. Ende des Schreckens und Neuanfang. Wobei die Schrecken für viele noch lange nicht vorbei waren. Und der Neuanfang mühsam, langwierig - und doch auch begnadet.

Kirchlich ist heute der Sonntag Rogate: betet! Ich habe lange überlegt, eine Predigt über das Beten zu halten, über die vielen verschiedenen Möglichkeiten zu beten. Und über das Vaterunser, das Gebet, das wir von Jesus bekommen haben. Über das Hören und Erhören, über unerfüllte Gebete und viele offene Fragen, die auch in der Beterin und im Beter auftauchen. Allein damit könnten wir uns viele Gottesdienste sinnvoll beschäftigen – das wäre vielleicht mal eine Reihe zum Thema Beten wert.


Aber ich habe für heute dann noch etwas ganz anderes ausgewählt, denn heute ist auch ….. Muttertag!

Bei den einen hat das Telefon schon in der Frühe geklingelt. Oder es gibt Blumen oder eine liebevolle Karte. Andere Mütter werden regelmäßig vergessen.
Ich selbst bin da eher …..  „zurückhaltend“. Auf einer ansteigenden Skala von 1 bis 10 Punkten würde meine Mutter mir höchstens 3 oder 4 Punkte geben. Und auch das nur aus Gnade. Denn mehr als einen Anruf habe ich zum Muttertag seit den Basteleien in der Grundschule nicht mehr zuwege gebracht. Und das ist schon eine Weile her. Dabei gäbe und gibt es genug Gründe, um „Danke“ zu sagen. (Aber auch genug Ausreden, warum der Muttertag nicht der richtige Tag dafür ist).

Unser Wochenspruch für die kommende Woche scheint mir zu allen drei Themen zu passen:

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft,
noch seine Gnade von mir wendet.

Wie eine gute Mutter hört Gott alle meine Sorgen.
Gott hört mein Gebet, erfüllt aber bei weitem nicht alle Wünsche.
Auch das kennen Kinder von ihren Eltern. Und Eltern wissen, warum manche Wünsche lange Wege brauchen und andere sogar unerfüllt bleiben.
Und doch ist die Liebe da. Und die Hoffnung.
Bei Gott finden meine Worte Gehör. Und er gibt immer wieder einen Neuanfang.

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft,
noch seine Gnade von mir wendet.

1. Lied    Zieh ein zu deinen Toren (133,1-2+5)
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 7. Mai als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
02. Mai 2021 (Kantate)

Sie können zu Beginn eine Kerze anzünden und ein Gesangbuch bereitlegen. 


Einstimmung
Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. (Psalm 98, 1)
An unterschiedlichen Orten feiern wir heute Gottesdienst; einige sind in der Kirche, andere zu Hause.
Unsere Gebete, die Musik, Texte, die wir hören und lesen, all das verbindet uns zu einer Gemeinde.
Unseren Gottesdienst feiern wir
im Namen Gottes, dessen Nähe uns überall erreichen, be-wahren und stärken kann.
Amen

Lied „Wie lieblich ist der Maien“  EG 501

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 02.05 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
25. April 2021 (Jubilate)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.


Eröffnung und Psalmgebet (Psalm 66 mit Entfaltung)

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.      Amen

Heute ist der Sonntag Jubilate: „Jubelt Gott zu.“
Und das soll man auch hören. Darum lassen Sie uns heute mal mit Lob und Jubel beginnen.

Gemeinde:
Jubelt GOTT zu.
Jubelt alle, die ganze Erde.
Lasst die Schönheit des göttlichen Namens erklingen!
Schön sei sein Lob und das Lob seiner Werke.

Zwei Einzelstimmen:

Schön. Klar. Hell. Rein.
    Munter. Wild. Frei.
Weiblich.
    Männlich.
Leuchtend.
    Strahlend.
Wie die Sonne.
    Morgenglanz der Ewigkeit.

O komm o komm
    du Morgenstern.
Zart schön.
    Kraftvoll schön.
Stille See.
    Tobende Brandung.
Ein Baum voll Laub.
    Ein Wald aus Buchen.
Eine Streuobstwiese.
    Ein dunkler Tannenwald.
Himbeeren.
    Schokoladeneis.
Pflaumenkuchen.
    Milchcafé.
Eine schöne Tasse Tee.
    Krintstut mit Käse.

Gemeinde:
Schön sei sein Lob und das Lob seiner Werke.
    Sagt zur Gottheit: Deine Werke gebieten uns Ehrfurcht.

Einzelstimmen und Gemeinde im Wechsel

Weil du so stark bist, schmeicheln dir deine Feinde.
Die ganze Erde soll dich loben
und für dich Musik machen.
    Wir wollen deinen Namen zum Klingen bringen.
Geht und seht euch an,
was GOTT tut.
    Seht, wie Gott die Menschen behandelt.
    Das schafft Ehrfurcht.
Gott hat das Meer geteilt, so dass die Kinder Gottes
trockenen Fußes hindurch gehen konnten. Und gerettet waren.
    Darum freuen wir uns.
Lobt, ihr Völker, unseren Gott,
lasst sein Lob laut weit erschallen.
Er erhält unsere Seelen am Leben,
er erquickt uns und lässt unsere Füße nicht gleiten
Jubelt alle, die ganze Erde.
Lasst die Schönheit des göttlichen Namens erklingen!
Schön sei sein Lob und das Lob seiner Werke.
Gesegnet sei das Leben.
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft, noch seine Güte von mir wendet.
Amen

1. Lied    Die güldene Sonne

(Der folgende Liedtext ist von Gerhard Schöne. Die Melodie und den ursprünglichen Text finden Sie im Gesangbuch 444)

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 25. April als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
18. April 2021 („Miserikordias domini“ – 2. Sonntag nach Ostern)

Wer möchte, kann ein Gesangbuch bereitlegen und eine Kerze anzünden.

Einstimmung
Herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst an verschiedenen Orten.
An diesem Sonntag stellen sich in der Arche in Norddeich die diesjährigen Konfirmanden und Konfirmandinnen der Gemeinde vor. Manche ihrer Texte werden daher auch in diesen Gottesdienst für Zuhause einfließen.
Als Thema haben sich die Jugendlichen „Liebe und Ver-trauen“ ausgewählt. Dazu fiel ihnen sofort die Erzählung vom verlorenen Sohn aus dem Lukasevangelium ein.
Diese passt auch zum Namen dieses Sonntags: Mise-rikordias domini – die Barmherzigkeit des HERRN.

An diesem Sonntag findet außerdem in Berlin eine zentra-le Gedenkfeier für die in der Corona-Pandemie Verstor-benen statt, ausgerichtet vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Diesem Gedenken schließen sich heute viele Gemeinden in ihren Gottesdiensten an. Als Fürbit-tengebet wird darum ein Vorschlag aus dem Michaelis-kloster Hildesheim aufgenommen.

Wir feiern miteinander Gottesdienst
im Namen Gottes, der uns Menschen hört und sieht,
im Namen Jesu, der die Liebe Gottes gelebt hat,
und im Namen der Heiligen Geistkraft, die uns erfüllen will mit einer lebendigen Hoffnung.    Amen
 
Psalm 23 (in der Übertragung der Konfirmand*innen)
Gott ist mein Beschützer.
Ich habe genügend zum Leben.
Er bringt mich zu einem Ort,
wo ich mich wohlfühle,
und gibt mir Energie.
Er belebt mich selbst.
Er bewahrt mich vor der schiefen Bahn,
denn das ist auch in seinem Sinn.
Egal welchen Weg ich gehe,
ich habe keine Angst,
weil du bei mir bist
und mich beschützt.
Du hilfst mir dabei,
mich mit meinen Feinden zu versöhnen.
Du gibst mir das Gefühl,
dass ich wertvoll bin,
und du sorgst dafür,
dass es mir gut geht.
Das Gute wird mir mein Leben lang zur Hand sein
und Gottes Tür ist immer für mich offen. Amen

Tagesgebet
Du Gott voll Güte und Erbarmen,
grenzenlos sind deine Liebe und deine Geduld.
Wir bitten dich:
Sei auch geduldig mit uns
und locke uns zu einem Leben
in deinem Geist und in deiner Freiheit.
Amen
                                                
Lied EG 585 Ich lobe meinen Gott

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 18. April als PDF

 

Lektorin Herma Heyken

Gottesdienst zu Hause
11. April 2021

Liebe Leserin, lieber Leser!

Ein Leben ohne Hoffnung – unvorstellbar. Wir leben von Hoffnung. Der Wochenspruch verspricht uns Hoffnung: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten“. Aus dieser Hoffnung leben wir: Dass der Tod eine Grenze ist, hinter der die Ewigkeit wartet, und dass diese Hoffnung auch in unser Leben leuchtet und uns jetzt schon verwandeln kann. Denn die Hoffnung lässt uns nicht untergehen, sondern leben. In meiner Predigt will ich aufzeigen, wie Hoffnung entstehen kann.

Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen des einen Gottes, der für uns Vater und Mutter ist, im Namen des Sohnes, der uns tröstend zur Seite steht und im Namen des Heiligen Geistes, der uns Kraft und Hoffnung gibt. Amen.

Erstes Lied: EG 169 – Der Gottesdienst soll fröhlich sein!

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 11. April als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
04. April 2021 (Ostern)

Liebe Leserin, lieber Leser,
„Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.“

Was für ein Jubelruf, mit dem dieser Ostertag beginnt. In manchen Gemeinden haben wir uns das heute schon draußen vor dem Betreten der Kirche zugerufen oder gesungen. Wenn sie mögen, stimmen Sie in diesen alten Ruf der Christenheit ein. Und wenn Sie ein Teelicht oder eine kleine Kerze bereithalten, können Sie die gerne auch im Verlauf des Gottesdienstes mit uns zusammen entzünden.

In diesen Zeiten ist uns nicht so leicht ums Herz und der Jubel kommt nicht so leicht über die Lippen. Dabei macht es auch einen Unterschied, ob kalter Regen ums Haus weht oder die Sonne ins Fenster strahlt.

Und doch. Wenn er uns der Jubelruf erreicht, nimmt er uns auch mit. Er steckt an. Mir hat das Singen und Hören da draußen viel Spaß gemacht. Es weckt Lebensfreude.
Und da, wo es noch nicht so ist, kann man es in Ruhe wachsen lassen. Erzwingen können wir das nicht.

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.

Auferstehung, wie soll man das begreifen? Auch die ersten Jüngerinnen und Jünger Jesu konnten das gar nicht so schnell fassen. Sie konnten nicht einfach umschalten wie die Fernbedienung vom Fernseher. Jesu Anhänger steckte Verwirrung und Todesangst in den Knochen. So wie uns jetzt die Pandemie. Das kann man nicht so abschütteln.

Aber wir leben. Wir leben zwischen Kreuz und Auferstehung. Und heute feiern wir, dass der Tod nicht das letzte Wort hat.

Zwischen Kreuz und Auferstehung,
zwischen Finsterwelt und Tag,
zwischen Angst und heller Freiheit
leben wir.

Zwischen sinnlos Leid und Freude,
zwischen Schmerz und warmem Trost,
zwischen Flut und Regenbogen
leben wir.

Zwischen Schuldlast und Vergebung,
zwischen Not und helfend Heil,
zwischen Blutgewalt und Frieden
leben wir.

Zwischen Trostlosnacht und Hoffnung,
zwischen Widersinn und Sinn,
zwischen Kreuz und Auferstehung
leben wir.
(Gedicht von Kurt Rose)


1. Lied     Auf, auf, mein Herz mit Freuden (EG 112)

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 4. April als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
02. April 2021 (Karfreitag)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. So feiern wir auch an diesem traurigen Tag gemeinsam Gottesdienst: in unseren Kirchen und bei Ihnen zuhause.
In unseren Kirchen wird heute der Altar abgedeckt, die Osterkerze gelöscht. Die entsprechende Stelle ist im Text gekennzeichnet.     

Votum und Begrüßung

„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“
(Johannes 3,16)

Der Tod ist ein König in unserer Welt. Ein Sieger.
Er ist so mächtig und wir so ohnmächtig

Karfreitag. Was für ein trauriger Tag.
In diesem Jahr noch mehr als in anderen Jahren.
Ein Jahr mit der Pandemie, das hat sich wie ein Schleier oder dicker Nebel auch auf unser Leben gelegt.

Wenn das Wetter so schön ist, wie Anfang und Mitte der Woche, dann geht es ja noch. Dann ist es ganz anders.
Wenn ich die Vögel höre und die Sonne auf der Haut spüre, dann kann ich auf die Auferstehung hoffen.
Aber wenn alles im Dunkeln verschwindet? Wenn es kalt ist? Oder wenn mir einsam ist?

Der Tod ist König in unserer Welt. Wer wollte das bestreiten. Und wie sollte eine Gegenwehr aussehen?

Jesu Tod ist unerträglich, niederschmetternd.
Und die Welt, so wie sie ist, ist es oft auch.
In Jesus ging Gott in diese Welt – und er wurde von ihr verschlungen, gemartert, ans Kreuz geschlagen.

Darum geht es heute: Christus ist in diese Welt gekommen und er ist für uns in diese Welt gekommen. Er hat gelitten, denn die Welt ertrug ihn nicht und brachte ihn ans Kreuz. Aber ohne seinen Geist wäre die Welt wirklich tot.
Ohne seinen Geist wäre keine Hoffnung in der Welt,
kein Vertrauen. Und keine Liebe.

1. Lied    O Haupt voll Blut und Wunden (EG 85,1-3)


Der komplette Gottesdienst zu Hause am 2. April als PDF

 

Pn. Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
01. April 2021 (Gründonnerstag)

Der Ansprache liegt das Bild von Sieger Köder „Abendmahl“ zugrunde.
Es kann angesehen werden unter: https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/abendmahl-210213.html

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit. Außerdem können Sie ein Stück Brot und ein Glas Traubensaft oder Wein bereitstellen.
So feiern wir Gottesdienst an verschiedenen Orten, aber verbunden im Gebet und auch in der Feier des Abendmahls.


Einstimmung

„Ich bin das Brot des Lebens“, sagt Jesus.
Heute Abend teilen wir Brot und Traubensaft,
weil Jesus dies auch getan hat.
Für uns heißt der Tag Gründonnerstag,
für Jesus war es der Beginn des Passafestes.
Passa, das Fest der Befreiung, erinnert daran,
dass Gott mit den Flüchtlingen unterwegs ist
aus der Sklaverei in Ägypten
in ein Land, wo Milch und Honig fließt,
aber vorher auch durch die scheinbar endlose Wüste.
Jesus hat dieses Fest der Befreiung im Angesicht seines eigenen
Todes gefeiert.
Wir feiern Abendmahl,
weil wir uns an Jesus erinnern und glauben,
dass Gott uns durch Brot und Traubensaft stärkt,
heute im Sinne Jesu zu leben. Amen

Gebet
Gott, Schöpfer des Lebens,
du hast alle Menschen gesegnet.
Du schenkst uns Gemeinschaft mit dir .
Jesus Christus,
du lädst uns ein an deinen Tisch.
Dein Herz ist weit.
Heilige Geistkraft,
du führst uns zusammen.
Deine Treue bleibt.
Gott,
du bist Schöpfer, Sohn und Heilige Geistkraft.
Deine Liebe umgibt uns.
Hilf uns das zu spüren
am Körper, im Herzen und im Geist.
Amen


Lied EG 266 Der Tag, mein Gott


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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 01. April als PDF

 

Jochen Pankop und Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
28. März 2021 (Palmsonntag)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. So feiern wir gemeinsam Gottesdienst: in unseren Kirchen und bei Ihnen zuhause.
Den heutigen Gottesdienst haben wir zusammen vorbereitet und auch im gemeinsamen Dialog in der Andreasgemeinde gehalten. In der Predigt können Sie an unseren Initialen erkennen, wo wir uns abgewechselt haben.
(Jochen Pankop, zurzeit in einem einwöchigen Praktikum in der Andreasgemeinde, und Michael Rückleben)



Votum und Begrüßung

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Wir glauben und suchen. Wir fragen … und zweifeln sicher auch. Wir erfahren Halt und wir vertrauen. Wir hören die Botschaft und kommen in Gottes Namen zusammen.

Liebe Gemeinde, herzlich willkommen zum Gottesdienst!

Heute ist Palmarum. Palmsonntag. Der Tag, an dem Jesus in Jerusalem einzog und die Menschen jubelten und Palmenzweige vor ihm ausbreiteten – deshalb heißt der Tag Palmsonntag.

Aber so fröhlich blieb es nicht. Keine Woche später und er wurde verhöhnt, geschlagen, verurteilt und gekreuzigt.
„Der Menschensohn muss erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.“ Mit diesem Zitat aus der Bibel gehen wir in die letzte Woche der Passionszeit, der Leidenszeit Jesu.

Um den Glauben, um die Frage, was Glauben ist, und was er bedeutet, wird es heute auch in der Predigt gehen.

1. Lied    Gott liebt diese Welt (EG 409)
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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 28. März als PDF

Predigttext für den Palmsonntag 2021 als PDF

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
21. März 2021 (Judika, 5. Sonntag der Passionszeit)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. So gehen wir gemeinsam durch die Passionszeit und mach Rast bei Gott, indem wir in unseren Kirchen und bei Ihnen zuhause Gottesdienst feiern.


Begrüßung

Im Namen Gottes, des Allmächtigen,
den wir so oft nicht verstehen und nicht fassen können.
Im Namen Jesu,
der ihm in allem und in allem Leiden grenzenlos verbunden war
und in der Liebe Gottes die Welt verändert.
Und im Namen des Heiligen Geistes.
Auch wenn wir taumeln und zweifeln
wird dieser Kraft und Liebe Gottes
uns letztlich halten.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Liebe Gemeinde,
herzlich willkommen zum Gottesdienst!

„Das Leben ist nicht gerecht“. Diesen Satz haben wir alle schon mal gehört. Und wissen, dass das stimmt.
Aber wenn einen diese Ungerechtigkeit selber trifft, wird es oft sehr hart. Und die Fragen kommen: Warum passiert mir das? Warum lässt Gott das zu? Warum geht es nicht gerechter zu in der Welt … und in meinem Leben? Ich vermute mal, es ist niemand unter uns, dem diese Fragen noch nicht hochgekommen sind.

An diesem 5. Sonntag in der Passionszeit, dem Sonntag Judika, geht es um Hiob. Und das Buch, das seinen Namen trägt, behandelt diese Fragen auch.

Der fromme und erfolgreiche, glückliche Hiob hat in seinem Leben immer alles gegeben, um ein gottgefälliges Leben zu führen und gerecht zu seinen Mitmenschen zu sein. So wird es uns erzählt.
Aber dann verliert er in kurzer Zeit alles, was ihm lieb und teuer ist: sein Vieh, sein Besitz und seine Kinder! Und wird noch schwer krank. Schlimmer kann es nicht kommen. Und dann kommen seine Freunde und bedeuten ihm: irgendetwas muss du doch gemacht haben, dass Gott dich so straft. Gott kann doch nicht ungerecht sein.

Das Buch Hiob zeigt einen Wendepunkt in der Theologie des Alten Testaments und in der Glaubensgeschichte Israels. Es thematisiert die Erfahrung, dass gottgefälliges Tun und Leben nicht automatisch mit Glück und Erfolg belohnt wird. Und dass umgekehrt Krankheit und Leid auch den Frommsten treffen können.

Liebe Gemeinde, es ist Passionszeit. Und wir müssen hier in den Texten und Predigten auch einiges aushalten.
Ja, es geht auf den Grund. Auf den Grund unseres Glaubens. Aber der trägt uns.

So beginnen wir diesen Gottesdienst mit dem Wochenspruch für die kommende Woche:
„Der Menschensohn ist nicht gekommen,
dass er sich dienen lasse,
sondern dass er diene und gebe sein Leben
als Lösegeld für viele.“
(Matthäus 20,28)


1. Lied    EG 382 Ich steh vor dir mit leeren Händen

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 21. März als PDF

 

vorbereitet von
Lektorin Irmtraud Benjamins

Gottesdienst zu Hause
14. März 2021 (Lätare)

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Ein herzliches Willkommen mit dem Wochenspruch, der da lautet: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein, wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. (Joh 12, 24)

Freut euch – allen Leiden zum Trotz. Heute, am Sonntag Lätare erklingt dieser Ruf, mitten in der Passionszeit. Warum eigentlich?
Weil im Sterben das Leben begriffen ist. Jesus wählt plastische Bilder, Brot muss verzehrt werden, um stärken zu können, und das Samenkorn muss in die Erde fallen, um Frucht zu bringen. Jesus Christus selbst ist das Brot, das unseren Hunger nach Leben stillt.
Auch wenn wir nur das Schlimme sehen, Trost ist ganz nahe. Denn es gilt Gottes Zusage: Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen. (Jes 54, 10)

Lied: Korn, das in die Erde EG 98

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Weltgebetstag

Gottesdienst zu Hause
05. März 2021
Worauf bauen wir?

Wir laden Sie herzlich dazu ein, den Gottesdienst gemeinsam zu feiern an verschiedenen Orten: in der Kirche oder zu Hause. Im Gebet, im Hören auf Gottes Wort sind wir verbunden zu einer Gemeinde. Die Texte sind überwiegend entnommen bzw. in Anlehnung geschrieben an die Gottesdienstordnung von Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V., 90547 Stein. 

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an.

Lied : Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht

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Der komplette Gottesdienst zu Hause zum Weltgebetstag am 05. März als PDF

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
28. Februar 2021 (Reminiszere, 2. Sonntag der Passionszeit)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. So feiern wir gemeinsam Gottesdienst: in unseren Kirchen und bei Ihnen zuhause.

Die heutige Predigt zum Weinberglied (Jes 5,1-9) verdanken wir zum größten Teil der Pastorin Dorothee Wüst, die in diesen Tagen gerade Kirchenpräsidentin in der Pfalz geworden ist – einer Gegend, in der man sich mit Wein sehr gut auskennt. (Michael Rückleben)


Im Namen Gottes
der uns das Leben geschenkt hat
und der uns oft so fremd scheint
Im Namen Jesu
    der die Liebe Gottes ist
    und die Liebe Gottes gelebt hat
Im Namen des Heiligen Geistes
    der Kraft, die die Liebe immer neu zu uns trägt,
    sie aussäht, hegt und pflegt
Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Herzlich willkommen zum Gottesdienst, auch bei Ihnen zuhause!

„Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind.“

Diesen Aufruf, diese Bitte aus Psalm 25, stelle ich an den Anfang unseres Gottesdienstes heute.
Heute ist der zweite Sonntag in der Passionszeit. Er hat seinen lateinischen Namen „Reminiszere“ von genau diesem Psalmwort, dass wir nachher auch noch beten werden.
Und solange wir Menschen nun mal sind, wie wir sind, und unser Herz sich immer wieder eng macht und abschließt gegen andere, solange brauchen wir um leben zu können und nicht zu verhärten, andere Menschen, die uns Liebe, Erbarmung, Vergebung entgegenbringen. Und wir brauchen die Liebe Gottes, sein Erbarmen, damit wir wieder „ins Reine zu kommen“ mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen und mit ihm.

Gedenke, denk daran, Gott, dass wir oft schwach sind und dich brauchen.

1. Lied    Nun danket alle Gott mit Herzen; Mund und Händen (EG 321)

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
21. Februar 2021 (Invokavit, 1. Sonntag der Passionszeit)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. So feiern wir gemeinsam Gottesdienst: in unseren Kirchen und bei Ihnen zuhause.


Wir feiern Gottesdienst

im Namen Gottes des Vaters,
der uns unsere Erde anvertraut hat,
im Namen Jesu Christi,
dessen Liebe keine Grenzen kennt
und im Namen des Heiligen Geistes,
der uns jeden Tag den Mut zum Neuanfang schenkt.

Heute ist der 1. Sonntag in der Passionszeit.
Das ist die Leidenszeit Jesu, an die wir letzten 40 Tagen vor Osten jetzt besonders denken.

Der Text für die Predigt ist heute der Verrat des Judas. Den werden wir dann nachher lesen.

Und der Bibelspruch für die kommende Woche steht im 1. Johannesbrief, Kapitel 3, Vers 8 und heißt:
„Gottes Sohn ist in die Welt gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören“.
    

1. Lied    Wir wollten seine Freunde sein
(Sie können stattdessen gerne auch eins der bekannten Passionslieder singen. Im Gesangbuch Nr. 75-98)

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Pn Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
14. Februar 2021 (Estomihi)

Bitte legen Sie ein Gesangbuch bereit. Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an.

Einstimmung
Wir feiern gemeinsam Gottesdienst an verschiedenen Orten: zu Hause und in der Kirche. Herzlich willkommen!

Heute ist Valentinstag. In diesem Jahr fällt alles ruhiger aus. Aber immer wieder ein kleines Zeichen der Liebe zu bekommen und zu verschenken, das passt auch gut zu uns als christlicher Gemeinde: Es ist die Liebe Gottes, von der wir erzählen und die durch uns auch anderen spürbar werden kann.

Wir feiern Gottesdienst,
weil wir auf die Liebe Gottes in unserem Leben hoffen.
Wir sehnen uns nach dem Frieden Jesu Christi in unserem Miteinander.
Wir träumen davon, dass die Weisheit der Heiligen Geistkraft uns erfüllt und leitet.
Amen

Lied EG 454 Auf und macht die Herzen weit

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
07. Februar 2021 (2. Sonntag vor der Passionszeit)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. So feiern wir gemeinsam Gottesdienst: in unseren Kirchen und bei Ihnen zuhause. (Michael Rückleben)


Begrüßung

„Heute, wenn ihr seine Stimme hört,
so verstockt eure Herzen nicht.“

So sagt es die Schrift, aber manchmal ist es ganz schön schwer an einen gütigen Gott zu glauben,
wenn der Augenschein doch dagegenspricht,
wenn das, was ich sehe dagegenspricht.

Der heutige Predigttext handelt von der reichhaltigen Saat, die Gott ausstreut. Von dem, was misslingt, aber vor allem von dem, was wächst und gedeiht und hundertfach Frucht bringt.

Kann man sich das in diesen Tagen vorstellen, dass in ein paar Wochen schon der Boden aufbricht, die ersten Krokusse ihre Blüten hervorschieben und später dann alles wieder sattgrün und farbig wird? Kann man sich vorstellen, wie alles wächst und gedeiht und genügend Frucht für uns alle bringt?

Wir können uns das schon vorstellen, weil wir ja unsere Erfahrungen haben. Aber zugleich ist das heute noch ganz unwirklich und fremd. Die Welt sieht jetzt ganz anders aus: Unter dem schönen weißen Schnee oder mit dem vielen grauen Matsch, der dann folgt.

Ob da draußen oder ob in Politik und Gesellschaft und in unserem Zusammenleben: Die Welt sieht oft anders aus. Anders, als wir sie uns wünschen. Anders auch als das Reich Gottes, das uns verheißen ist. Also können andere uns zurecht fragen – und manchmal fragen wir uns das ja auch selbst - ist der ganze Glaube nicht alles Humbug?

Wie ist es heute bestellt mit unserem Herzen. Mit unserer Hoffnung und unseren Zweifeln? Mit unserer Hoffnung für die Welt und unserem Glauben an Gott? Darum soll es heute gehen.

„Tut mir auf die schöne Pforte“ heißt unser erstes Lied heute. Und einen ersten Schritt haben wir ja schon gemacht. Wir sitzen heute hier – die einen in der Kirche, die anderen  zuhause -  um uns mit einem Bibeltext auseinanderzusetzen.
„Ich bin, Herr zu dir gekommen, komme du nun auch zu mir“ so geht das Lied in der zweiten Strophe weiter. Klingt fast ein bisschen frech und anmaßend, jedenfalls für die Zeit, aus der das Lied stammt. Ich bin hier und nun komm du aber auch, Gott! Aber dann geht es ja weiter: „Zieh in meinem Herzen ein“.

Mit dieser Bitte, liebe Gemeinde, möchte ich heute gerne vor Gott treten: Zieh in meinem Herzen ein.
Damit es lebendig schlagen und lieben kann. Damit es sich nicht verhärtet und verbittert, sondern bei dem einen bleibt, der mir das Leben geschenkt hat. Und der die Liebe ist, der die Welt verändern kann.

1. Lied    Tut mir auf die schöne Pforte (EG 166,1-2+4)

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Pn Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
31. Januar 2021 (Letzter Sonntag nach Epiphanias)

Ich lade Sie herzlich ein, den Gottesdienst gemeinsam zu feiern – an verschiedenen Orten, aber verbunden im Gebet.
Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
„Über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.“ (Jes 60, 2)
Wenn die Tage so trüb sind wie in der letzten Woche manchmal, dann tut so ein aufmunterndes Wort richtig gut!
Vom Licht hören wir heute – Licht, das Gott in Jesus in unsere Welt gebracht hat.
Licht, das auch uns heute erreichen möchte, uns Wegweiser und Halt sein kann.
Licht, das wir weitertragen können.

Herzlich willkommen zum Gottesdienst an diesem letzten Sonntag nach Epiphanias.
Gemeinsam feiern wir
im Namen Gottes,
auf dessen Wort hin Licht wurde,
im Namen Jesu Christi,
der Menschen ins Licht gerufen hat,
und im Namen der Heiligen Geistkraft,
die uns stärkt und tröstet, so dass es in uns licht werden kann.   Amen

Lied EG 450, 1-3 Morgenglanz der Ewigkeit

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
24. Januar 2021 (3. Sonntag nach Epiphanias)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. So feiern wir gemeinsam Gottesdienst, in der Arche Norddeich, in der Andreaskirche Norden und bei Ihnen zuhause.


Begrüßung und Eröffnung


Es werden kommen von Osten und von Westen,
von Norden und von Süden,
die zu Tisch sitzen werden im Reiche Gottes.
(Lk 13,29)              

Eben noch war Weihnachten und wir haben gefeiert: Das Erscheinen des Lichtes, das Erscheinen Christi in dieser Welt. Der Baum in unseren beiden Kirchen hat noch einen letzten Sonntag bekommen und das ist gut; denn Licht haben wir nötig.

Eben noch haben wir gefeiert, das Jesus geboren ist, in einem Stall in Betlehem. Und heute feiern und bedenken wir in diesem Gottesdienst, dass dieses Licht Grenzen überschritten hat und in alle Welt leuchtet. Von Israel bis zu uns hier in Norden und Norddeich.

Letzte Woche war in der Andreasgemeinde auf dem Altar neben dem leeren Stall noch die eilige Flucht der heiligen Familie aufgebaut. Sie flohen, weil Herodes ihnen nachstellte.
Diese Woche geht es um eine andere Flüchtlingsfamilie aus Betlehem: Elimelech und seine Frau Noomi. Viele Jahrhunderte vor Jesu Geburt wurde die Geschichte aufgeschrieben, im Buch Rut. Rut ist der Name ihrer Schwiegertochter aus dem Land Moab.

Rut war eine äußerst mutige und gewitzte Frau. Und liebevoll. In Jesus Stammbaum tauchen übrigens unter all den Männern neben Maria nur vier Frauen auf, alle Ausländerinnen. Und eine davon ist eben Rut. Und um sie wird es heute gehen.
Gott segne unser Reden, Hören (und Lesen)!

1. Lied    445,1-2+5 Gott des Himmels und der Erden

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Pn Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
17. Januar 2021 (2. Sonntag nach Epiphanias)

Bitte legen Sie ein Gesangbuch bereit.
Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an.

Einstimmung
Von Gottes Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Joh 1, 16
Der Wochenspruch erinnert daran: Gott gibt reichlich – und wo Gottes Gnade uns erreicht, da kann sich unser Leben verwandeln.

Die Jahreslosung, die die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen für 2021 ausgewählt hat, nimmt diesen Gedanken auf und verknüpft ihn mit einer ganz konkreten Aufforderung an uns: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
Lk 6, 36

In diesem Gottesdienst steht die Jahreslosung im Mittelpunkt. Ich lade Sie und Euch herzlich ein: Lasst uns zusammen Gottesdienst feiern im Namen Gottes, Quelle unseres Lebens, im Namen Jesu Christi, Grund unserer Hoffnung, und im Namen des Heiligen Geistes, Kraft für alle unsere Wege. Amen  
 
Lied EG 454 Auf und macht die Herzen weit

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Michael Rückleben, Fürbitten: Sabine Sandmann

Gottesdienst zu Hause
10. Januar 2021 (1. Sonntag nach Epiphanias)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. So feiern wir gemeinsam Gottesdienst, in der Kirche und zur selben Zeit oder zu einer anderen Zeit bei Ihnen zuhause.


Begrüßung

Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Liebe Gemeinde,
welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.

Nicht die Angehörigen der einen oder anderen Gemeinde, der einen oder anderen Kirche oder Freikirche – ja nicht einmal die Ausgetretenen sind ausgeschlossen: „Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder“ Wer in diesem Geist handelt, wen  er bewegt, wen er umtreibt und zum Handeln bringt; so heißt es im Brief des Paulus an die Römer im 8. Kapitel.

Und damit sind wir auch schon mitten in der Predigt. Dabei habe ich Sie noch nicht einmal begrüßt.
Also: herzlich willkommen zum Gottesdienst. Herzlich willkommen in der Kirche und herzlich willkommen zuhause. Schön, dass Sie da sind.

Wir sind noch in der Epiphaniaszeit, feiern noch die Erscheinung des Herrn – Weihnachten ist noch nicht vorbei.
Der Baum steht noch in der Kirche. An den Liedern wird man es merken, da klingt die Fröhlichkeit über das Erscheinen des Lichtes in dunkle Zeit – und zugleich waren die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel für manche auch schmerzlich, weil sie Familie und Freunde nicht sehen konnten.

Vielleicht kann sich das beim ersten Lied schon ein wenig ändern. Es wird selten gesungen, ist aber mit der Melodie des benachbarten Liedes 440 (All Morgen ist ganz frisch und neu) manchmal auch sehr erfrischend.

1. Lied    Du höchstes Licht EG 441 (Melodie 440)

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Pn Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
03. Januar 2021 (2. Sonntag nach Weihnachten)

Bitte legen Sie ein Gesangbuch bereit.
Zünden Sie eine Kerze an, wenn Sie mögen.

Einstimmung
„Seid barmherzig,
wie auch euer Vater barmherzig ist.“ Lk 6, 36
Mit der Jahreslosung für 2021 lade ich Euch und Sie zum Gottesdienst an verschiedenen Orten ein: Zuhause oder in einer unserer Kirchen.
Wir schauen auf das eben begonnene Jahr, das vor uns liegt. Manches betrachten wir mit tiefer Sorge, aber es ist in diesen Tagen auch viel Zuversicht zu spüren.
Noch einmal hören wir der Weihnachtsbotschaft nach.
Dabei ist es aber nicht das Kind in der Krippe, auf das unser Blick heute fällt, sondern der heranwachsende Jesus, in dem sich Gottes Geschichte mit uns fortsetzt.

Gott, Mensch geworden in Jesus, bei uns in der Kraft des Heiligen Geistes.  Amen

Lied EG 39, 1-3.7  Kommt und lasst uns Christus ehren

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
31. Dezember 2020 (Jahreswechsel 2020/2021)

Liebe Leserin, lieber Leser,

im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes gehen wir in ein neues Jahr.
Vor Gott bringen wir das alte Jahr, mit seinen Sorgen, mit seinen Freuden. Von Gott empfangen wir auch das neue.

„Meine Zeit steht in deinen Händen“ so sagt es der Spruch für den Altjahrsabend, aus Psalm 31 (16a).

In wenigen Stunden geht das alte Jahr zu Ende. Und was war das für ein Jahr! Für alle ist es völlig anders gewesen als gedacht. Oft lag es an Corona, aber auch anderes bleibt für uns immer mit diesem Jahr 2020 verbunden. Und unser Leben bestand dieses Jahr keineswegs nur aus Corona.

Das Schwere und das Beglückende – wir wollen es heute bedenken. Und in Gottes Hände legen, den Vater unserer Zeit. Mutter aller Zeit.

Im Namen Gottes gehen wir in ein neues Jahr.
Im Namen Gottes feiern wir diesen Gottesdienst.
Amen

1. Lied     Nun lasst uns gehen und treten (58,11-15)

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Gottesdienste
für Heiligabend und dem 1. Weihnachtstag

Liebe Leserin und lieber Leser,

für Heiligabend und Weihnachten gibt es nun gleich zwei Gottesdienste.
Das hat seinen Sinn darin, dass der erste Gottesdienst (für Heiligabend) nachdenklicher und ernster geworden ist (besinnlicher). Das ist diesem besonderen Jahr auch angemessen. Der Gottesdienst für den 1. Weihnachtstag blendet das alles nicht aus, stellt aber die Freude über die Geburt Christi mehr in den Vordergrund.

Gott segne Sie! Frohe Weihnachten!

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Heiligabend 2020
Gottesdienst für zuhause
(Michael Rückleben, Fürbitten und Lesungen Sabine Sandmann)

1. Weihnachtstag 2020
Gottesdienst für zuhause
Michael Rückleben

 

Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
20. Dezember 2020 (4. Advent)

Sie sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst zu Hause gemeinsam mit den BesucherInnen in unseren Kirchen zu feiern. Bitte legen Sie ein Gesangbuch bereit. Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an. 

Einstimmung
„Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr,
schon ist nahe der Herr!“ EG 17
4. Advent – auch wenn es uns derzeit schwer fallen mag: wir hören von großer Freude, die Menschen erfassen kann. Vorfreude auf ein großartiges Ereignis, ein Geschenk, das Gott uns Menschen macht.
Und es zeigt sich: diese Freude ist stärker als alle Zweifel, Einwände und Ängste.

Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen Gottes,
Friedenskönig,
Kind in der Krippe,
Licht aus der Höhe.  Amen

Lied EG 17 „Wir sagen euch an den lieben Advent“

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
13. Dezember 2020 (3. Advent)

Liebe Leserin, lieber Leser,

Stille kann uns manchmal drücken.
Stille im Advent kann aber auch ein Geschenk sein. Und uns zur Ruhe helfen.

Wir laden Sie ein, Gottesdienst mit uns zu feiern.
Wenn Sie einen Adventskranz, ein Adventsgesteck oder eine Kerze bei sich haben, können Sie diese auch mit einbeziehen und jetzt anzünden.


Eröffnung

Die Stille spricht:
Lass alles los, was dich bedrückt und umtreibt.
Lass alles los, was dich zermürbt und zerreißt.
Lass es los und atme.
Atme ein: Gottes liebende Gegenwart.
Atme aus: Sorgen und Angst.
Lass dich berühren vom Klang der Stille.
Von der Musik, die du im Kopf hast
und den Worten in diesem Gottesdienst.

Bereitet dem Herrn den Weg;
denn siehe, der Herr kommt gewaltig.

Bereite dem Herrn den Weg. Auch in Dir.

1. Lied    8 Es kommt ein Schiff

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Lektorin Sabine Sandmann

Gottesdienst zu Hause
06. Dezember 2020 (2. Advent)

Der Wochenspruch lautet:
"Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht!" (Lk 21, 28)

Liebe Leserin, lieber Leser,
ich wünsche Ihnen auf diesem Weg einen gesegneten zweiten Advent.
Wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit. So feiern wir gemeinsam Gottesdienst, verbunden untereinander mit und durch Gott.
Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

(In unserer Kirche habe ich für unseren heutigen Gottesdienst eine Leiter neben dem Altar aufgestellt, darauf habe ich Kerzen verteilt, welche ich im Laufe des Gottesdienstes gerne anzünden möchte.)

Vielleicht wundern Sie sich über die Leiter, die heute hier in der Kirche steht. Nein, sie ist nicht nach dem Kirchenputz stehen geblieben. Die Leiter, sie kann für uns ein Zeichen sein: die Leiter verbindet Unten und Oben, Höhe und Tiefe. Sie wird unten aufgestellt, um etwas zu erreichen, das zu hoch ist. Was in der profanen Sprache „oben“ und „unten“ bezeichnet, heißt in der Sprache der Gläubigen „Himmel“ und „Erde“.
Um die Verbindung von Himmel und Erde, darum geht es aus meiner Sicht im Advent. Oben und Unten, Höhe und Tiefe, Gott und Mensch. Im Symbol der Leiter wird diese Verbindung augenfällig. Gott kommt herab zu uns Menschen in Jesus. Im Laufe der Adventszeit will er uns immer näherkommen.

"Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht!" (Lk 21, 28)

Lied Macht hoch die Tür, N.1 Strophe 1-3

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Christiane Elster und Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
29. November 2020 (1. Advent)

Liebe Leserin, lieber Leser,

nun ist Advent! Ein anderer Advent als die letzten Jahre.
Vielleicht auch eine Chance, sich anders auf Weihnachten vorzubereiten.

Mache dich auf und werde Licht.
Denn dein Licht kommt und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!
Jes 60, 1

Wenn Sie einen Adventskranz oder ein Adventsgesteck haben, können Sie diese auch in den Gottesdienst mit einbeziehen und jetzt die 1. Kerze anzünden oder betrachten.

Wir feiern den 1. Advent.
Diese Wochen, die vor uns liegen, sind eine besondere Zeit.
Wir schmücken unsere Fenster und Wohnungen, Häuser und Gärten, die Straßen und unsere Kirche.
Der Adventskalender erinnert jeden Tag an das große Geschenk, das Gott uns macht.
Wir hören vertraute Melodien, die nach Sehnsucht und noch zaghafter Freude klingen.
Die erste Kerze am Adventskranz brennt. Sie zeigt: Wir sind auf dem Weg. Woche für Woche wird es heller um uns. Weil Gott Mensch wird, dir, Mensch, zugute!

Wo Menschen einander Freude schenken, da ist Advent.
Wo Menschen Zeit miteinander teilen, da ist Advent.
Wo Menschen ihre Hoffnung weitersagen, da ist Advent;
da kommt Gott zu uns.
Amen

1. Lied    1,1-2+5 Macht hoch die Tür3

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
22. November 2020 (letzter Sonntag im Kirchenjahr)

Liebe Leserin, lieber Leser,
dieser Gottesdienst ist besonders auf die Menschen abgestimmt, die im letzten Jahr oder in den Jahren davor einen lieben Menschen verloren haben. Vielleicht möchten Sie trotzdem zuhause mitfeiern und uns mit Ihren Gedanken und Gebeten unterstützen.

Votum
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
Liebe Gemeinde, liebe Trauernde,
heute ist ein Tag der Trauer und vieler Gedanken an Ihre lieben Verstorbenen.
Schön, dass Sie heute dabei sind. Ich begrüße Sie ganz herzlich.
Es ist kein leichter Tag. Einen Menschen loslassen müssen, der einem so nahe stand ist, immer schwer. Unter Corona-Bedingungen war der Abschied für viele von Ihnen sogar noch schwieriger:
Menschen, die dazugehört hätten, mussten zuhause bleiben. Die vertrauten Formen und Gesten waren uns vielfach genommen oder eben mit schlechtem Gewissen verbunden: sich ohne Worte in den Arm nehmen, ja selbst der Handschlag.
Und in der Kapelle nur wenige Gäste und kein Gesang.
Vor allem aber musste man noch mehr entscheiden oder bedenken als ohnehin schon – und das in einer Situation, wo man eigentlich gar nichts will oder kann.
Trotzdem haben wir die Zuneigung der anderen zu unseren Verstorbenen und auch zu uns oft auch so gemerkt, auch ohne Umarmung. Manchmal sind wir aber auch unsicher zurückgeblieben – und unser Gegenüber vielleicht auch.
Heute wollen wir miteinander der Verstorbenen gedenken. Der Menschen, die uns etwas bedeutet haben.
Wir wollen uns in den Arm nehmen lassen … nicht von Menschen, sondern von der Liebe Gottes.
Große Worte?
Ja.
Aber sind sie nicht nur Trost für die, die an ihn glauben können?
Ja. Und nein.
Doch dazu später mehr
Sie sind hier, weil sie nicht vergessen wollen und können. Weil es einen Menschen gibt, oder mehrere, an denen sie hängen.
In Gedanken und Träumen, in Liebe verbunden. Bei allem was in jedem Leben auch schwierig ist und war: in Liebe verbunden.
Das kann Ihnen niemand nehmen. Und diese Verbindung, die spüren Sie auch am heutigen Tag.

1. Lied Wer nur den lieben Gott EG 369,1-3

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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
15. November 2020 (Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr)

Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
Herzlich willkommen zum Gottesdienst an verschiedenen Orten, in der Kirche und zu Hause.
Das Kirchenjahr geht zu Ende. Einige besondere Gedenktage fallen in diese Zeit. In den Lesungen und Gebeten wird heute das Thema der ökumenischen Friedensdekade  2020 (8.11. – 18.11.) aufgegriffen: „Umkehr zum Frieden“.

In der Hoffnung darauf,
dass Gott sich uns liebevoll zuwendet,
Jesus Christus uns zum Trost wird
und Gottes Geistkraft uns zum Leben ermutigt,
feiern wir Gottesdienst.

Lied EG 432 „Gott gab uns Atem“

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 15. November als PDF

 

Lektorin Irmtraud Benjamins

Gottesdienst zu Hause
08. November 2020 (Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr)

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.

Im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen
Ihnen und euch allen ein herzliches Willkommen zum Gottesdienst.
Die Sehnsucht nach Erneuerung prägt den Drittletzten Sonntag des Kirchenjahres. Woran erkennen wir, dass Gottes Reich angebrochen ist? Wann wird endlich Frieden sein? „Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen“, heißt es im Wochenspruch. Die Erneuerung beginnt jetzt schon – und steht noch aus. In dieser Spannung leben wir.

Lied EG 152 Wir warten dein, o Gottes Sohn


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Pastorin C. Elster

Gottesdienst zu Hause
01. November 2020 (21. Sonntag nach Trinitatis)

Wenn Sie möchten, legen Sie ein Gesangbuch bereit und zünden eine Kerze an.

Einstimmung  
Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem. Röm 12, 21
Das ist der Wochenspruch für die erste Novemberwoche.
Herzlich willkommen zum gemeinsamen Gottesdienst an verschiedenen Orten.

Das Böse mit Gutem überwinden…
Manchmal ist das gar nicht so leicht, das Gute, das Richtige zu sehen und dann auch zu tun.
Weil es uns etwas abverlangt….
Weil wir Gewohntes verändern müssen…
Weil wir auch uns selbst immer wieder hinterfragen müssen und sensibel für die Bedürfnisse anderer bleiben müssen…
Im Gottesdienst erinnern wir uns daran, dass Gottes Kraft uns durch alle Zeiten tragen und leiten will.
Dann blüht immer wieder das Leben auf.
Amen

Lied EG 604 Wo ein Mensch Vertrauen gibt

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
25. Oktober 2020 (20. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.

So feiern wir gemeinsam Gottesdienst, in der Andreaskirche oder in Norddeich und zuhause. Verbunden untereinander mit und durch Gott.

Im Namen Gottes, der uns Orientierung geben will, damit wir gut miteinander leben können. Im Namen Jesu, der Gottes Weg und Gottes Liebe gelebt hat.
Und im Namen des Heiligen Geistes, der Kraft, die uns auf diesem Weg beflügeln will: Friede sei mit Euch!
„Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“ (Micha 6,8)

Ob ich das Radio anmache oder mit Freunden telefoniere: Corona rauf und runter. Die deutlich erhöhten Zahlen, zwischendurch auch in Norden. Das macht mir Sorge und macht uns manchmal auch verrückt. Es ist als gäbe es nur ein Thema. Und das schränkt meinen Blick dann auch manchmal ganz schön ein.
Der heutige Sonntag hat sein eigenes Thema; rund um das Gottes Wort und die Gebote. Und der Predigttext geht übers Ähren raufen am Sabbat und den Umgang mit den Weisungen Gottes.
Vielleicht können wir dabei (so durch die Hintertür) auch etwas mitnehmen für unseren Umgang mit den ganz irdischen Corona-Regeln.
Wenn ich das richtig sehe, dann bedeutet ein am Menschen statt am Buchstaben orientierter Umgang mit Regeln ein großes Maß an eigener Verantwortung. Und die orientiert sich eben nicht nur an den Bedürfnissen Einzelner, sondern aller anderer auch.

1. Lied 447,1-3 Lobet den Herren alle, die ihn ehren

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Lektorin Irmtraud Benjamins

Gottesdienst zu Hause
18. Oktober 2020 (19. Sonntag nach Trinitatis)

Wer möchte, kann eine Kerze anzünden und ein Gesangbuch bereitlegen.

Einstimmung
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Mich ändern, ja verändern lassen, ist heute unser Thema. Es geht auch um Kleider, die uns durchaus verwandeln können.
Lassen Sie uns mit dem Wochenspruch beginnen, der da lautet: „Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf mir, so ist mir geholfen“.
Ganz besonders gut wird das im Lied:“Ich singe dir mit Herz und Mund“ ausgedrückt.

Lied: EG 324, 1.2.5.15 Ich singe dir mit Herz und Mund

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Pastor i.R. Albertsmeier

Gottesdienst zu Hause
11. Oktober 2020 (18. Sonntag nach Trinitatis)

Wer zu Hause eine Kerze entzünden möchte, möge das zu Beginn jetzt tun.

Wir feiern diesen Gottesdienst in Verbundenheit mit Jesus Christus und in Verbundenheit unterein-ander mit allen Mitfeiernden in der Andreasge-meinde, in Norddeich und wo immer. Und wir tun das im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ich begrüße alle ganz herzlich und bitte Sie und Euch, mit mir den folgenden Psalm zu sprechen:
EG 732 - Psalm 71
Herr, ich traue auf dich, lass mich nimmermehr zuschanden werden.
Errette mich durch deine Gerechtigkeit und hilf mir heraus, neige deine Ohren zu mir und hilf mir!
Sei mir ein starker Hort, zu dem ich immer fliehen kann, der du zugesagt hast, mir zu helfen;
denn du bist meine Zuversicht, Herr, mein Gott,
meine Hoffnung von meiner Jugend an.
Verwirf mich nicht in meinem Alter,
verlass mich nicht, wenn ich schwach werde.
Du lässest mich erfahren viele und große Angst
und tröstest mich wieder.
Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast,
sollen fröhlich sein und dir lobsingen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heili-gen Geist, wie es war im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit in Ewigkeit. Amen.

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
04. Oktober 2020 (Erntedank)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, holen Sie sich einen herbstlichen Zweig aus dem Garten. Oder sie legen einen Apfel oder eine schöne Blüte neben Kerze und Gesangbuch. Gerne auch eine Postkarte und einen Stift. Wozu? Lassen Sie sich überraschen.

„Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit“

Erntedank. Ein Tag zum danken. Ein Tag, sich an allen Gaben zu erfreuen, an der Fülle des Lebens. Ein Tag, um auf die eigene Ernte und auf Gott zu schauen.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Was für ein Erntejahr!
Der Holunder ist verschrumpelt. Die Vögel, die ihn suchen, gehen leer aus. Manch Gärtner hatte Glück und zum Beispiel eine reiche Tomaten- oder Apfelernte. Viele Landwirte hier sind noch mal so davongekommen. Jedenfalls besser als in anderen Regionen, wo Felder und Wald direkt vertrocknet sind. Aber auch hier ist es so: das 3. Jahr der Trockenheit in Folge bereitet große Sorgen. Wer will da klimatische Veränderungen immer noch abstreiten?
Und trotzdem wurde natürlich auch in diesem Jahr eine Ernte eingefahren. Eine reichliche Ernte, die uns mehrfach satt machen kann. Und zugleich sind viele Höfe gefährdet – eine verrückte Situation.

Ernte und Missernte. Misslingen und Gelingen. Was war in diesem Jahr, in diesem Corona-Jahr, nicht alles ganz anders als erwartet und erhofft.

Gab es trotzdem Ernte? Gibt es Grund zum danken?
Was ist Ihre Ernte dieses Jahres bisher?

Und fühlen Sie sich von Gott versorgt? „Du gibst Speise zur rechten Zeit“?

Fragen stehen am Anfang dieses Gottesdienstes. Ich würde mich freuen, wenn Sie am Ende einige Antworten für sich gefunden haben. Einen gesegneten Gottesdienst!

1. Lied 505,1-4 Die Ernt ist nun zu Ende

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Auch im eigenen Garten macht sich der Klimawandel bemerkbar

Vor 2 Jahren fanden die Vögel saftige Holunderbeeren.

2020 finden sie nur Holunder-Trockenfrüchte.

Für Mensch und Tier ungenießbar.

 

Pn C. Elster

Gottesdienst zu Hause
27. September 2020 (16. Sonntag nach Trinitatis)

Ich lade Sie herzlich ein, den Gottesdienst gemeinsam zu feiern – an verschiedenen Orten, aber verbunden im Gebet.
Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit. Pn C. Elster

Einstimmung
Es ist etwas ungewöhnlich, dass wir heute, da der Herbst gerade begonnen hat, österliche Texte hören. Sie erinnern uns an die zentrale Botschaft des christlichen Glaubens: Gott hat durch Jesus den Tod überwunden und uns allen das Leben geschenkt.
Der Wochenspruch nimmt diesen Gedanken auf. Er steht im 2. Brief an Timotheus 1, 10: Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.

Wir feiern Gottesdienst im Namen Gottes, der uns das Leben geschenkt hat,
im Namen Jesu Christi, der sogar den Tod überwunden hat,
und im Namen der Heiligen Geistkraft, die uns erfüllen will mit ihrer Kraft. Amen

Lied EG 432 Gott gab uns Atem

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Superintendent Dr. Kirschstein

Gottesdienst zu Hause
20. September 2020 (15. Sonntag nach Trinitatis)

Musik: Orgelvorspiel

Begrüßung: "Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch."
1. Petrus 5,7

Musik: EG 303 "Lobe den Herren, o meine Seele Str. 1+3+4

Psalm 121 (= EG 749)

Gebet

Lesung: Matthäus 6, 25-34

Glaubensbekenntnis

Musik: EG 369 "Wer nur den lieben Gott lässt walten" Str. 1-3+7

Predigt: l. Mose 2, 4b-9. 15

Musik: EG 432 "Gott gab uns Atem, damit wir leben" Str. 1-3

Abkündigungen

Musik: EG 303 "Lobe den Herren, o meine Seele!" Str. 5+6+8

Fürbitten

Vater unser

Segen

Musik: Orgelnachspiel

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Vorstellungsgottesdienst am 13.09.

Liebe Leserinnen, lieber Leser!
Liebe Gemeinde,

diesen Sonntag werden sich unsere Konfirmanden und Konfirmanden vorstellen (Dienstagsgruppe von Frau Pastorin Elster). Durch die komplette Schließung aller Gottesdienste am Anfang der Corona-Zeit musste dieser Gottesdienst ja zuerst ausfallen.

Nun ist es soweit! Und damit alle gesund bleiben und möglichst viele kommen können, wird der Gottesdienst draußen stattfinden. Bei Wind und Wetter! Nein, so wie es aussieht bei herrlichem Sonnenschein.

So ein Gottesdienst lässt sich aber nicht einfach zu Papier bringen. Deshalb mag sehr gern kommen, wer kann. Und für die, die das nicht können oder lieber nicht möchten, habe ich den Gottesdienst so wie ich ihn in Norddeich halten werde für Sie und Euch zusammengestellt.

Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Michael Rückleben

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
13. September 2020 (14. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.
So feiern wir gemeinsam Gottesdienst, in der Andreaskirche oder in Norddeich und zur selben Zeit oder zu einer anderen Zeit zuhause. Zuhause, aber verbunden untereinander mit und durch Gott.

Gott sei mit Euch!
Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen

In Lukas 19,10 dem Ende unseres heutigen Predigttextes heißt es: „Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“

Wenn man häufig denselben Witz gehört hat oder wenn einer eine Geschichte zum zehnten Mal erzählt, dann hört man gar nichtmehr richtig hin: kennt man ja schon.
Das kann einem auch bei einem Bibeltext so gehen, wenn er allzu bekannt ist. Auch den Predigttext heute werden viele schon mal gehört haben.Daher habe ich ihn in der Predigt verfremdet und in unsere heutige Zeit übersetzt.

Und übertrieben habe ich auch tüchtig, so wie Kabarettisten das gerne tun. Prüfen Sie selbst, ob das Zuhören und Aufnehmen dadurch erschwert oder erleichtert wird.

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Prädikant Jürgen Badur

Gottesdienst zu Hause
30. August 2020 (12. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.

So begrüße ich Sie ganz herzlich. Ob in der Andreas-kirche, in der Arche und zuhause:
Gemeinsam feiern wir Gottesdienst im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen

„Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“

Das Bild vom Schilfrohr, das wieder aufgerichtet wird, und von der Glut, die wieder angefacht wird, ist in der Geschichte der Kirche oft auch als Trost für „geknickte“ und „ausgebrannte“ Menschen verstanden worden.
Heute ist es die Aufforderung an uns und Motivation, alles zu tun, um menschliches Leben aufzurichten, zu fördern, zu schützen und zu erhalten.

1. Lied Wunderbarer König (327,1-4)

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Lektorin Irmtraud Benjamins

Gottesdienst zu Hause
23. August 2020 (11. Sonntag nach Trinitatis)

Wenn Sie möchten, legen Sie ein Gesangbuch bereit und zünden eine Kerze an.


Einstimmung
Wir feiern Gottesdienstim Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Können Sie, könnt ihr über euch selbst lachen? Nun, ich mag Menschen, die das Leben ernst, aber sich selbst leicht nehmen können. Das ist unser Thema für Heute. Und der Wochenspruch dazulautet:
Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.
1.Petr 5, 5b

Lied EG 613Liebe ist nicht nur ein Wort

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Lektor Peter Fischer

Gottesdienst zu Hause
16. August 2020 (10. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.
So feiern wir gemeinsam Gottesdienst, wir in der Andreaskirche und Sie zur selben Zeit oder zu einer anderen Zeit zuhause. Zuhause, aber verbunden untereinander mit und durch Gott. (Peter Fischer)
Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes

Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat! (Psalm 33,12) Mit dem Leitspruch für die neue Woche begrüße ich Sie zum Gottesdienst. Wir denken heute besonders an das Volk Israel und daran, dass Jesus selbst diesem Volk angehört. Jesus hat die Tür geöffnet, damit alle Menschen Teil des Gottesvolkes werden können. Alle Menschen erben Gottes Segen. Alle Menschen erben Gottes Auftrag, im Einklang mit allen Geschöpfen zu leben. Wir hören davon, wie schwer das ist. Und wir bitten um Mut und Leichtigkeit für uns und unsere Welt.

Lied: EG 428 „Komm in unsere stolze Welt“

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Pn Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
09. August 2020 (9. Sonntag nach Trinitatis)

Wenn Sie mögen, legen Sie ein Gesangbuch bereit und zünden eine Kerze an.

Einstimmung mit dem Wochenspruch   
Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen;
und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. Lk 12, 48

Herzlich willkommen zum Gottesdienst an verschiedenen Orten. Wir alle sind eingeladen, uns mit neuer Kraft und gestärktem Vertrauen beschenken zu lassen.
Unseren Gottesdienst feiern wir
im Namen Gottes - Quelle, die belebt, 
im Namen Jesu Christi - Wahrheit, die befreit 
und im Namen des Heiligen Geistes - Kraft, die erneuert.

Lied EG 444 „Die güldene Sonne“

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Pastor i.R. Albertsmeier

Gottesdienst zu Hause
02. August 2020 (8. Sonntag nach Trinitatis)

Wer zu Hause eine Kerze entzünden möchte, möge das zu Beginn jetzt tun.

Wir  feiern  diesen  Gottesdienst  in  Verbundenheit mit  Jesus  Christus  und  in  Verbundenheit untereinander mit  allen  Mitfeiernden  in  der  Andreasgemeinde, in Norddeich und wo immer. Und wir tun das im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ich  begrüße  alle  ganz  herzlich  und  bitte  Sieund Euch, mit mir den folgenden Psalm zu sprechen:
EG 714 -Psalm 27

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
26. Juli 2020 (7. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.
So feiern wir gemeinsam Gottesdienst, wir in der Andreaskirche oder in Norddeich und Sie zur selben Zeit oder zu einer anderen Zeit zuhause. Zuhause, aber verbunden untereinander mit und durch Gott.

 
„So seid Ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge,
sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“   (Epheser 2,19)

Liebe Zimmernachbarinnen und Zimmernachbarn,
wer bringt den Müll raus? Und wer macht heute den Abwasch? Und wer hat seine Füße schon wieder nicht abgeputzt?

Sind wir Gottes Hausgenossen, Mitbürger der Heiligen, dann ergeben sich daraus natürlich auch Pflichten. Das ist in jedem Haushalt so.
Das erwarten wir auch von unseren Kindern – ob es immer so klappt, das sei mal dahingestellt.

Und doch lieben wir sie, unsere „Hausgenossen“: Partnerinnen und Partner, Kinder, Eltern – meistens jedenfalls.

Ich glaube, Gott geht es ähnlich mit uns. Er liebt uns wie eine Mutter und ein Vater. Und bringt uns berechtigte Erwartungen entgegen.
Die Liebe aber ist nicht die Folge davon, dass wir uns bei Tisch und auch sonst gut benehmen. Die Liebe ist längst da.


Heute ist der „Abendmahlssonntag“ . Es ist ganz merkwürdig, das Abendmahl in den Mittelpunkt zu stellen, ohne Abendmahl feiern zu können.
Ohne heute Abendmahl feiern zu können. Denn wir werden es wieder feiern. Und Gottes Wege uns zu sättigen sind sowieso vielfältig, liebe Hausgenossen und Mitbewohnerinnen im Hause Gottes.

1. Lied    220 Herr, du wollest uns bereiten
(Melodie: Wachet auf, ruft uns die Stimme)

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Eingang vom Kloster Bursfelde

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
19. Juli 2020 (6. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.

So feiern wir gemeinsam Gottesdienst, wir in der Andreaskirche und Sie zur selben Zeit oder zu einer anderen Zeit zuhause. Zuhause, aber verbunden untereinander mit und durch Gott.

„So spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“
Mit diesem unglaublichen Zuspruch begrüße ich Sie und Euch ganz herzlich. Gott trägt uns. Bei ihm haben wir ein Zuhause. Wo wir auch sind, was immer wir gerade tun oder auch nicht tun: wir sind sein.
Wahrscheinlich sind die allermeisten von uns schon „getauft auf seinen Namen“ – auf jeden Fall: getragen von seiner Liebe. Und von ihm auch ins Leben geholt.

1. Lied Ich bin getauft auf deinen Namen 200,1-4
Ich bin getauft auf deinen Namen, Gott Vater, Sohn und Heilger Geist; ich bin gezählt zu deinem Samen, zum Volk, das dir geheiligt heißt…….

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vorbereitet von Frauen aus der Andreasgemeinde

Gottesdienst zu Hause
12. Juli zum Ev. Frauensonntag (5. Sonntag nach Trinitatis)

vorbereitet von Frauen aus der Andreasgemeinde (unter  Verwendung  der  Arbeitshilfe  zum  Evangelischen  Frauensonntag 2020, hrsg. von der EFiD e.V. + Ev. Zentrum Frauen und Männer gGmbH)


Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.


Eröffnung 
Der Frauensonntag wird jedes Jahr in der evangelischen Kirche gefeiert. In diesem Jahr geht es um das Licht! „Lasst euer Licht leuchten!“ Dieser Satz stammt aus der Bergpredigt Jesu im Matthäusevangelium.

Unseren Gottesdienst feiern wir im Namen Gottes, Quelle allen Lebens, im Namen Jesu Christi, Grund unserer Hoffnung, und im Namen der Heiligen Geistkraft, die uns ermutigt und frei macht, unser Licht leuchten zu lassen und die Welt zu verändern.

Lied EG 302 „Du, meine Seele, singe“

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Ln. Sabine Sandmann

Gottesdienst zu Hause
05. Juli (4. Sonntag nach Trinitatis)

„Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen" so lautet der Wochenspruch für diese Woche.

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.
So feiern wir gemeinsam Gottesdienst, wir in der Andreaskirche und Sie zur selben Zeit oder zu einer anderen Zeit Zuhause. Zuhause, aber verbunden untereinander mit und durch Gott.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Gebet:
Herr wir danken dir für diesen neuen Tag,
und bitten dich um deinen Schutz und deine Bewahrung
in dieser besonderen Zeit.
Dass wir in Gemeinschaft verbunden bleiben und
Füreinander da sind,
darum bitten wir dich.
Amen

1. Lied All Morgen ist ganz frisch und neu 440

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
28. Juni (3. Sonntag nach Trinitatis)

Wenn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch und gerne auch eine Bibel bereit. So feiern wir gemeinsam Gottesdienst, wir in der Andreaskirche (oder in der Arche) und Sie zur selben Zeit oder zueiner anderen Zeit zuhause. Zuhause, aber verbunden untereinander mit und durch Gott.

Im Namen Gottes, der uns ins Leben geholt hat,
im Namen Jesu, der Gottes Liebe gelebt hat
und im Namen des Heiligen Geistes, der uns zu dieser Liebebeflügeln will,
der Friede Gottes sei mit uns allen. Amen

Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. So heißt der Spruch der Woche (aus Lukas 19,10)
Wenn uns der Heilige Geist zur Liebe Gottes beflügeln will, dann hat er sicher viel zu tun. Der Blick in die Nachrichten zeigt, was alles verloren ist. Und jetzt meine ich nicht das, was wegen der Corona-Pandemie gerade nicht möglich ist,sondern das, was grundsätzlich im Argen liegen:Gewalt, die immer wieder zwischen uns ausbricht,Unterdrückung. Die großen Unterschiede zwischen reich und arm. Die vielen Menschen auf der Welt, die keinen Zugang zu einem funktionierenden Gesundheitssystem haben. Und und und.

Damit das nicht so bleibt, hat Gott seine Boten geschickt. Menschen, die uns erinnern, dass es noch ganz anders sein könnte. Menschen, die gegen den Augenschein, gegen das, was man gerade so sieht, an der Botschaft festhalten, dass es noch ganz anderswerden kann mit uns, nämlich liebe-voll und gerecht. Und dass dieser Neuanfang heute beginnen kann.Gott sucht uns. Er sucht uns, damit wir neu das Leben finden – durch sein „herzerquickendes, liebliches Licht.“

1. Lied: Die güldne Sonne 449,1-3 (ein anders als letzte Woche)

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Christiane Elster

Gottesdienst zu Hause
21. Juni (2. Sonntag nach Trinitatis)

Wenn  Sie  mögen,  legen  Sie  ein  Gesangbuch  bereit  und  zünden  eine Kerze an.

Einstimmung
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Mt 11, 28
Mit diesen Worten lädt Jesus die Menschen und auch uns heute zum Gottesdienst an verschiedenen Orten ein.

Kommt her zu mir.....  und dann... loslassen, was uns Sorgen bereitet. Zur Ruhe kommen. Mit neuer Kraft und gestärktem Mut weitergehen. Das alles möge uns unser Gottesdienst schenken.

Denn Gott ist  Ursprung und Ziel unseres Lebens, Grund und Quelle unserer Hoffnung, Hilfe und Halt auf unseren Wegen.
Amen

Eingangslied EG 503, 1-3.13-14 „Geh aus, mein Herz“

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
14. Juni (1. Sonntag nach Trinitatis)

Liebe Leserin, lieber Leser,,
enn Sie mögen, zünden Sie sich eine Kerze an und legen sich ein Gesangbuch bereit.
So feiern wir gemeinsam Gottesdienst, wir in der Andreaskirche (oder in der Arche) und Sie zur selben Zeit oder zu einer anderen Zeit zuhause. Zuhause, aber verbunden untereinander mit und durch Gott.


Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Gott ist Liebe
und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott
und Gott in ihm.

„Über Geld spricht man nicht.“
„Beim Geld hört die Freundschaft auf.“
Das sind nur zwei Sprüche, die mit Geld zusammen-hängen. Und es ist ja tatsächlich so: man kann über vieles offen reden, auch unter Freunden.
Aber sich Geld leihen? Oder bitten, wenn man etwas braucht. Puh, das wird irgendwie schwierig.

Im Predigttext heute ist es anders. Da wird auch über Geld und Güter gesprochen, über das, was wir besitzen – jedenfalls lese ich das so.
Auf alle Fälle ist es ein Text, der uns herausfordert, den man nicht einfach nur abtun kann.
Sehen wir mal, wie es Ihnen damit geht.
Doch jetzt zum ersten Lied. Es wird Sommer. Und so haben wir zuerst ein schönes Sommerlied ausgewählt, das wir hier in den Kirchen ja zurzeit nicht singen dürfen, sondern nur von der Orgel hören. Aber vielleicht singen Sie zuhause jetzt für uns?

1. Lied Die güldene Sonne 444
(Wem dieses Lied fremd ist, der kennt sicher Nr. 449)

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Lektorin Irmtraud Benjamins

Gottesdienst zu Hause
07. Juni (Trinitatis)

Sie können eine Kerze anzünden und ein Gesangbuch bereitlegen.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.

Dieser Wochenspruch für die kommende Woche nimmt das Thema des Gottesdienstes und des heutigen Sonntags –Trinitatis –auf: Gott ist einer. Und ist zugleich drei: Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Wir feiern heute gemeinsam das Fest der Dreieinigkeit Gottes –einer schwierigen theologischen Idee, die doch viel über das Wesen Gottes aussagt. Gott ist umfassender, als es ein Mensch begreifen kann. Aber er lässt sich auf die Menschen ein und offenbart ihnen immer mehr über sich. Als Vater wählt sich Gott ein Volk, als Sohn kommt er zum Heil aller Menschen. Schließlich bezieht er in jedem Menschen Wohnung, als Begeisterung, als Tröster und als Liebeskraft. Gott ist Beziehung. Niemand wird von seiner Gegenwart ausgeschlossen. Gott will und kann nicht für sich sein. Das ist die Dreieinigkeit.So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.   Amen

Lied: Brunn allen Heils, dich ehren wir (EG 140)

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Pn. C. Elster

Gottesdienst zu Hause
31. Mai (Pfingsten)

Wenn Sie möchten, zünden Sie eine Kerze an und legen ein Gesangbuch bereit.

Einstimmung
   
Pfingsten – da haben die Freunde und Freundinnen alle durcheinandergeredet. Und alle haben alles verstanden.
In vielen Sprachen haben sie durcheinandergeredet.
Die Jünger hatten Gottes Geist geschenkt bekommen. So wie Jesus es ihnen versprochen hatte.
Jetzt wussten sie: Jesus ist immer bei uns!
Das machte sie mutig
So froh waren sie, dass sie ihre Freude mit allen teilen wollten.
Vor Pfingsten hatten sich die Jünger immer nur heimlich getroffen. Aber auf einmal hatten sie keine Angst mehr, die Geschichte von Jesus zu erzählen.
Jesus hat gezeigt, wie Menschen gut miteinander leben können. Seit Pfingsten wissen wir: Mit Gottes Hilfe schaffen wir das auch.
Wo der Geist Gottes weht – da verstehen sich die Menschen;
ganz egal, welche Sprache sie sprechen.
Pfingsten – da ging es mit der Kirche los.
Pfingsten – das ist der Geburtstag der Kirche.
Wir feiern, dass Gott und die Menschen sich verstehen.

Lied EG 641, 1.2.4 „Nun steht in Laub und Blüte“

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Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
24. Mai (Exaudi)

Jeremia 31,31-34 und 2. Buch Mose Kapitel 16


An verschiedenen Orten feiern wir heute Gottesdienst. Wenn Sie mögen, zünden Sie eine Kerze an und sind dabei. (Michael Rückleben)

Begrüßung
   
Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde,
so will ich alle zu mir ziehen.
Mit diesen Worten aus Johannes 12,32 begrüße ich Sie ganz herzlich zum Gottesdienst.
Schön, dass Sie da sind.

Liebe Gemeinde,
ich will nicht behaupten, dass wieder Normalität einzieht, das ganz bestimmt noch lange nicht.
Aber wir feiern in der Andreaskirche jetzt schon den 5. Gottesdienst innerhalb von 15 Tagen und ich freue mich sehr, dass das auch geht. Dass Sie und Ihr da seid und wir im Namen Gottes zusammenkommen können.

Singen dürfen wir in der Kirche zur Zeit ja leider nicht, aber vielleicht können Sie zu Hause für uns dann ja um so lauter singen, während wir der Orgel lauschen, dabei die Gesangbücher aufschlagen und die schönen Lieder innerlich begleiten.

Lied: Jesus Christus herrscht als König  123,1-3+11

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Pn. C. Elster

Gottesdienst zu Hause
17. Mai (5. Sonntag nach Ostern „Rogate“)

 

Sie können zu Beginn eine Kerze anzünden und ein Gesangbuch bereitlegen, dazu Stifte und Zettel, wenn Sie ein Gebet aufschreiben möchten.

Einstimmung
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. (Psalm 66, 20)
Beten  können  wir  überall  und  auf  ganz  unterschiedliche Weise. Dazu sind Sie heute eingeladen: An dem Ort, wo wir sind, wenden wir uns Gott zu; im Schweigen und Reden, im Singen und Hören, mit unserem Herzen und mit all unseren Sinnen.
Unseren Gottesdienst feiern wir im Namen Gottes, der uns hört und sieht, im Namen Jesu, der uns Worte gibt für unseren Dank und unsere Bitte, und im Namen der Heiligen Geistkraft, die uns mit Zuversicht und Kraft erfüllen will. Amen

Stille

Lied EG 559 „Stimmt mit ein groß und klein“

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Pn. C. Elster

Gottesdienst zu Hause
10. Mai (Kantate)

 

Sie können zu Beginn eine Kerze anzünden und ein Gesangbuch bereitlegen.

Einstimmung
Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. (Psalm 98, 1)

An unterschiedlichen Orten feiern wir heute Gottesdienst; einige sind in der Kirche, andere zu Hause.
Unsere Gebete, die Musik, Texte, die wir hören und lesen, all das verbindet uns zu einer Gemeinde.

Unseren Gottesdienst feiern wir
im Namen Gottes, dessen Nähe uns überall erreichen, be-wahren und stärken kann.
Amen

Stille

Lied „Ich singe dir“  EG 324, 1-2. 12-14

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Sonntag Kantate - singen wegen Corona verboten

Aber: die Vöglein hört man singen, die loben Gott mit Freud …


Hören wir ihnen zu und singen wir mit.

 

Michael Rückleben

Gottesdienst zu Hause
3. Mai (Jubilate)

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn Sie mögen, legen Sie sich eine Kerze und ein Gesangbuch bereit.
Auch wäre es schön, bei der Predigt ein paar Trauben in die Hand (und in den Mund) zu nehmen. Warum? Weil es so leckere gute Früchte sind – aber davon später.
Die meisten von Ihnen werden am Sonntagmorgen wahrscheinlich keine Trauben in der Nähe haben – aber vielleicht kommt Ihnen bei den nächsten Trauben dieser Predigttext wieder in den Sinn.            

Einstimmung
Entzünden Sie die Kerze.

Stille

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Emmausjünger

Ihr Lieben,
in der Andreaskirche hat Brigitta die Abendbrot-Szene in Emmaus mit den Egli-Figuren wunderschön dargestellt. Hier 2 Fotos davon passend zur Lesung.


Liebe Grüße Christine

 

Pn C. Elster

Gottesdienst zu Hause
26. April (2. Sonntag nach Ostern „Misericordias Domini“)

 

Sie können zu Beginn eine Kerze anzünden und ein Gesangbuch bereitlegen.

Einstimmung
Jesus Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben. (Joh 10, 11a.27-28a) Der gute Hirte – das ist für viele ein sehr vertrautes Bild von Gott und Jesus. Der gute Hirte, der auf alle achtet, also auch auf mich; der dafür sorgt, dass alle gut versorgt sind. In der Bibel wird dieses Bild mehrfach aufgenommen. Es begleitet uns an diesem Sonntag. Gemeinsam mit anderen an unterschiedlichen Orten feiere ich heute diesen Gottesdienst im Namen Gottes, der mein Leben begleitet, im Namen Jesu, der mit seiner Liebe den Tod besiegt hat, und im Namen der Heiligen Geistkraft, die mich Mut und Zuversicht spüren und weitergeben lässt. Amen

Stille

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Pastor Dieter Albertsmeier

Gottesdienst zu Hause
19. April (Sonntag nach Ostern)

 

Begrüßung
„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.“
Mit diesem Wochenspruch begrüße ich alle, die heute die-sen „Gottesdienst zu Hause“ mitfeiern. Wir feiern unse-ren Gottesdienst auch heute im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

(Wer mag, kann jetzt eine Kerze entzünden.)

Lied „Jesus lebt, …“ (EG 115)

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am 19. April als PDF

 

Auch 2020 erwacht die Schöpfung zu neuem Leben

 

„Christrosen“ – Aufnahme vom 25.12.2019 an der Andreaskirche

Die Tageslosung für den 17. April

Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen kann, der du mir zugesagt hast, mir zu helfen.

 

Osterbotschaft

(Text: Karl Wolfgang Barthel)


"Aus der winterlichen Nacht
ist das Leben neu erwacht,
ist die Hoffnung neu erblüht,
dringt der Frohsinn ins Gemüt,
jubelt um uns Lerchensang,
regt sich neuer Tatendrang,
und ins Herz tritt freudig ein
österlicher Sonnenschein ..."

 

Die Tageslosung für den 15. April

"Der Herr, dein Gott, ist bei dir gewesen.
An nichts hast du Mangel gehabt.
(5. Mose 2,7)".

Und die Lesung für den Tag lautet:
"Paulus schreibt: In allem erweisen wir uns als Diener Gottes:
in großer Geduld, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten;
als die Traurigen, aber allezeit fröhlich;
als die Armen, aber die doch viele reich machen;
als die nichts haben und doch alles haben. (2. Kor. 6,4.10)".

 

Gottesdienst zu Hause
12. April (Ostern)

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Begrüßung
„Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja!“

Mit diesem Gruß aus der Zeit der ersten Christinnen und Christen heiße ich alle die jetzt diesen Ostergottesdienst feiern herzlich willkommen.

Auch dieses Jahr ist Ostern – aber wir erleben es anders als sonst.
Wenn Sie heute (oder gestern) in Ihren Briefkasten geschaut haben, wissen Sie, was ich meine. Dann haben Sie schon eine kleine Überraschung erlebt und einen Ostergruß und das Osterlicht dort gefunden, wo es bisher sicher noch nie gelegen hat.

Vielleicht steht diese Kerze ja sogar gerade vor Ihnen?
Vielleicht haben Sie aber auch gerade schon den Fernsehgottesdienst gesehen und die Botschaft der Bläserinnen und Bläser gehört: „Christ ist erstanden“.
Christ ist erstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden.

Das wollen wir zusammen feiern.

Es ist ein ganz anderes Ostern als sonst. Aber es ist Ostern! Und Ostern hält für uns die Botschaft der Auferstehung bereit.
Das Licht der Osterkerzen und der Blick in den Garten zeugen von der Schöpferkraft der Hoffnung.

So feiern wir über die Entfernung hinweg, aber miteinander diesen Gottesdienst im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen

(Wenn Ihre Osterkerze noch nicht brennt, dann ist jetzt eine gute Gelegenheit, sie anzuzünden. Die neue Oster- kerze in der Kirche – Sie haben sie im Ostergruß schon gesehen – wird heute den ganzen Tag brennen)

Lied Christ ist erstanden (EG 99)

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am Ostersonntag als PDF

 

Gottesdienst zu Hause für Kinder
zu Ostern

Ablauf für einen KiGo@home zu Ostern (PDF)

Osterbuch (PDF)

Faltanleitung für das Osterbuch (PDF)

Erzählvorschlag zu dem Faltbuch für jüngere Kinder (PDF)

Erzählvorschlag zu Passion und Ostern für größere Kinder (PDF)

 

Gottesdienst zu Hause
10. April (Karfreitag)

 

Die Andacht kann am Morgen zur Gottesdienstzeit oder auch zur Sterbestunde Jesu um 15 Uhr gefeiert werden und natürlich auch zu jeder anderen Zeit.
Sie können zu Beginn eine Kerze anzünden und ein Gesangbuch bereitlegen.
Pn C. Elster

Biblisches Votum
Also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Joh 3, 16

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am Karfreitag als PDF

 

Gottesdienst zu Hause
09. April (Gründonnerstag)

 

Begrüßung

„Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder,
der gnädige und barmherzige Herr.“

Mit diesem Wort aus Psalm 111,4 begrüße ich Sie und Euch zu unserem „Gottesdienst zu Hause“ am Gründonnerstag 2020.

„Er hat ein Gedächtnis gestiftet … „ und dieses Gedächtnis wollen wir heute feiern!
Völlig anders als jemals zuvor.
Manche vielleicht mit einen Gefühl der Einsamkeit, wie Jesus sie im Garten Gethsemane hatte. Ich habe von einigen gehört, wie sehr ihnen die Begegnung in den Gottesdiensten fehlt. Das Spüren der Gemeinschaft.

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Der komplette Gottesdienst zu Hause am Gründonnerstag als PDF

 

„Weest nich bang!“

So still habe ich die „Stille Woche“ zwischen dem Sonntag Palmarum und dem Karsamstag noch nicht erlebt.   Keine Predigt, die zu schreiben ist. Kein Gottesdienst, den ich vorbereite und gemeinsam mit den Mitarbeitenden gestalte. Kein Einkaufsbummel. Kein Kaffee beim Bäcker.  Keine Besuche der Familie über die Feiertage. Ungewohnte Stille in der „Stillen Woche“. Für mich zugleich Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Zu überlegen, was wichtig ist für mich und mein Leben, was notwendig ist und was nicht. In die Ruhe und Stille meiner Gedanken und Gefühle mischt sich die Sorge um das, was in den kommenden Tagen und Wochen auf uns zukommen kann. Wie wird es werden nach dem 19. April? Werden die Menschen, mit denen ich verbunden bin und die ich liebhabe, werde ich selbst gesund bleiben? Wie wird es in unserem Dorf, in der Stadt, in „meinen“ Wolfsburger Gemeinden weitergehen? Ich denke an die Menschen, die in den vergangenen Tagen gestorben sind, - und an die, die auf Heilung hoffen. Ich denke an Menschen, die um sie trauern und um sie bangen.
 
Ich suche Worte, Bilder und Melodien, die trösten.
 
Auf dem Grab meiner Eltern ein Grabmal aus Sandstein. Aus ihm herausgearbeitet der Gekreuzigte. Und im ostfriesischen Platt meiner Mutter die Worte „WEEST NICH BANG!“
 
In der plattdeutschen Losung heißt es für heute: „De Herr, de König van Israel, is bi di, dat du vor keen Unglück mehr bang ween muttst.“ (Zefanja 3,15)  
 
„WEEST NICH BANG!“
 
Die „Stille Woche“ zwischen Palmarum und Karsamstag.  Ich blicke über das Kreuz hinaus auf das leere Grab. Über den Gekreuzigten hinaus auf den Auferstanden. Über den Tod hinaus auf das Leben.
 
„WEEST NICH BANG!“
 
Es gibt ein „Danach“ – ein „nach Ostern“. Ein „nach dem Tod“. Aber auch ein „nach dem 19. April“ – und ein „nach Corona!“
 
„WEEST NICH BANG!“
 
Bleiben Sie in Allem, was kommen mag, von Gott behütet.
 
Pastor i.R. Andreas Salefsky, Zasenbeck -Pastorale Gastdienste in den Kirchengemeinden Ehmen und Sülfeld-Wettmershagen-
 
Foto: Dr. Christine Salefsky

 

Meistens kommt es anders als man denkt.

Auch dieses Ostern kommt ganz anders. Anders als erwartet. Ostern ist anders.

Und zugleich lesen wir die biblischen Texte noch ganz anders als in anderen Jahren: „Berühre mich nicht“ sagt der auferstandene Jesus am Ostermorgen zu Maria, als sie seine Nähe sucht (Joh 20,17). Wie anders das klingt in Zeiten, wo wir uns nicht berühren, umarmen, ja nicht einmal die Hände geben können.

Dieser andere Klang beginnt schon am Gründonnerstag, an dem wir die Gemeinschaft untereinander und mit Gott im Abendmahl feiern. Dieses Jahr sitzen wir nicht an einem Tisch zusammen. Was verbindet uns dann?

Und dann der Karfreitag. Der dunkelste Tag für Christinnen und Christen. Aber viele haben sich dem in den letzten Jahren gar nicht mehr aussetzt: Wir wissen doch, dass Ostern Auferstehung ist.
Wenn man nun in diesem Tag allein zu Hause sitzen muss, vielleicht noch auf unserer Homepage das Bild von unserem Altar sieht: leer, abgeräumt, ohne Osterkerze, ohne Licht, ohne Blumen, ohne Kreuz, … ohne Hoffnung. Nur ein schwarzes Tuch.
Dann sind die eigenen Gefühle und Ängste in diesen Tagen und die Einsamkeit, Verlassenheit und der Schmerz Jesu plötzlich ganz eng beieinander.

Gelingt das auch bei der Auferstehung? Bleiben wir alle miteinander in Furcht und Trauer oder erleben wir etwas davon, wie „aus dem Nichts“ neue Hoffnung kommt?
So wie die Jünger*innen, die sich erst verkrochen hatten (Joh. 20,19) und dann neu rausgingen in alle Welt. Oder die beiden auf dem Weg nach Emmaus, die verzweifelt gewesen waren und dann Jesus neu erkannten (Lk. 24,13-35). Oder wie die Jünger, die beim Fischen, bei ihrer Arbeit, erlebten: da geht noch was! (Joh. 21,6).

Meistens kommt es anders als man denkt. Dieses Jahr auch Ostern. Aber: es wird Ostern werden!


Wenn Sie mit uns diese besondere Zeit begehen wollen, können Sie jeweils am Vorabend vor Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag auf unserer Homepage einen Gottesdienst für zu Hause finden. Auch für Kinder gibt es ein paar Hinweise. Und (spätestens) Sonntagmorgen lohnt auch ein Blick in Ihren Briefkasten.


PS: Wenn Sie uns Ihre Mailadresse schicken, bekommen Sie die Gottesdienste auch direkt ins Haus gemailt. (Kg.Andreas.Norden@evlka.de)

 

Gottesdienst zu Hause
05. April (Palmarum)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, legen Sie sich zur Vorbereitung eine Bibel, ein Gesangbuch und eine Kerze bereit. Lieder können gesungen oder gelesen werden. Und wählen Sie das aus, was Sie gerade möchten.

Entzünden Sie – am besten um 10.30 Uhr oder in Norddeich um 9.30 Uhr - die Kerze: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Stille

LIED: EG 91 (Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken)

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Der komplette Gottesdienst zu Hause als PDF

Die Predigt am Sonntag Palmarum (PDF)

 

Kindergottesdienst

Liebe Engagierte in der Arbeit mit Kindern, liebe Familien,

der Gottesdienst in der Kirche ist abgesagt, aber Gottesdienst kann trotzdem stattfinden.
Durch eine Kollegin bin ich auf einen Vorschlag für einen "KiGo@home" aufmerksam geworden. Den habe ich etwas ergänzt und schicke euch alles zusammen zu (Ablauf, Erzählvorschlag für die Jüngeren und eine Bastelidee). Statt Erzählvorschlag könnt ihr natürlich auch einfach eine Kinderbibel nehmen und gemeinsam ansehen.
Vielleicht mögt ihr selbst es ausprobieren, gerne könnt ihr die Idee auch an andere Familien weitergeben. Wer mag, kann mir schreiben, ob und wie es euch gefallen hat, und evtl. auch Fotos schicken. Ich wünsche euch allen eine behütete Zeit!
Liebe Grüße von Christiane

Der Kindergottesdienst zu Hause (PDF)

Angebot für Kinder in der Passionszeit (PDF)

Bastelschablone (PDF)

 

Gottesdienst zu Hause
29. März (Judika)

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, legen Sie sich zur Vorbereitung eine Bibel, ein Gesangbuch und eine Kerze bereit. Lieder können gesungen oder gelesen werden. Und wählen Sie das aus, was Sie gerade möchten.

Entzünden Sie – am besten um 10.30 Uhr oder in Norddeich um 9.30 Uhr - die Kerze: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Stille

LIED Er weckt mich alle Morgen (EG 452,1-3+5)

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Der komplette Gottesdienst zu Hause als PDF

Die Predigt am Sonntag Judika (PDF)

 

Gedanken zum Sonntag Lätare
22. März 2020

Der 4. Sonntag der Passionszeit hat den Namen „Lätare“ – „Freuet euch!“ Manchmal wird er als das vorgezogene oder „kleine“ Osterfest gefeiert. Ein Sonntag, der es zulässt, dass schon mal ein bisschen Vorfreude spürbar wird auf das große Fest.
Wir denken an das Leiden Jesu, aber wir hören auch, dass Gott diesem etwas entgegensetzen wird. Wir gehen ein Stück auf diesem dunklen Weg mit, aber der Schein des Osterlichtes fällt schon darauf.
Die liturgische Farbe für diesen Sonntag ist darum rosa. In das Violett der Passionszeit mischt sich das strahlende Weiß des Ostermorgens.
Trost und Freude klingen in den biblischen Lesungen an.
Beides brauchen wir in diesen Tagen ganz besonders.

„Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“ unter diesem Motto steht die diesjährige Fastenaktion in der evangelischen Kirche. Das Motto wurde lange vor der rasanten Verbreitung des Corona-Virus und der damit verbundenen einschneidenden Veränderungen auch bei uns festgelegt. Und doch passt es gut in diese Zeit.
Es geht darum, bewusst auf Sätze wie: „Das bringt sowieso nichts!“ und „Das schaff ich nie!“ zu verzichten.
Zuversichtlich sein, das heißt auch in diesen Tagen nicht, die Realität aus dem Auge zu verlieren.
Nein, die Sorgen der Menschen, die Not, auch die ganz existentiellen Ängste, die nehmen wir gerade deutlich wahr.
Es geht schnell, dann sind die Reserven aufgebraucht – und was dann?
Menschen, die ihre Arbeit verlieren –
und andere, die mehr zu tun haben, als sie schaffen können….  
Menschen, die vereinsamen –
und andere, denen ein Rückzugsort fehlt…

Zuversicht! Das bedeutet nicht, die Probleme kleinzureden; aber es heißt, nicht zuzulassen, dass sie alles überlagern und uns bestimmen.
Was wir tun können?
Einander fragen, was wir brauchen…
Nachbarschaft wahrnehmen… so wie es möglich ist, ohne sich selbst zu gefährden…
Gemeinsam beten, an verschiedenen Orten, aber doch verbunden, miteinander und füreinander…
Unsere Gedanken mit anderen teilen…
Solidarisch sein mit denen, die unter den Auswirkungen besonders leiden…
Das geht auch bei uns in der Andreasgemeinde.
Was ich hier so schätze, ist, dass Sie als Gemeindeglieder darauf Wert legen, einander wahrzunehmen und umeinander zu wissen. Das stimmt mich gerade jetzt zuversichtlich.

Beim Lesen des Predigttextes für den Sonntag Lätare spricht mich ein Vers aus dem Jesajabuch besonders an:
Gott spricht:
Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet. (Jes 66, 13)
In der Andreaskirche sind in der Wand hinter dem Altar vier bunte Glasfenster. Das unterste zeigt Maria mit ihrem Kind auf dem Schoß. Jesus hält seine Hand wie zum Segensgruß hoch. Maria hält ihn mit ihren beiden Händen ganz fest. Beide schauen den Betrachter/die Betrachterin an.
Eine Szene, in der Halt und Geborgenheit, Vertrauen und Zuversicht spürbar sind.
Ich wünsche uns, dass wir davon etwas in diese Tage mitnehmen können. Mögen wir Halt und Zuversicht finden in unserer Gemeinschaft und im Gebet.

Im Themenheft zur Fastenaktion fand ich diese Worte:
Wenn die Sorgen sich wie Berge türmen
und die Zukunft düster aussieht,
rufen wir zu dir: Herr, erbarme dich!

Wenn Menschen, die uns nahe sind, leiden
und in den Passionszeiten unseres eigenes Lebens
rufen wir zu dir: Christus, erbarme dich!

Wenn die Nöte in der Welt uns Angst und Sorge bereiten
und wir nicht wissen, was hilft,
rufen wir zu dir: Herr, erbarme dich!

(ZUTATEN. Themenheft zur Fastenaktion der evangelischen Kirche 2020, S. 38)

Ev.-luth. Andreasgemeinde Norden
Pastorin Christiane Elster

 

Gottesdienst zu Hause
22. März (Lätare)

Dieter Albertsmeier

 

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie mögen, legen Sie sich zur Vorbereitung eine Bibel, ein Gesangbuch und eine Kerze bereit. Lieder können gesungen oder gelesen werden. Und wählen Sie das aus, was Sie gerade möchten.

Entzünden Sie – am besten um 10.30 Uhr oder in Norddeich um 9.30 Uhr - die Kerze: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Stille

LIED EG 79 (Wir danken dir, Herr Jesu Christ, …)

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Der komplette Gottesdienst zu Hause und die Predigt als PDF

 

 

So sieht es im Moment in der Andreaskirche aus. Die Bilder sind vom Ökumenischen Kreuzweg und der am Montag ja noch geöffneten Kirche. Die Figuren haben große und kleine Gottesdienstbesucher zum beim Tauferinnerungsgottesdienst gestaltet.

 

Fürbittengebet in diesen Tagen

Guter Gott,
wir sind verunsichert
und wir kommen zu Dir mit dem, was uns bewegt
und mit unseren Sorgen und Bitten für andere.

Wir bitten Dich für alle am Virus Erkrankten,
für alle, die jetzt – aus welchem Grund auch immer - im Krankhaus sein müssen und keinen Besuch erhalten dürfen.
Wir bitten Dich für Menschen, die nicht wissen, wie es in den nächsten Tagen und Wochen mit ihren eigenen Erkrankung weitergeht.
Wir bitten Dich für die sehr schwer Erkrankten und die Sterbenden.
Wir bitten Dich für alle, die jetzt trauern und nicht einmal Abschied nehmen können wie sie es gerne gewollt hätten:
Sei mit Deiner heilsamen Nähe bei Ihnen.
Lass sie alle spüren, dass Sie in diesem „finsteren Tal“ nicht allein sind.
Lass Sie spüren, dass Du bei Ihnen bist.

Schenke den Ärzt*innen und Forscher*innen, den Politiker*innen und Verantwortungsträgern deinen Geist, Weisheit und Energie.
Schenke allen, die im Krankenhaus arbeiten, Kraft und Liebe zu den Menschen.
Schenke allen, in den Supermärkten an der Kasse sitzen oder uns mit allem versorgen, ein Bewusstsein dafür, wie wichtig sie jetzt sind.
Sei auch bei Ihnen und ihren Familien und erfülle sie mit Stolz und Menschenliebe.

Guter Gott,
wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen
oder sich jetzt zuhause eingesperrt fühlen,
denen manchmal Einsamkeit und Traurigkeit in die Seele kriechen wollen,
die niemanden umarmen können,
denen der Handschlag, die kleine Geste, der Blickkontakt, die tatsächliche Begegnung fehlt
Erinnere uns an sie.
Und gibt ihnen die Phantasie, die Einsamkeit auszutricksen:
mit dem Griff zum Telefon, einem gesungenen Lied, einem Spaziergang im Wald oder am Deich.
Und manchmal auch mit einem neuen Blick auf die Blüten und das Grün, die draußen wachsen. Auf Fotos in alten Alben oder die Verbindung zu lieben Menschen.
Herr, lass sie gut durchhalten und die hellen Stellen am großen ostfriesischen Himmel finden.

Wir beten auch für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten,
die ihre Arbeit verlieren oder Menschen entlassen,
die nicht sehen können, wie sie ihre Betriebe überhaupt werden halten können.
Berühre auch sie mit Deinem heilsamen Geist, gib ihnen Zuversicht, nach der Krise neu denken zu können.

Wir bitten Dich auch um Gesundheit,
dass wir und alle anderen die Krankheit überstehen.
Wir bitten Dich um Beherrschtheit und Einsicht,
damit es uns gelingt, die Welle der Erkrankungen so weit abzuflachen, die Ausbreitung so in die Länge zu ziehen, dass möglichst allen Menschen geholfen werden kann.

Für uns und alle bitten wir dich.
um Frieden inmitten des Sturms,
um klare Sicht.

Begleite uns durch diese Tage und Nächte.
Wir vertrauen Dir.
Amen

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitchrist*innen,

gestern rief mich eine Frau aus der Gemeinde an – Mutter von vier Kindern. Eigentlich ging es um ganz etwas anderes, aber dann erzählte sie mir, dass ihre Kinder – auch die längst großen – alle zu Hause um den Küchentisch sitzen und gemeinsam Gesellschaftsspiele spielen. „Da geht einem das Herz auf“ meinte sie. Wir erleben es in unserer Familie im Moment auch so.

Mitten in der Krise gibt es manchmal ganz andere Momente. Das macht die Krise nicht weg, die Ängste bleiben. Und manche sind allein.
Uns allen rückt die Passionszeit (Leidenszeit Jesu) ganz nach. Da gibt es plötzlich eine Verbindung zu dem, was er selbst erlitten hat, wo er selbst alles menschliche Leid miterlebt hat.

Und auf der anderen Seite ist es eine Passionszeit, in der Menschen sich mehr als sonst besinnen, was für sie im Leben zählt:
- ganz viele Menschen fragen bei ihren Nachbarn nach und bieten Hilfe an
- in unserer Gemeinde gibt es einen ganz regen Telefonverkehr
- und viele schärfen ihren Blick, werden dankbar für die vielen schönen Kleinigkeiten …. aber sind es denn wirklich Kleinigkeiten und nicht eigentlich Großartigkeiten?

Im Netz kursieren im Moment viele schöne Gebete. Eines habe ich für uns abgewandelt und stelle es zur Verfügung. Um 20.30 Uhr werde ich eine Kerze anzünden und es beten. Dann höre ich manchmal auch die Glocken aus Ludgeri.
Andere haben sich auch für 18.00 oder 19.00 Uhr verabredet. Ich finde es schön, mir vorzustellen, dass ich – zu welcher Zeit auch immer – mit Ihnen und Euch im Gebet vor Gott verbunden bin.
Bleiben Sie gesegnet!

 

Provisorischer Gebetsplatz Küche

Quelle:

Kirchenmusik

„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder...“
Auch in unserer Gemeinde gibt es vielfältige Musikangebote. Es wird nicht nur gesungen, sondern auch auf Flöten und Blasinstrumenten musiziert. Hier treffen sich Menschen aus den verschiedenen Altersgruppen mit Begeisterung und Spaß an alter wie neuerer Musik. Es gibt Angebote für Anfänger aber auch für Fortgeschrittene.

Quelle:

Kinder- und Jugendarbeit

Die Kinder sind unsere Zukunft. Und deshalb bieten wir Gruppen und Kreise für die unterschiedlichen Altersgruppen und Interessen an. Dies reicht vom traditionellen Konfirmandenunterricht über den Kindertreff, den Kindergottesdienst, den Kükengottesdienst für die ganz Kleinen bis zur Möglichkeit, bei uns eine Krabbelgruppe zu besuchen oder neu zu gründen.

Quelle:

Gruppen und Angebote

Die Gruppen unserer Gemeinde sind vielfältig. Sie können aktiv mitmachen oder Angebote wahrnehmen. Wir heißen Sie in unseren Gruppen und Kreisen herzlich willkommen.

Seniorennachmittag, Frauenkreise in Norden und in Westermarsch, Fahrradgruppe, Bibelkreis, Besuchsdienstkreis, Mitarbeiterkreis, Fahrradclub, Autogenes Training, Taizé-Gebet

Ev.-luth. Andreas-Kirchengemeinde Norden

Gottfried-Keller-Str. 3
26506 Norden

Kontoverbindung
Kirchenamt in Aurich,
IBAN DE35 5206 0410 0000 0062 62
Verwendungszweck: Andreasgemeinde Norden

Kontakt

Telefon: 04931-936407

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